Wie kann Strom aus Sonnenkraft optimal genutzt werden? Der Verband Photovoltaic Austria ruft Errichter und Betreiber von Photoltaikanlagen bis 5. September auf, "gelungene Beispiele aus der Praxis" einzureichen.
Fantasie, Experimentierlust und technisches Know-How sind Trumpf für eine optimierte Photovoltaik-Gesamtlösung mit Mehrwert: Waren die Pionierjahre der Photovoltaik von Einspeisevergütungen für den produzierten Strom getragen, so hat sich dies besonders in den letzten drei Jahren völlig verändert. Die Tarife für eingespeisten Strom sind mittlerweile wesentlich niedriger als die für zugekauften Strom, gleichzeitig sind die Anschaffungskosten dramatisch gesunken. Damit haben sich die Errichtungsvoraussetzungen grundlegend geändert: Bereits heute – und in Zukunft noch viel mehr – steht der Eigenverbrauch des gewonnen elektrischen Stroms, sowohl aus wirtschaftlichen als auch ökologischen Überlegungen, im Mittelpunkt.
"Um die Photovoltaik zur Stromerzeugungsmethode Nummer Eins zu machen, wollen wir die Erfahrungsberichte der einzelnen Errichter und Nutzer zum Thema Eigenverbrauch sammeln. Die besten Beispiele aus fünf Kategorien werden in einer Broschüre zusammengefasst, um für zukünftige Errichter und Betreiber als Ideenspender und Entscheidungshilfe zugängig zu sein. Dafür bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Eine hochqualifizierte Jury wird die Einsendungen bewerten", so Hans Kronberger, Präsident des Verbandes Photovoltaic Austria.
Projekte können in den Kategorien Wohnbau, Gewerbebetrieb, Land- und Forstwirtschaft, Öffentliche Gebäude sowie Tourismusbetrieb eingereicht werden. Informationen sowie das Einreichformular gibt es unter www.pvaustria.at/sonnenstrom-optimal-nutzen