Samstag, Juli 20, 2024

Katharina Popek, ehemalige Leiterin Software Channel & Midmarket bei IBM, setzt als Geschäftsführerin der Timetoact Group weiterhin auf die Expertise aus der IBM-Welt – und mehr.

Der IBM-Business-Partner ­Timetoact Group hat im März 2015 eine Österreich­dependance in Wien eröffnet. Unter der Geschäftsführung der langjährigen IBM-Managerin Katharina Popek werden in unterschiedlichen Segmenten Software- und Beratungsservices geliefert, darunter Lösungen für Business Intelligence, Handel und Marketing, Intranetportale, den digitalen Arbeitsplatz, Prozessintegration und -Automation sowie klassische Managed-Services für IBM-Software.

Der heutige »Minikonzern« Timetoact wurde 1998 in Köln gegründet und beschäftigt inzwischen über 200 Mitarbeiter an mehreren Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Zu der Unternehmensgruppe gehören Gesellschaften mit unterschiedlichen Expertisen. Neben dem Know-how rund um die IBM Software Services kann Katharina Popek ihren Kunden daher auch die langjährige Erfahrung der Tochterunternehmen im Microsoft- oder Google-Cloud-Umfeld anbieten. »Bei uns bekommen die Kunden wirklich alles aus einer Hand. Wir sprechen den gehobenen Mittelstand und Großkunden an, mit Kompetenzen, die in Österreich kaum anderswo zu finden sind«, ist sie überzeugt.

»Know, Share and Do« ist das Motto bei den Collaboration-Lösungen des IT-Dienstleisters: Wie kann Wissen gebündelt werden? Wie werden Mitarbeiter zum Teilen ihres Wissens motiviert und wie können die Informationen optimal aufbereitet werden? »Wir unterstützen Unternehmen dabei, für sie optimale Konzepte zur internen Kollaboration und Kommunikation hin zu einem idealen Digital Workplace zu entwickeln. Dabei haben wir für alle Plattformen auch eigene Produkte im Portfolio, die sich als wertvolle Kommunikations- und Collaborationsassets bewährt haben«, verrät sie.

Im Bereich Webshops gibt es einen ersten großen Neukunden in Österreich. Im Fokus der Commerce-Lösungen liegt eine Webanalyse-Lösung, die qualitative Aussagen über die Nutzung von Webshops zulässt und den »Blick über die Schulter des Kunden« erlaubt.

»Sehr gut«, wie Popek meint, werde derzeit auch die produzierende Industrie abgedeckt, die man mit Industrie-4.0-Themen begleitet. Als Beispiel nennt die Expertin mathematisch basierte Modelle für die Lagerstandsoptimerung und Standortanalysen, die wiederum mit Predictive-Analytics-Methoden in die Leistungs- und Finanzplanung übergeführt werden können.

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