Samstag, Dezember 21, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

OeMAG, APG und Fronius haben eine Zusammenarbeit zur Nutzung aggregierter Erzeugungsdaten bekannt gegeben. Ziel der Kooperation ist, die durch starke Einspeiseschwankungen von Photovoltaik verursachte Netzbelastung auszugleichen (insbesondere in der Mittagsspitze). "Durch unsere Kooperation werden wir hier einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und Flexibilisierung des Stromsystems machen. Umso mehr Informationen allen Akteuren im Energiesystem zur Verfügung stehen, umso besser und effizienter wird uns die versorgungssichere Transformation des Energiesystems gelingen. Unser Ziel ist es mit einem intelligenten Netzmanagement maximale Netzkapazität für die Erneuerbare Energie zur Verfügung zu stellen", so APG-Vorstand Gerhard Christiner.

Die drei Unternehmen haben auf Initiative von OeMAG-Vorstandsmitglied Horst Brandlmaier ihre Kräfte gebündelt, um gemeinsam die Energiewende voranzutreiben. Diese Partnerschaft ist ein Schritt nach vorne, um die Umstellung auf Erneuerbare Energien zu beschleunigen und die bestehende Energieinfrastruktur effizienter zu nutzen. "Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Nutzung qualitativ hochwertiger Onlinedaten, um so eine effizientere Nutzung der bestehenden Netzinfrastruktur sicherzustellen. Durch bessere Informationen über die Erzeugungsstruktur und Hinzunahme flexibler Kapazitäten kann auch zukünftig ein weiterer Zubau von erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen sichergestellt werden", so Brandlmaier. Fronius-Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß dazu: "Große Herausforderungen erfordern gemeinsame Lösungen. Die Energiewende kann nur durch einen kontinuierlichen Ausbau der Erzeugung von Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen gelingen."

Kategorie: Kurzmeldung

Salesforce stellt neue KI-Tools vor: Ab sofort ist die Beta-Version von Einstein Copilot für Tableau verfügbar. Zudem erhält MuleSoft, die Plattform für Automatisierung, Integration- und API-Management, KI-gestützte Erweiterungen.

Einstein Copilot für Tableau ist ein dialogbasierter generativer KI-Assistent, mit dem Anwender:innen Tableau Auswertungen in natürlicher Sprache bedienen und ihre Analysen vertiefen können, ohne dass sie dazu Datenanalyst:innen fragen müssen. Der KI-Assistent schlägt Prompts vor, die zu den jeweiligen Unternehmensdaten passen. So können Nutzer:innen noch gezieltere und tiefere Einblicke für datengestützte Entscheidungen gewinnen. Einstein Copilot für Tableau basiert auf der Einstein 1 Plattform und kann für seine Analysen auf Daten aus einer Vielzahl von Quellen wie Datenblätter, Data Warehouses und Salesforce Data Cloud zugreifen. Da die KI-Funktionen über den Einstein Trust Layer laufen, können Unternehmen von generativer KI profitieren und gleichzeitig die Integrität der eigenen Daten sicherstellen. Weiterführende Informationen zu Einstein Copilot für Tableau sind hier abrufbar.

Die KI-gestützten Tools für Mulesoft ermöglichen IT-Mitarbeiter:innen, Dokumentdaten effizienter zu extrahieren und zu organisieren, Automatisierungs- und Integrationsabläufe mit Prompts in natürlicher Sprache zu erstellen und KI sicher in Anwendungen zu integrieren. Ebenso ist es möglich, auch ohne das Trainieren eines KI-Modells mit Prompts Daten aus unstrukturierten Quellen zu ziehen oder über Prompts Flows für Integrationen zu kreieren. Mehr Details zu den KI-Funktionen bei Mulesoft sind hier erhältlich.

Kategorie: Kurzmeldung

Österreichs Zement- und Betonbranche macht die Nachhaltigkeit ihrer Produkte zur Top-Priorität. Die Zement- und Betonhersteller in Österreich stellen sich ihrer Verantwortung und unterziehen ihre Produkte transparenten Prüfungen in puncto Umweltverträglichkeit.

Die transparente Ökobilanz von Zement und Beton ist eine wesentliche Voraussetzung für die Dekarbonisierung der gesamten Wertschöpfungskette dieser Baustoffe. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Umweltproduktdeklarationen (EPDs), in denen die umweltrelevanten Eigenschaften eines Produkte abgebildet werden. Diese EPDs werden nach den Vorgaben von entsprechenden Normen erstellt und decken viele Auswirkungen ab, die das Produkt auf seine Umwelt während des gesamten Lebenszyklus haben kann. »EPDs können als ein zukünftiges Must-have der Bauwirtschaft bezeichnet werden. Damit können wir den ökologischen Mehrwert von Bauwerken darstellen«, erklärt Florian Gschösser von der Uni Innsbruck.

Die Erstellung und Verifizierung des EPD-Rechners für Zement wurde bereits Ende Juli 2023 erfolgreich abgeschlossen. Die ersten 15 EPDs eines Zementunternehmens wurden Anfang Dezember 2023 veröffentlicht. Der GWP (Global Warming Potential)-Rechner für Transportbetonprodukte steht seit Ende 2023 als Online-Anwendung zur Verfügung. Mit dem Tool kann das GWP für die Bereiche Rohstoffherstellung, Rohstofftransport, Betonherstellung und Auslieferung von Beton ermittelt werden. Der Abschluss des Verifizierungsprozesses für den EPD-Rechner für Betonfertigteilprodukte erfolgt im ersten Halbjahr 2024. Parallel dazu werden bereits auch erste Umweltproduktdeklarationen für einzelne Betonfertigteile bzw. Produktbereiche verifiziert.

Kategorie: Kurzmeldung

Red Hat hat die Verfügbarkeit von Red Hat OpenShift 4.15 bekannt gegeben. Basierend auf Kubernetes 1.28 und CRI-O 1.28 bietet diese Version verschiedene Erweiterungen rund um die Kernplattform, Edge-Applikationen und die Virtualisierung. Neue Funktionen beschleunigen auch die Entwicklung und Bereitstellung moderner Anwendungen in der Hybrid Cloud.

Red Hat OpenShift 4.15 ist jetzt auch für AWS Outposts und AWS Wavelength Zones verfügbar. Administratoren können damit Red Hat OpenShift Cluster auf AWS Outposts installieren, um beispielsweise latenzempfindliche Anwendungen auf der von AWS verwalteten Infrastruktur vor Ort auszuführen. Zudem ist es nun möglich, Red Hat OpenShift mit Compute Nodes in AWS Wavelength Zones bereitzustellen, also in der AWS-Infrastruktur, die für mobile Edge-Computing-Anwendungen optimiert ist.

Mit Red Hat OpenShift Virtualization können Unternehmen ihre virtualisierte Infrastruktur modernisieren und virtuelle Maschinen gemeinsam mit Cloud-nativen Applikationen nutzen. Die neue Version bietet zusätzliche Resilienz- und Disaster-Recovery-Funktionen.

Kategorie: Kurzmeldung

Rexel Austria hat in Zusammenarbeit mit Siemens Österreich ein kontinuierliches Energiemonitoring und davon abgeleitet unterschiedliche Energieeffizienzmaßnahmen realisiert. Dabei wurden je nach Standortbedingungen individuelle Lösungen entwickelt und implementiert.
Das Ziel sind optimierte Stromverbräuche, ein reduzierter CO2-Footprint und Kostenersparnisse.
 
Zum Einsatz kommen dabei die Siemens Sentron Messgeräte PAC3200T und PAC2200, wobei sich Letzteres als Plug-and-Play Device mit Kommunikation und WEB-Server vielseitig verwenden lässt. Die Energiezähler sorgen für eine zeit- und kostengenaue Verbrauchserfassung. Neben Informationen über die elektrische Energieverteilung liefern sie auch wichtige Messwerte zur Beurteilung der Anlagenzustände und der Netzqualität. Im Rahmen des Projekts wurde zudem die Energiemonitoring-Software Sentron Powermanager auf die Version V6 aktualisiert. Für eine optimale Darstellung der Werte – sowohl intern als auch zur Präsentation bei Kunden oder auf Messen – sorgt schließlich die IoT-Datenplattform und Software Sentron Powercenter 3000.
 
Der Zusammenarbeit mit Siemens Österreich ging ab Ende 2017 ein gemeinsames Projekt im Rexel Distribution Center Weißkirchen voraus. Im Lager wurden dabei Energiezähler mit serieller Modbus-Schnittstelle installiert und über Gateways ins Netz eingebunden. Über die Auswertesoftware Sentron Powermanager wurden im Anschluss Analysen durchgeführt und, davon abgeleitet, entsprechende Einsparmaßnahmen umgesetzt, beispielsweise die Modernisierung der Beleuchtung. Basierend auf den Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnissen aus dem Lager Weißkirchen wurde 2021 das Projekt auf weitere Standorte von Rexel ausgeweitet.

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