Ein Aufzug, der leer fährt, verbraucht Energie und hat keinen Nutzen. Traffic-Management-Systeme wie das PORT-System von Schindler, welches der österreichische Marktführer unter anderem in den TwinTowers am Wienerberg, im Millennium Tower, bei Mondi in Wien Mitte, dem TGM oder der Rudolfsstiftung eingebaut hat, helfen dabei.
Eine Produkterweiterung der Schindler PORT-Technologie ist »Schindler myPORT.« Mit dieser Smartphone-basierten App kann man sich problemlos durch sämtliche Sicherheitsschranken eines modernen Gebäudes bewegen. Und das auf einem Level höchster Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
Sobald ein myPORT-Benutzer das Foyer betritt, wird er vom PORT-System erkannt und erhält einen Code auf seinem Smartphone. Nach Eingabe seines Pincodes oder einer biometrischen Erkennung kann der Besucher die Sicherheitsschranke passieren. Sicherheit auf dem Level von E-Banking ermöglicht die einwandfreie Identifizierung der Besucher bei sämtlichen Sicherheitsschranken im Gebäude.
Türen werden automatisch aufgesperrt und zieloptimierte Aufzüge bereitgestellt. Dabei erlebt der Besucher absolute Bewegungsfreiheit. Aber auch Besucher, die myPORT nicht installiert haben, profitieren von dieser Lösung: Gastgeber können Einladungen anfordern, die als Textmessage mit Link an die Besucher verschickt werden. Der Besucher klickt auf den zugesendeten Link und erhält ein spezielles Video, das an der Pforte eingelesen wird. Diese farbverschlüsselten Videos können nicht kopiert werden. Gleichzeitig erhält der Gastgeber eine Textnachricht über die Ankunft des Besuchers und mit welchem Aufzug dieser eintreffen wird.
myPORT stellt die Erweiterung des bisherigen Transports dar, weil hier der vollständige Verkehrsfluss betrachtet wird. Nicht nur der Lift alleine steht nunmehr im Fokus, sondern der Bewegungsvorgang vom Betreten des Gebäudes bis zum Arbeitsplatz. Darüber hinaus spielt auch die Sicherheit eine wesentliche Rolle, denn die Aufzugssysteme übernehmen immer mehr die Funktionen einer Zutrittskontrolle. Der 88 Meter hohe Park Tower im schweizerischen Zug ist eine aktuelle Referenz aus dem privaten Wohnbau, wo myPORT nicht nur für vertikale Mobilität, sondern sorgt auch für höchste Sicherheit sorgt.
Aufzugshersteller sind somit zu Bewegungs- und Transportspezialisten geworden. Der Horizont endet nicht beim Fahrstuhl, sondern betrachtet das gesamte Gebäude vom Eingang beziehungsweise der Garage bis zum Wohnzimmer.