Der Pumpenhersteller KSB spart rund 4.500 Arbeitsstunden pro Jahr durch die Dokumentationsplattform "Fabasoft Approve".
KSB entwickelt im projektbezogenen Maschinenbau Pumpen als Sonderanfertigungen. Solche Großprojekte zu managen und dabei sicherzustellen, dass jeder Beteiligte über einen einheitlichen Informationsstand verfügt und Fristen eingehalten werden, ist sehr zeitintensiv. Daher war KSB im Rahmen der Umsetzung des Projektes "Digitale Fabrik" auf der Suche nach einer digitalen Lieferantendokumentation für ein Pilotprojekt im Werk Pegnitz. Mit der Lösung "Fabasoft Approve" steht nun eine zentrale, cloudbasierte Plattform für das Koordinieren, Verwalten und Prüfen von technischen Dokumentationen zur Verfügung.
Vor Projektstart führte KSB eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der digitalen Lieferantendokumentation durch, die eine Amortisation der Kosten von weniger als einem Jahr für das Pilotwerk in Pegnitz ergab. Aktuell läuft dort der Pilotbetrieb mit rund 200 Mitarbeitern. In der nächsten Phase ist die Erweiterung auf die Werke Frankenthal und Halle geplant mit dem Ziel, die Anwendung weltweit einzuführen.
"Durch Fabasoft Approve ist es uns gelungen, komplexe Sonderdokumentationen im projektbezogenen Maschinenbau transparent, effektiv und benutzerfreundlich in einer Cloud-Plattform zu bearbeiten. Aufwendige Prüf- und Genehmigungsverfahren können jetzt prozesssicher und nachvollziehbar abgewickelt werden, damit ersparen wir uns rund 4.500 Arbeitsstunden pro Jahr", bestätigt Christian Strobl, Operativer Einkauf Pumpen & Systeme bei KSB.
"Wir sind stolz darauf, nicht nur mit unserem Produkt, sondern auch mit unserer agilen Vorgangsweise bei der Projektumsetzung zur massiven Effizienzsteigerung von KSB beigetragen zu haben", ergänzt Andreas Dangl, Business Unit Executive bei Fabasoft.