Samstag, Dezember 21, 2024
Foto: Der Aufbau: 1. Folienabdichtung 2. Vlies 3. steinopor® EPS plus Gefälledämmung 4. steinodur® WDO Systemplatte 5. perforierte Abdichtung – Bestand 6. durchfeuchtete Dämmung – Bestand 7. Dampfsperre – Bestand 8. Unterkonstruktion – Bestand

Starke Winter und ständig wechselnde Witterungsverhältnisse machen Flachdächern sehr zu schaffen. Oft kommt es zu Feuchteschäden, der Sanierungsbedarf ist hoch und teuer. Mit seinem neuen Warmdach-Sanierungssystem bietet Dämmstoffprofi Steinbacher jetzt eine effiziente Lösung.

100.000.000 Euro
Die erfolgreichen Jahre des Sanierschecks haben die enorme Hebelwirkung dieses Instruments gezeigt. Die 100 Millionen Euro Förderung lösten Investitionen in der Höhe von 860 Millionen Euro aus, sicherten 10.000 Arbeitsplätze und sorgten für Steuereinnahmen in der Höhe von 200 Millionen Euro.  

0,1 %
Zwar ist Styropor ein Erdölprodukt, besteht aber zu 98 Prozent aus Luft. Im Verhältnis zum Endprodukt ist die verwendete Rohstoffmenge mit nur 2 Prozent des Volumens also äußerst gering.
Und gerade einmal 0,1 Prozent des weltweiten Erdölverbrauchs wird für die Herstellung von Styropor verwendet. Über 60 Prozent gehen hingegen auf das Konto des Verkehrs.

120 Tonnen
Ein Wärmedämmverbundsystem hat eine Lebensdauer von bis zu 60 Jahren und spart in diesem Zeitraum bis zu 120 t CO2 pro Einfamilienhaus. Durch Aufdoppelung lässt sich die Lebensdauer zusätzlich verlängern.

6 Jahre
Die Amortisationszeit einer Sanierung mit einem Wärmedämmverbundsystem ist kurz. Bei Gebäuden älter als Jahrgang 1977 liegt sie bei etwa 6 Jahren, bei jüngeren Gebäuden bei durchschnittlich 14. Die Amortisationszeiten für die Außenwanddämmung mit 14 Zentimetern WDVS betragen je nach Gebäudetyp zwischen 9 und 16 Jahren

65 %
Etwa 40 % der Heizenergie gehen über die Gebäudehülle verloren. Das „Münchner Energiespar-Testhaus“, ein Einfamilienhaus aus der Nachkriegszeit, zeigt, dass mit einem Wärmedämm-Verbundsystem bei einer Dämmdicke von 8 cm eine Heizkosteneinsparung von 65 % erzielt werden. Grundsätzlich gilt: Je älter das Gebäude, desto massiver die Einsparung.

1.000.000.000 m²
Seit 1980 sind knapp eine Milliarde Quadratmeter Fassadendämmung im Land verlegt worden. Dadurch wurden etwa 92 Milliarden Liter Heizöl und 279 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Ein einziges Einfamilienhaus kann den CO2 -Ausstoß pro Jahr um bis zu zwei Tonnen senken.

628 Tonnen
Seit rund 50 Jahren spart das älteste, noch voll funktionsfähige Wärmedämmverbundsystem an einem Wohnhaus in Lustenau Energie. Das sind umgerechnet 162.000 Liter Heizöl und 79.000 m3 Erdgas. Damit wurden 628 Tonnen CO2 eingespart, das entspricht dem Siebzigfachen des Gebäudevolumens.

In schöner Regelmäßigkeit melden sich vor allem in Publikums-, vereinzelt aber auch in Fachmedien selbst ernannte Experten zu Wort, die der Dämmung allgemein und Wärmedämmverbundsystemen im Speziellen nicht nur Nutzen und Wirksamkeit absprechen, sondern im schlimmsten Fall sogar negative Auswirkungen auf Energiekosten, Sicherheit und Gesundheit unterstellen.  Wir haben die gängigsten Mythen für Sie zusammengefasst und einem echten Faktencheck unterzogen.

Die beiden Branchenriesen Strabag und Porr werden auch ungestützt von fast allen Umfrageteilnehmern genannt. Andere bekannte Big Player wie Wienerberger oder Baumit weisen zwar in der gestützten Umfrage einen fast flächendeckenden Bekanntheitsgrad auf,  werden aber nur selten spontan genannt. Sie sind im Fachjargon nicht »Top of the Mind«. Anders als in der Baubranche ist in der Immobilienwirtschaft kein Unternehmen »Top of the Mind«, ist das Bekanntheitswettrennen völlig offen. Gestützt weisen Immofinanz, Buwog und Bundesimmobiliengesellschaft  einen flächendeckenden Bekanntheitsgrad auf.
Grafik: Report

Das Thema »Marke« ist in der österreichischen Bau- und Immobilienwirtschaft eine Großbaustelle. Die Unternehmen sind zwar bekannt, man weiß aber nicht, wofür sie stehen. Es gelingt nicht, positive Vorurteile aufzubauen. Dazu kommt, dass Kundenerwartungen bei den wichtigsten Kaufkriterien enttäuscht werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Bau & Immobilien Report mit dem Markenspezialisten Brand Trust.

Foto: Der Stand von Zeppelin erfreute sich auch heuer wieder größter Beliebtheit. Fast 60 Maschinen waren ausgestellt.

Die Jubiläumsausgabe der Mawev-Show war ein voller Erfolg. Darüber sind sich Messe Graz, Mawev-Verband und der Großteil der Aussteller einig. Die Stimmung ist so gut wie lange nicht mehr. Einige Herstellern sehen sich nach dem unerwartet positiven Verlauf der Messe jetzt sogar mit »Luxusproblemen« konfrontiert, mit denen noch vor kurzer Zeit niemand gerechnet hätte.

Foto: Spartenobmann Manfred Asamer, Fachverbands-Geschäftsführer Andreas Pfeiler und Obmannstellvertreter Robert Schmid präsentieren zufriedenstellende Zahlen und wenden sich mit konkreten Forderungen an die Politik.

Die Mitgliedsunternehmen des Fachverbands Steine-Keramik verzeichneten im Jahr 2017 zwar ein Umsatzwachstum von 3,62 %, zu verdanken ist das in erster Linie aber den Industriezulieferern. Die bauaffinen Branchen freuen sich zwar über hohe Absatzmengen, haben aber mit einem anhaltend niedrigen Preisniveau zu kämpfen.

Foto: Textildienstleister MEWA bietet die neue Schutzkleidung im Mietsystem an.

Die Berufskleidungslinie MEWA Dynamic gibt es jetzt auch als Schutzkleidung mit Mehrfachschutz. Die Kollektion »MEWA Dynamic Allround« ist als Hitze-, Chemikalien- und Störlichtbogenschutz-Ausführung plus Schutz vor statischer Aufladung erhältlich.

Foto: Die Sanierung des Gründerzeithauses in der Mariahilfer Straße wurde von der Stadt Wien mit 4,4 Millionen Euro gefördert

Nach 20 Monaten Bauzeit konnte die Sanierung des vor rund vier Jahren durch eine Gasexplosion schwer beschädigten Gründerzeithauses an der Oberen Mariahilfer Straße abgeschlossen werden. Dabei kam erstmals in Wien ein Aerogel-Hochleistungsdämmputz zum Einsatz

Foto: Thinkstock
Im letzten Ministerrat (21. März) gab es vom Finanzministerium einen Rückzug aus der Wohnbauinvestitionsbank (WBIB), was dem endgültigen Todesstoß für die WBIB gleichkommt. Es hagelt nach wie vor Kritik von Wohnbauexperten aus allen Bereichen. Die Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT + BAUEN fordert den Finanzminister auf, diese Entscheidung zu überdenken und so 30.000 zusätzliche Wohnungen und tausende Baujobs zu retten. Noch ist es nicht zu spät, hier ein richtiges Zeichen zu setzen und günstiges Geld aus Brüssel abzuholen, um damit in leistbares Wohnen zu investieren. 
Foto: CA Immo

National und international machen die heimischen Developer mit einigen spannenden Projekten auf sich aufmerksam.  Da werden historische Industriegebäude revitalisiert, topmoderne Büro- und Hotelkomplexe hochgezogen und luxuriöse Wohntempel errichtet.  Der Bau & Immobilien Report hat nachgefragt und  präsentiert Highlights aus dem In- und Ausland.

Foto: Digido

Auch heuer zeichnet der eAward des Report Verlags wieder die besten Digitalisierungsprojekte aus unterschiedlichen Branchen aus. Unter den Nominierten finden sich immer öfter auch Projekte aus der Bau- und Immobilienwirtschaft. Ein Überblick:

Der Anteil erneuerbarer Energie im heimischen Stromnetz wächst und muss stets abrufbar sein. Damit steigt der Speicherbedarf, Gebäude mutieren zum thermischen Speicher, die Steuerung übernimmt die Gebäudetechnik.

Foto: Thinkstock

Jahrelang war die Dämmstoffbranche in einer Negativspirale gefangen. Rückläufige Volumina sorgten für einen brutalen Preiskampf, die Branche büßte in nur vier Jahren fast ein Fünftel ihres Umsatzes ein. 2017 folgte die lang ersehnte Trendwende, die Umsatzkurve zeigte endlich wieder nach oben. Mit der geringen Sanierungstätigkeit, steigenden Rohstoffpreisen und einem akuten Facharbeitermangel steht die Branche aber weiter vor großen Herausforderungen.

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