Rund 4000 Unternehmen präsentieren in Hannover Lösungen für die Produktion und Energieversorgung der Zukunft.
Titelbild: Die Themen der Hannover Messe sind heuer Wasserstoff, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz, Energiemanagement und Industrie 4.0. (Credit: Deutsche Messe AG)
Die Industrie steht vor der Herausforderung, den Verbrauch zu reduzieren, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig auf Taxonomien durch Kapitalgeber und Politik vorbereitet zu sein. Lösungen für diese Herausforderungen bietet die Hannover Messe vom 17. bis 23. April. So hilft ein »Smart Energy Monitoring« vom Aussteller Baumüller, den CO2-Abdruck zu ermitteln und auch zu optimieren. Ungeregelte Motoren in Pumpen, Ventilatoren, Kompressoren oder Maschinen gehören in vielen Fabrik noch zum Alltag. Ohne Steuerungstechnik und das Zusammenspiel von Elektrotechnikwissen und IT sind Effizienzsteigerungen bei der Energie kaum machbar.
Darüber hinaus werden Maschinen mit der Energieversorgung kommunizieren oder Unternehmen bauen intelligente Netze in der Firma auf, um zum Beispiel E-Autos der Mitarbeitenden als Zwischenspeicher zu nutzen. Ein Logistikzentrum muss nicht immer auf 100 % Vollauslastung fahren, wenn die Maschinen wissen, dass der Lkw im Stau steht. »Um solche Aufgaben zu lösen, braucht man Domänenwissen. Das haben wir als Automatisierer und darum beneiden uns viele Tech-Firmen«, erklärt Christian Wendler vom Aussteller Lenze. Die »Energy 4.0 Conference Stages« auf der Hannover Messe widmen sich diesen Fragestellungen. Hochkarätige Expert*innen und Praktiker*innen diskutieren die neuesten Trends und stellen sich den Fragen der Branche.