Samstag, Dezember 21, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Der deutsche Netzwerkinfrastruktur- und Security-Ausrüster LANCOM Systems hat sein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) nach der international anerkannten ISO/IEC 27001-Norm zertifizieren lassen. Die Zertifizierung umfasst sowohl die LANCOM Management Cloud als auch sämtliche Service- und Support-Prozesse. Die ISO/IEC 27001 ist eine weltweit anerkannte Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme. Sie bietet Unternehmen klare Leitlinien für die Planung, Umsetzung, Überwachung und Verbesserung ihrer Informationssicherheit.

Um sein Engagement für die Sicherheit, Integrität und Verfügbarkeit der eigenen IT-Systeme und den bestmöglichen Schutz der Daten von Kunden und Partnern formell zu bekräftigen, hat LANCOM seine internen Abläufe einem offiziellen Audit unterzogen. Das Informationssicherheits-Management in den Bereichen LANCOM Management Cloud sowie Service- und Support-Prozesse wurde gemäß dem ISO/IEC 27001-Standard durch den TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert.

LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen: "In einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt wird Informationssicherheit zum alles entscheidenden Faktor. Für LANCOM Systems hat der Schutz unseres Unternehmens und damit auch unserer Kunden und Partner und ihrer Daten höchste Priorität. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst."

Kategorie: Kurzmeldung

IBM veröffentlichte seine jährliche Studie über die Kosten von Datenlecks. Die Studie Cost of a Data Breach Report 2024” zeigt, dass die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks in Deutschland 2024 auf 4,9 Millionen Euro pro Fall gestiegen sind. Sie zeigt auch, dass die Auswirkungen von Datenlecks auf den Geschäftsbetrieb immer größer werden und die Anforderungen an Cybersecurity-Teams weiter zunehmen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Kosten pro Datenleck um 14 Prozent, der größte jährliche Sprung seit der Pandemie.

Weltweit nahmen die durchschnittlichen Kosten pro Datenleck 2024 um zehn Prozent zu – das ist weniger als der in Deutschland beobachtete Anstieg von 14 Prozent. Gleichzeitig kam die Studie aber zu dem Ergebnis, dass deutsche Unternehmen durchschnittlich 185 Tage benötigten, um diese Vorfälle zu identifizieren und einzudämmen. Dies ist die kürzeste Zeitspanne im Vergleich zu anderen untersuchten Ländern und Regionen. Deutsche Unternehmen lagen damit 73 Tage unter dem weltweiten Durchschnitt, der 258 Tage betrug.

Der Cost of a Data Breach Report basiert auf einer eingehenden Analyse von realen Schadensereignissen, von denen weltweit 604 Unternehmen zwischen März 2023 und Februar 2024 betroffen waren. Der Report wird vom Ponemon Institute erstellt und von IBM gesponsert und analysiert. Er wird seit 19 Jahren weltweit und in Deutschland seit 16 Jahren veröffentlicht und hat in dieser Zeit Vorfälle in mehr als 6.000 Unternehmen und Organisationen untersucht, wodurch er zu einem Branchenbenchmark wurde.

Kategorie: Kurzmeldung

Salesforce hat die sechste Ausgabe des „State of Sales“ Reports veröffentlicht: Zu den zentralen Herausforderungen von Vertriebsabteilungen weltweit gehören gestiegene Kundenerwartungen, erhöhter Wettbewerbsdruck, gestörte Lieferketten und schwierige makroökonomische Bedingungen. Für besonders relevant als Schlüssel zu mehr Umsatz und Unternehmenswachstum halten Vertriebsmitarbeiter:innen den Aufbau intensiver Kundenbeziehungen. KI-gestützte Lösungen können hier helfen, indem sie für mehr Effizienz und bessere Entscheidungsgrundlagen sorgen. Den Mitarbeiter:innen bleibt so mehr Zeit für die Pflege von Kundenbeziehungen – und das ist dringend notwendig, denn laut Studie verbringen Vertriebler derzeit nur ein Viertel ihrer Zeit mit Kund:innen. 

Weltweit nutzen bereits 81 Prozent der Befragten künstliche Intelligenz. 79 Prozent der befragten Vertriebsverantwortlichen verzeichneten in den letzten 12 Monaten Umsatzzuwächse – vorne liegen hier die Abteilungen, die mit KI arbeiten: Bei Vertriebsteams, die KI im Vertrieb nutzen, liegt dieser Wert bei 83 Prozent, bei denen, die noch nicht auf die Technologie setzen, sind es lediglich 66 Prozent. 

Die meisten Befragten berichten von zunehmendem Druck auf ihre Teams. Die größten Herausforderungen sind laut den Befragten steigende und sich verändernde Kundenerwartungen, der zunehmende Wettbewerb, Lieferkettenprobleme und geopolitischer Instabilität. 86 Prozent der Einkäufer:innen in Unternehmen kaufen laut den Ergebnissen des Connected Customer Reports 2023 eher bei Anbietern, wenn sie das Gefühl haben, dass diese ihre Erwartungen und Wünsche verstehen. Dieses Verständnis kann durch zu wenig Kontakt zu den Kund:innen nicht ausreichend wachsen. Denn gerade einmal 30 Prozent der Zeit von Vertriebsmitarbeiter:innen fließt in die direkte Interaktion mit ihren Kund:innen. Dieser Wert ist im Vergleich zu 2022 fast gleichgeblieben. 

Der Einsatz von KI im Vertrieb weitet sich immer mehr aus, denn Mitarbeiter:innen wünschen sich Methoden für Produktivitätssteigerungen und mehr Personalisierung. Dabei existieren jedoch Bedenken hinsichtlich der Integration, Sicherheit und des Vertrauens der Kund:innen. Somit droht das Potenzial der Technologie für den Vertrieb auf der Strecke zu bleiben. 81 Prozent der Vertriebsteams arbeiten bereits mit KI: Sie haben KI vollständig implementiert (41 Prozent) oder experimentieren (40 Prozent) damit. Die wichtigste Verbesserung durch KI liegt nach Ansicht der Befragten in der Datenqualität und Genauigkeit, weil neue Erkenntnisse aus Kundeninteraktionen über alle relevanten Anwendungen hinweg synchronisiert werden.

 

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A1 stärkt seine Position im Bereich Netzwerk- und Cybersecurity durch ein umfassendes Angebot gemeinsam Fortinet. Fortinet treibt die Konvergenz von Netzwerken und Sicherheit voran und bietet mit mehr als 50 Enterprise-Produkten das umfangreichste integrierte Angebot am Markt, heißt es.

Juliane Rainer-Oitzinger, Director Large Enterprise A1: "Mit der Unterstützung von Fortinet bauen wir unser Netzwerk- und Security-Portfolio deutlich aus. Den Anfang machen Firewalls mit LAN-Switches und WLAN Access Points der nächsten Generation von Fortinet, die sich nahtlos zu einer Gesamtlösung inklusive Managed Services kombinieren lassen. Damit bieten wir umfassende Sicherheit genau dort an, wo sie benötigt wird. Darüber hinaus schafft das Know-how unserer A1 Security Expert:innen in der Konzeption, Implementierung und dem Betrieb von Sicherheitslösungen partnerschaftliche Services, welche den aktuellen Bedrohungen effektiv begegnen."

Peter Hanke, Country Manager Fortinet Austria : "Wir freuen uns, A1 dabei zu unterstützen, österreichischen Unternehmen ein breites Portfolio an sicheren Netzwerklösungen anzubieten. Das Wachstum und die Skalierung des digitalen Geschäfts bei gleichzeitigem Schutz einer verteilten Infrastruktur war noch nie so wichtig und komplex wie heute. Netzwerke sind heute das Zentrum der Innovation und ermöglichen eine digitale Beschleunigung durch stetige Modernisierung. Secure Networking von Fortinet vereint Netzwerktechnologien mit KI-gestützter Sicherheit über alle Edges hinweg, um Sicherheitslücken zu schließen und Unternehmen dabei zu helfen, eine bessere Benutzererfahrung zu erzielen."

Die Komplettlösungen reichen von Connectivity über Security bis hin zu Networking und ermöglichen es sowohl KMUs als auch Grossunternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Stabilität, Sicherheit und professionelles Management durch Spezialisten sind dabei die wesentlichen Bausteine.

Kategorie: Kurzmeldung

Zum bereits 60. Mal veröffentlichte die Personal- und Managementberatung Kienbaum Wien ihre jährliche Vergütungsstudie. Demnach sind die Gehälter in Österreich im Vergleich zum Vorjahr zwischen 5,2 und 7,7 Prozent gestiegen – trotz der gedämpften Wirtschaftslage. Besonders auf den unteren Führungsebenen sowie bei Spezialisten und Fachkräften fiel der Gehaltssprung höher aus als erwartet. Eine große Herausforderung bleibe der Gender Pay Gap, so Kienbaum-Chef Alfred Berger. Mit 18 Prozent liegt Österreich in puncto Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern deutlich über dem EU-Durchschnitt von 13 Prozent.

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