Im Zuge der unternehmensübergreifenden Initiative „SHE goes DIGITAL“ fand am 15. Feb. ein IT-Praxistag bei dem IT-Dienstleister MP2 IT-Solutions mit anschließendem Mentoring statt. Dabei erhielten Frauen und Mädchen die Gelegenheit, IT-Expert:innen im Arbeitsalltag über die Schulter zu blicken und praxisnahe Einblicke in ein IT-Unternehmen zu erhalten.
Insgesamt 13 Teilnehmerinnen besuchten das Unternehmen in Wien. Frauen und Mädchen, die am SHEgoesDIGITAL-Programm teilnehmen, konnten direkt in den Berufsalltag in der IT-Branche schnuppern. Dabei standen die Expert:innen von MP2 IT-Solutions aus verschiedenen Fachbereichen zur Verfügung. Die Teilnehmerinnen lernten den Arbeitsalltag, wie auch Jobs und Karrierewege in der Branche kennen und konnten individuelle Fragen rund um Digitalisierung stellen.
Am Nachmittag des Praxistages veranstaltete LEA-Let’s empower Austria, Österreichischer Fonds zur Stärkung und Förderung von Frauen und Mädchen, einen Workshop mit inspirierenden Inhalten und Fragenstellung zum Thema Chancengerechtigkeit und Frauenförderung in der Berufswelt.
Highlight des MP2-Programmes im Rahmen von „SHE goes DIGITAL“ ist das anschließende individuelle Mentoring-Angebot für die Teilnehmerinnen. Dabei stehen die Digitalisierungsexpert:innen von MP2 IT-Solutions für konkrete Fragestellungen zur Verfügung. Die Mentees erhalten Tipps und gezielte Hilfestellung aus der MP2-Praxis.
Die Initiative „SHE goes DIGITAL“ ist ein gemeinsames Projekt von Doris Schmidauer, Marlies Lenglachner und Microsoft Österreich sowie SkillsCampus und ETC. Zahlreiche Unternehmen, wie beispielsweise A1 Telekom Austria, ABZ*Austria und Fortinet machen beim Programm mit.
Frauen sind im IT-Sektor nach wie vor unterrepräsentiert. Laut Studie sind in den heimischen IT-Unternehmen nur 18 % Frauen tätig. „Die IT-Welt bietet spannende Jobs für alle – für Frauen und Männer“, sagt Gerlinde Macho, Gründerin von MP2 IT-Solutions und Vize-Präsidentin des Verband Österreichischer Software Innovationen (VÖSI). „Uns ist es daher ein besonderes Anliegen, Frauen und Mädchen Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen, Barrieren abzubauen und das Interesse für technische Berufe zu wecken.“ Nur so könne man langfristig mehr Frauen den Zugang zu zukunftsträchtigen Digitalisierungsberufen erleichtern und Technik schmackhaft machen. Schließlich sollen Frauen und Männer die digitale Zukunft gleichermaßen gestalten.