Der Spionageskandal rund um die NSA und andere Geheimdienste hat uns daran erinnert: Industriespionage via Internet ist gang und gäbe. Ohne wasserdichte Verschlüsselung sind auch E-Rechnungen Angriffen und Spionage schutzlos ausgeliefert.
"Bedenken Sie, was Sie mit einer einzigen Rechnung alles über sich und Ihr Unternehmen verraten können", warnt der Signaturspezialist BDC. Die Wiener plädieren für den Einsatz der digitaler Signatur im Dokumentenverkehr mit elektronischen Rechnungen. Signaturlösungen helfen prinzipiell, dass Unbefugte Änderungen durchführen können. Dennoch bleibt der Inhalt eigentlich für Angreifer lesbar.
"Wir erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen an die E-Rechnung und bieten zusätzlich eine Verschlüsselungsoption. So wird sichergestellt, dass lediglich der Empfänger an die relevanten Informationen gelangt, einfach und sicher", heißt es bei dem Unternehmen. Kryptografische Schlüssel werden ausschließlich in der Hardware gespeichert - entweder in einem HSM (Hardware Security Module) oder einem USB-Crypto-Token beziehungsweise einer Signaturkarte. Durch die Verwendung von Standardschnittstellen ist die Integration der Lösungen in der Regel einfach möglich.
Der Funktionsumfang der BDC-Lösung "hotBill" ist speziell auf die Bedürfnisse von Klein- und Mittelbetrieben zugeschnitten. Diese benötigen erfahrungsgemäß nur eine Schnittstelle (SMTP oder File) und benötigen auch keine automatische Verifikation von elektronischen Eingangsrechnungen. "hotInvoice" wiederum ist eine Gesamtlösung mit unterschiedlichen Schnittstellen und einem Verifikationsmodul für elektronische Eingangsrechnungen. Vom Funktionsumfang her richtet sich BDC mit hotInvoice an Großbetriebe und Dienstleister, die elektronische Rechnungen für mehrere Mandanten abwickeln - sogenannte E-Billing-Provider.