Die Wiener Netze setzen einen weiteren Schritt in der Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotte. Bislang wurden bereits 150 Fahrzeuge - mehr als die Hälfte der Pkw-Dienstfahrzeuge - auf E-Autos umgestellt. In einer nächsten Stufe bis Ende des Jahres befinden sich auch 22 Nutzfahrzeuge mit E-Antrieb im Testbetrieb. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse soll Anfang 2023 die großflächige Umstellung aller Fahrzeuge starten, die bis 2030 abgeschlossen wird. Bei einem Kurzbesuch im Juni informierte sich Stadtrat Peter Hanke über den Umstellungsprozess.
Bild: Hermann Nebel, Geschäftsführer Wiener Netze, mit Peter Hanke, Wirtschaftsstadtrat Wien. Die Wiener Netze als Dienstleister Fuhrparkmanagement haben sechs neue E-Nutzfahrzeuge der Type Peugeot in Dienst gestellt. (Foto: Wiener Netze/Manfred Tucherl)
Die Stadt Wien hat sich als „lebenswerte Klimamuster-Stadt“ vorgenommen, den Verkehr im Stadtgebiet klimaverträglicher zu gestalten: Auch der Wirtschaftsverkehr innerhalb des Stadtgebietes soll bis 2030 weitgehend CO2-frei betrieben werden. Die Wiener Netze betreuen im zentralen Fuhrparkmanagement neben den eigenen Fahrzeugen, die Fahrzeuge von Wien Energie, Facility Comfort, WIPark, Upstream, Wiener Stadtwerke und GWSG.
Zurzeit bereiten das Team von Paul Schöberl und Michael Gschröfl (Wiener Netze) die Umstellung der Nutzfahrzeugflotte vor - rund 800 Fahrzeuge. Diese Fahrzeuge werden im Konzern für die Instandhaltung, Bereitschafts- oder Störungsdienste eingesetzt.