Neben Großunternehmen sind zunehmend auch Start-ups an zertifizierten Cloud-Diensten interessiert.
T-Systems macht nun mit der »vCloud« zertifizierte Services einem breiteren Kundensegment zugänglich. Bestehende VMware-Systemlandschaften lassen sich damit per Knopfdruck nahtlos um Cloud-Dienste aus dem T-Systems-Rechenzentrum erweitern. Der dabei zu erwartende Ressourcenverbrauch wird vorab ermittelt und in einen fixen und einen variablen Teil aufgeteilt. Wird eine höhere Kapazität benötigt, kann diese flexibel für Lastspitzen im Pay-per-use-Verfahren genutzt und können Zusatzressourcen minutengenau abgerechnet werden. Die vCloud sorgt dafür, dass Leistungen für Kunden berechenbar und transparent bleiben.
»Günstige, jedoch unsichere Public-Cloud-Anbieter scheinen damit nicht mehr die erste Wahl zu sein«, heißt es bei dem Anbieter. Leistbare, hochsichere Eher sollen Lösungen wie die »T-Systems vCloud« die Bedürfnisse von Großunternehmen und Start-ups gleichermaßen treffen können. Kein Wunder, verspricht Cloud Computing doch die Weiterentwicklung und Beschleunigung des angestammten Geschäfts durch schnellere Produktplatzierungen am Markt oder gar die Erschließung gänzlich neuer Geschäftsfelder – Kostensenkungen inklusive. Unternehmen sollen mit den Services Flexibilität, Schnelligkeit, Qualität und Effizienz gewinnen können.
Wolfgang Hafenscher, Gründer und Geschäftsführer des österreichischen Start-ups LineMetrics, erklärt den Reiz der Lösung: »Seit Anfang 2014 verwendet LineMetrics die Services der vCloud. Es war uns von Beginn an ein Anliegen, die Daten, die unsere Anwender generieren, nicht im ›Irgendwo‹ zu hosten, sondern in einer Cloud-Infrastruktur eines österreichischen Anbieters, der auch europäischer Rechtssprechung und Complianceregeln unterliegt.« Als noch junges, kleines Unternehmen müsse sich LineMetrics auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. Dazu punkte die T-Systems vCloud mit Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und geteilter Redundanz – zu einem Preis, den man sich als Start-up auch leisten könne, bestätigt Hafenscher.
T-Systems-Geschäftsführer Martin Katzer hat mit der neuen vCloud-Plattform bereits 50 Kunden, die mittlerweile über 600 virtuelle Systeme dauerhaft darüber einsetzen. Hierzu zählen Großkonzerne wie Agrana oder Wienerberger, aber eben bereits auch einige Start-ups.