Wolfgang Urbantschitsch und Andreas Eigenbauer haben vergangene Woche, Freitag, die Leitung der Energieregulierungsbehörde übernommen.
Die neuen Vorstände des österreichischen Energieregulators E-Control haben mit vergangenen Freitag, 25. März, ihren Dienst angetreten. Wolfgang Urbantschitsch (46), bisheriger Leiter der Rechtsabteilung beim Energieregulator, und Andreas Eigenbauer (49), bislang Energiebeauftragter der Stadt Wien, wurden im Februar von Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner als neue Vorstände bestellt. Sie lösen die bisherigen E-Control-Vorstände, Walter Boltz (62) und Martin Graf (40) ab, deren Funktionsperiode mit Ende März endete. Die neuen Vorstände sind für fünf Jahre bestellt und können einmalig wiederernannt werden.
Der gebürtige Steirer Wolfgang Urbantschitsch studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Graz, Regensburg und am College of Europe in Brügge und war seit der Gründung der E-Control, 2001, Leiter der Rechtsabteilung beim Regulator. Zuvor war Urbantschitsch 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Verfassungsgerichtshof beschäftigt und von 1999 bis 2001 in der Rechtsabteilung der Telekom-Control, der heutigen RTR (Rundfunk- und Telekomregulierungs-GmbH).
Der gebürtige Niederösterreicher Andreas Eigenbauer studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien und war seit 2002 Energiebeauftrager der Stadt Wien und seit 2011 Leiter der Magistratsdirektion für Strategische Energieangelegenheit der Stadt Wien sowie von 2002 bis 2010 Leiter des Energiedezernates der Magistratsabteilung 27. Davor war Eigenbauer 1999 bis 2002 stellvertretender Leiter des Referats „Strategie und Energiekoordination" bei den Wiener Stadtwerken, von 1994 bis 1999 stellvertretender Abteilungsleiter Marketing und Vertriebsplanung bei der Wienstrom.