NetApp verpflichtet sich, das Ausmaß seiner Treibhausgas-Emissionen aus der Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren. Außerdem stellt der Softwareanbieter neue Verfahren vor, mit denen Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck in hybriden Multicloud-Umgebungen überwachen, managen und optimieren können.
„Angesichts der beispiellosen, ökologischen Herausforderungen unserer Zeit sollte Nachhaltigkeit für Unternehmen oberste Priorität haben. Deswegen verankern wir sie in der Strategie und den operativen Prioritäten unseres Unternehmens,“ erklärt George Kurian, Chief Executive Officer bei NetApp. „Die anhaltenden Herausforderungen im Energiebereich erfordern innovative Lösungen. Deswegen entwickeln wir weiterhin energieeffiziente Technologien, mit denen unsere Kunden ihre CO2-Bilanz signifikant verbessern können. Auch bei uns selbst wollen wir ein nachhaltiges Vorgehen ausbauen. Dafür setzen wir hohe, aber erreichbare Ziele, wie die Reduzierung unserer Scope-3-Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis zum Jahr 2030.“ Außerdem sollen Emissionen, die durch das Unternehmen kontrolliert oder direkt verursacht werden („Scope 1“) um 42 Prozent sinken. Den gleichen Zielwert gibt NetApp für Scope-2-Emissionen aus, die hauptsächlich mit dem Stromverbrauch eines Unternehmens zusammenhängen.
Effiziente Datenanalyse und Storagemangement
Die auf der NetApp Insight vorgestellten Tools versprechen Unternehmenskund*innen eine effizientere CO2-Reduktion. NetApp BlueXP beispielsweise vereinheitlicht hybride Multicloud-Umgebungen und liefert Energieverbrauchsberichte und Dashboards, mit denen Unternehmen Entscheidungen über die Verschiebung kritischer Daten treffen können. Sie bringen so Geschäftsanforderungen und CO2-Effizienz in Einklang. Das NetApp Cloud Insights Dashboard ist eine neue Funktion für ONTAP-Storage, die Berichte über den Energieverbrauch und die Betriebstemperatur erstellt. NetApp Cloud Insights schafft Transparenz über die Rechenkapazitäts- und Speichernutzung eines Unternehmens in allen On-Premises- und Cloud-Umgebungen, um Verschwendung und Ineffizienzen aufzuspüren und zu beseitigen. Dazu gehört auch die Emissionsverringerung.
George Kurian, CEO bei NetApp, erklärt: „Wir entwickeln energieeffiziente Technologien, mit denen Kunden ihre CO2-Bilanz signifikant verbessern können.“ Auch im Unternehmen selbst will man ansetzen.
Beim Lifecycle Assessment (LCA) wiederum wird der CO2-Fußabdruck über den gesamten Produkt-Lebenszyklus basiert auf der PAIA-Methode (Product Attribute Impact Algorithm) bewertet. Auf dieser Basis kann NetApp ein einheitliches LCA erstellen, das sich nach Standards wie EPEAT, IEEE 1680.1 und der französischen Produktkennzeichnungsinitiative Grenelle richtet. Das ist nur ein Auszug aus dem gesamten neuen Lösungs- und Serviceportfolio. NetApp bietet außerdem eine Reihe an Optimierungen seiner Cloud-Services, beispielsweise NetApp Cloud Tiering: Damit können Unternehmen selten genutzte Daten automatisch vom On-Premises ONTAP-Storage in die Cloud verschieben. Diese Daten nehmen oft 60 Prozent oder mehr des gesamten Datenbestands eines Unternehmens ein. Für Daten, die im Rechenzentrum verbleiben müssen, reduziert Cloud Tiering die Menge des benötigten Speicherplatzes durch Deduplizierung, Kompression und Verdichtung. Mit Cloud Tiering verringerten Midrange-Storage-Kunden ihre Emissionen in einem Zeitraum von fünf Jahren um das Äquivalent von bis zu 56,3 Tonnen Kohlendioxid, so NetApp.
Klima - Impact verringern
„Unternehmen müssen die Nachhaltigkeit und Effizienz ihrer hybriden Multicloud-Umgebungen besser verstehen. Nur so können sie ihren CO2-Abdruck mit den richtigen Schritten reduzieren“, sagt César Cernuda, President bei NetApp. „In Kombination mit unseren Bemühungen zur Dekarbonisierung erhalten Unternehmen die Tools und Ressourcen, um Kosten zu senken, Abläufe effizienter zu gestalten und emissionsbasierte Entscheidungen zu treffen, damit sie ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen.“
Auch im eigenen Haus achtet man auf Nachhaltigkeit: Die ESG-Ratingagentur EcoVadis verlieh NetApp kürzlich ein Gold-Ranking. Die Agentur bewertet Lieferanten in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Auftragsvergabe. Mit dem Gold-Ranking gehört NetApp hier zu den besten sieben Prozent aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen. NetApp ist außerdem Gründungsmitglied des Energy Star -Programms für Datacenter-Storage der Environmental Protection Agency.