Die Plattform Digitales Österreich, gegründet als E-Government-Initiative des Bundeskanzleramts, verabschiedet sich von Mitbegründer und Sprecher Christian Rupp. Der nächste Karriereschritt des Digitalisierungs- und E-Government-Experten führt ihn als CIO des Verwaltungsdienstleisters MACH AG in Deutschland.
Christian Rupp war seit Beginn, im Herbst 2003, maßgeblich an der Erfolgsgeschichte von Digitales Österreich beteiligt und agierte seit Herbst 2005 als Sprecher der Plattform, die Österreich zum E-Government-Vorreiter werden ließ. Zusätzlich war Rupp in den vergangenen Jahren für die Wirtschaftskammer Österreich als Sonderbeauftragter für Digitalisierung tätig sowie Projektleiter für KMU DIGITAL, dem größten Förderprogramm zur Digitalisierung in Österreich. Durch das jahrelange erfolgreiche Mitwirken an Digitales Österreich, diversen Digitalisierungsprojekten und dem Fortschritt des österreichischen E-Governments baute sich Rupp umfassendes Know-how auf und gilt als einer der Digitalisierungsexperten Europas der ersten Stunde.
Seine Expertise wird er ab Januar 2019 als Chief Innovation Officer der MACH AG und damit Innovation Leader des MACH Innovation Hub und des ersten Joint Innovation Lab (JIL) mit der Landesregierung und dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, einsetzen. Mit dem geballten Wissen des E-Government-Experten Rupp exportiert die Plattform Digitales Österreich ihre Erfahrung nach Deutschland.
Digitales Österreich bedankt sich für zwei Jahrzehnte des Engagements und den wesentlichen Beitrag, den Christian Rupp für den Erfolg der Plattform und den Ausbau des E-Governments in Österreich geleistet hat.
Während seiner Zeit bei Digitales Österreich konnte die Republik zum Pionier bei der Digitalisierung der Verwaltung werden. Mit dem Bürgerportal HELP.gv.at, dem Rechtsinformationssystem RIS, dem elektronischen Akt ELAK, dem eGov-Gesetz und der Handy-Signatur wurde Digitales Österreich zum Vorzeigeland im Bereich E-Europe und "Digital Agenda" für viele Staaten. Rupp bleibt "Österreich als Digitalisierungsexperte in beratender Funktion und Projektpartner in EU-Projekten weiterhin erhalten", wie er betont.