Dachgleiche: Ein wichtiger Baufortschritt für die Erneuerung des Umspannwerkes in Simmering ist abgeschlossen — das 75 Mio. Euro-Zukunftsprojekt der Wiener Netze liegt gut im Zeitplan.
„Wir sind sehr stolz, dass wir trotz Pandemie keine Verzögerungen bei der Errichtung des neuen Umspannwerks hier in Simmering haben“, betont Wiener Netze-Geschäftsführer Gerhard Fida.
„Das Umspannwerk Simmering ist das Herz der Wiener Stromversorgung und wird deshalb von uns auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die neue Anlage ist für den steigenden Strombedarf unserer KundInnen in Wien und Umgebung — und vor allem mit Blick auf die Energiewende — notwendig“, so Fida.
Moderne Netzinfrastruktur ermöglicht Energiewende
Rund 75 Millionen Euro werden in das Umspannwerk Simmering investiert. Mehr als 8.700 m³ Beton sowie 640 Tonnen Baustahl wurden in den vergangenen 12 Monaten verbaut.
Anfang November werden die ersten Teile der elektrischen Anlagen geliefert und in Simmering aufgebaut. Später wird das Gebäude fünf Großtransformatoren, mit jeweils über 300 Tonnen Gewicht, beherbergen.
„Diese Transformatoren und die Schaltanlage sorgen dann dafür, dass die hohe Versorgungssicherheit der Wiener Netze auch in Zukunft gewährleistet bleibt“, sagt Projektleiter Wolfgang Jordan.
Mit 99,99 Prozent Versorgungssicherheit haben die Wiener Netze eines der sichersten Stromnetze Europas.
„Laufende Investitionen und ständige Optimierungen der Netze, der Einsatz moderner Technologien machen unser Stromnetz zukunftsfit“, erklärt Wiener Netze-Geschäftsführer Gerhard Fida.
Die neue Schaltanlage in Simmering wird im Jahr 2023 erstmals in Betrieb gehen und 2025 die vorhandene Anlage endgültig ablösen.