Das modernisierte Umspannwerk Ternitz ist ein Knotenpunkt im überregionalen Stromnetz der APG. Es regelt die Stromflüsse auf den Nord-Süd-Leitungen im österreichweiten 220-kV-Netz.
Die Bauarbeiten im Umspannwerk Ternitz, Bezirk Neunkirchen, sind abgeschlossen. Der Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid hat rund 33 Millionen Euro in die Sanierung der 110-kV-Anlage und damit in die sichere Stromversorgung des Industrieviertels im südlichen Niederösterreich und des Mürztals in der Obersteiermark investiert. APG-Projektleiter Andreas Sommer: »Wir haben schrittweise die alte 110-kV-Schaltanlage ersetzt und eine neue entsprechende Infrastruktur errichtet. Damit verbessern wir die Stromversorgung in der Region deutlich und sichern gleichzeitig den Wirtschafts- und Industriestandort.« Denn auch die Anspeisung der lokalen 110-kV-Netze der Netz Niederösterreich GmbH und der Energienetze Steiermark GmbH mit Strom aus dem österreichweiten 220-kV-Netz der APG wurde modernisiert.
Im März ist zudem das neue Umspannwerk Villach Süd von APG und KNG-Kärnten Netz GmbH in Betrieb gegangen. Die Anlage nahe Fürnitz ist an das regionale 110-kV-Netz der KNG und an das österreichweite APG-Netz angeschlossen. 80 Millionen Euro wurden in den Ausbau des Stromnetzes im Großraum Villach investiert.