In Zeiten der digitalen Revolution prägen weitreichende Veränderungen das Bild der europäischen Wirtschaft.
Um die Veränderungsprozesse vollziehen zu können, brauchen Führungskräfte mehr Mut zu Emotionen. Diese Kernaussage der aktuellen Change Management Studie des Consulting- und Technologiehauses Capgemini nahm das Internationale Forum für Wirtschaftskommunikation (IFWK) zum Anlass, mit prominenten Gästen über »Selbstmanagement in kritischen Situationen« zu diskutieren: Ski-Star Alexandra Meissnitzer, ÖIAG-Chef Rudolf Kemler, Capgemini Österreich CEO Klaus Schmid, Werner Neuwirth-Riedl, CFO der bauMax AG, und die Kommunikations- und Profiling-Expertin Ina Sabitzer nahmen unter der Moderation durch IFWK-Präsident Rudolf Melzer zur emotionalen Dimension bei Veränderungsprozessen Stellung. »Dein Ziel muss immer Gold sein, also der erste Platz und nicht der neunte oder zehnte«, veranschaulichte die Doppelweltmeisterin und mehrfache Olympiamedaillengewinnerin und Weltcupsiegerin Alexandra Meissnitzer die Parallelen zwischen Spitzensport und Management. Nach ihrem schweren Trainingsunfall in Lake Louise im Jahr 1999, aber auch nach dem Ende ihrer Karriere bedurfte es enormer mentaler Stärke, um wieder neue Ziele und Träume zu formulieren: »Manchmal braucht man eine Veränderung, um sich aus der Komfortzone zu bewegen.«