Montag, Dezember 23, 2024
Bewegte Jahre am Strom- und Gasmarkt

Das Vorstandsduo der E-Control, Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch, zieht Bilanz über "fünf bewegte Jahre" Regulierungstätigkeit.

Am 25. März 2016 hat das derzeitige Vorstandsduo der E-Control, Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch, seinen Dienst angetreten. „Fünf Jahre sind seither vergangen und es ist Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Vieles hat sich getan in diesen Jahren, sowohl was die Entwicklung auf den Strom- und Gasmärkten betrifft, aber natürlich vor allem im Hinblick auf die Tätigkeiten der E-Control“, lautet das Resümee von Wolfgang Urbantschitsch.

„In den letzten fünf Jahren sind für Haushalte viele neue Anbieter sowohl für Strom als auch für Gas hinzugekommen. So haben seit 2016 insgesamt 18 Stromlieferanten und 17 neue Gasanbieter den Wettbewerb am Haushaltskundenmarkt weiter belebt. Diese neuen Anbieter für Gas stammten dabei nahezu zur Hälfte, genau gesagt acht Anbieter, und für Strom zu einem Drittel, also sechs Anbieter, aus Österreich. Aus dem Ausland waren es vor allem deutsche Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den österreichischen Markt ausdehnten, und zwar acht für Gas und neun für Strom. Vier weitere Anbieter kamen aus der Schweiz, Ungarn, Estland und Irland“, erläutert Urbantschitsch die Bewegung am heimischen Energiemarkt.

Die neuen Lieferanten konnten am Markt durchwegs erfolgreich Fuß fassen. Parallel dazu betätigten sich am Gas- und Strommarkt auch immer mehr langansässige, österreichische Lieferanten außerhalb ihres angestammten Netzgebietes und belebten so den Wettbewerb weiter. Seit 2016 hat sich lediglich ein Anbieter entschlossen, seine Aktivitäten in Österreich wiedereinzustellen (Vitalis HandelsGmbH). Ein weiteres Unternehmen (Care-Energy AG) meldete 2017 Insolvenz an. „Mit der Insolvenz von CareEnergy ist erstmals seit Liberalisierung der Fall eingetreten, dass die E-Control die bestehenden Kunden des Unternehmens an andere Lieferanten zugeteilt hat, was sehr gut funktioniert hat. Die für solche Fälle vorgesehene Überführung der Kunden mittels Verlosung verlief absolut reibungslos und für die betroffenen Kunden ohne große Probleme. Auch für die Regulierungsbehörde war dies eine neue Situation, das hat es in den knapp 16 Jahren der Strommarktliberalisierung noch nie gegeben“, zeigt sich Urbantschitsch mit den Abläufen zufrieden.

Inzwischen bieten über 155 Lieferanten Strom für Haushalte an, davon knapp 60 österreichweit. Von den rund 50 Gasversorgern für Haushalte sind knapp 30 österreichweit mit ihren Produkten vertreten. Marktkonzentration zurück gegangen, aber nach wie vor auf hohem Niveau. Die höhere Zahl an Strom- und Gasanbietern in Österreich hat bewirkt, dass die Marktkonzentration in den vergangenen fünf Jahren in allen großen Netzgebieten zurück gegangen ist. „Trotzdem sehen wir nach wie vor in allen Netzgebieten weiterhin ein hohes Konzentrationsniveau, wobei wir hier auch von einem Ost-West-Gefälle sprechen können. Tendenziell ist die Konzentration in Westösterreich am höchsten und in Oberösterreich und der Steiermark am niedrigsten“, so Urbantschitsch.

Wechselraten waren auf Höchststand
Die Wechselraten für Haushalte erreichten für Strom und Gas in den letzten fünf Jahren den Höchststand in der Liberalisierungsgeschichte. 2018 wurde für Gas mit 6,3% und im Jahr 2017 mit 4,3 % für Strom der Rekordwert erreicht. „Oberösterreich ist seit vielen Jahren meistens das Bundesland mit den höchsten Wechselzahlen. So konnten wir dort bei den Haushalten in den Jahren 2017 und 2019 im Gas die höchsten Wechselraten mit 9,4% beobachten. Bedingt durch die Pandemie gingen die Wechselzahlen 2020 gegenüber den Vorjahren etwas zurück, was aus unserer Sicht aber auch nicht überraschend war. Letztes Jahr stand bei den Konsumentinnen und Konsumenten klarerweise Corona im Mittelpunkt des Interesses. Dabei könnte gerade in diesen Zeiten ein Lieferantenwechsel das Haushaltsbudget sehr einfach entlasten.“

Betrachtet man die Netto-Wechselgewinner und -verlierer unter allen Anbietern, so lukrieren die Top Ten Wechselgewinner im Strom und Gas etwa zwei Drittel aller Wechsler. Relevante Gewinne konnten jedoch in den einzelnen Jahren nur fünf bis sechs Lieferanten erreichen. Bei den Netto-Wechselverlieren ist das Bild ähnlich. Hier konzentrieren sich die Verluste in den letzten vier Jahren auf vier bis fünf Unternehmen, davor war – vor allem im Strom – der Abgang von Kunden nicht so deutlich auf wenige Wechselverlierer konzentriert.

Der Tarifkalkulator der E-Control ist jenes Instrument, mit dem ein Vergleich der Stromund Gasprodukte am einfachsten möglich ist. „Die E-Control erfüllt mit dem Tarifkalkulator ihren gesetzlichen Auftrag, Energiepreisvergleiche für Haushalts- und Kleingewerbekunden zu ermöglichen und das einzige Tool in Österreich, das vollständig und objektiv alle Tarife beinhaltet und anzeigt“, betont der Regulator. Nachdem der Tarifkalkulator bereits im Jahr 2001 ins Leben gerufen wurde, war es im Jahr 2017 Zeit, diesen vollständig zu erneuern, um den wachsenden Bedürfnissen und Anforderungen des Marktes nachzukommen. So wurde beispielsweise die Möglichkeit geschaffen, zeitvariable Tarife und PV-Produkte abzubilden. Außerdem können seither Smart Meter-Lastprofile hochgeladen werden, um Produkte anzuzeigen, in denen das dynamische Verbrauchsverhalten miteinbezogen wird. Der Kalkulator enthält mittlerweile 4.000 Produkte von über 200 Stromlieferanten und Gasversorgern. „Die Schnittstelle zum Tarifkalkulator wird auch von verschiedenen Institutionen genutzt. Mitdem VKI und der Post haben sich in den letzten fünf Jahren zwei Institutionen als vertrauenswürdige Kräfte am Energiemarkt etabliert und den Wettbewerb weiter belebt.“

Der Gesamtpreis für einen typischen Stromhaushalt ist bei allen lokalen Anbietern in den letzten fünf Jahren gestiegen, durchschnittlich (gewichtetes Mittel) lag die Preissteigerung bei fast 9 Prozent. Bei Gas hingegen ist der Gesamtpreis bei den lokalen Anbietern um bis zu 12 Prozent gesunken, durchschnittlich ergab sich dadurch eine Preissenkung von über 4 Prozent. Dabei sind die Energiepreisanteile im selben Zeitraum für den Bereich Strom durchschnittlich um über 17 Prozent gestiegen, für Gas um 2,5 Prozent gesunken. Seit dem Start der Einführung der Smart Meter haben sich erste spotmarktorientierte Produkte am österreichischen Markt entwickelt, deren Preise direkt an einen stündlichen Börsenpreis gekoppelt sind. „Mit fortschreitendem Roll-out Grad-ist damit zu rechnen, dass das Angebot an speziellen Smart Meter-Produkten steigen wird. Die E-Control arbeitet momentan an  einer Lösung zur Abbildung dieser Produkte“, so Urbantschitsch.

Trennung der Strompreiszone einschneidendes Ereignis
Mit Oktober 2018 wurde die gemeinsame Gebotszone von Deutschland, Luxemburg und Österreich in zwei Teile getrennt. Seither kaufen und verkaufen Unternehmen mit Lieferung in Österreich Strom getrennt von jenen der beiden anderen Länder. Die Verbindungskapazität wurde mit 4,9 GW vereinbart. Durch die Trennung stehen käuferseitig heimische Nachfrager im Wettbewerb mit anderen europäischen Importeuren. Steigt dort die Zahlbereitschaft, hat dies Auswirkungen auch auf den heimischen Preis. „Zu Beginn, verursacht vor allem durch besondere Umstände in Belgien, ergab sich ein großer Preisunterschied zwischen Österreich und dem günstigeren Deutschland. Die Jahresfutures lagen relativ schnell um 4,5 €/MWh auseinander, die Tagespreise sogar um etwa 8,6 €/MWh. Ein Jahr später lag der Preisunterschied schon bei 2 €/MWh und hat sich auch bei den Jahresfutures auf diesem Niveau stabilisiert“, erläutert Urbantschitsch diese Entwicklung.

Dass sich die Energiewelt in den vergangenen fünf Jahren verändert hat, ist auch darin zu sehen, dass die Unternehmen deutlich innovativer werden, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. „Da geht es beispielsweise bei Erzeugungsanlagen um die Darstellung von vermiedenen CO2-Emissionen in Echtzeit oder um die Möglichkeit für Kunden, die Erzeugungsanlage und die Betreiber, von denen der Strom kommen soll, selbst auszuwählen oder es wird ein Marktplatz für Stromaustausch zur Verfügung gestellt. Andere Geschäftsmodelle fokussieren sich wiederum auf die Nachfrageseite, wo man anhand von dynamischen Preisen seinen Verbrauch steuern kann“, erläutert Urbantschitsch. Und er ist überzeugt: „Zwar gibt es vorerst eher nur wenige Kundinnen und Kunden, die sich solche innovativen Geschäftsmodelle aussuchen und sich im Detail damit auseinandersetzen, das wird sich aber in Zukunft bestimmt ändern. Ein hoher Automatisierungs- und Steuerungsgrad der Geräte zu Hause und zum Beispiel Smart-Home-Lösungen werden hier viele Fortschritte bringen.“

2019 setzte die E-Control einen wichtigen Meilenstein für Transparenz in der Mobilität. Gemeinsam mit dem damaligen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus wurde ein Ladestellenverzeichnis implementiert und somit ein weiterer Schritt zur Akzeptanz der E-Mobilität in Österreich gesetzt. Mit Stand 11. März waren 113 Betreiber registriert, die in Summe rund 3.600 Ladestellen mit knapp 8.000 Ladepunkten gemeldet hatten. Bisher wurden auf dem Ladestellenverzeichnis 35.000 Besuche registriert.

Mit Anfang 2016 hatte Österreich mit 7.768 MW den Höchststand an installierten Wärmekraftwerken erreicht. Seither ist die Leistung kontinuierlich um insgesamt 1.380 MW gesunken. Andererseits wurde 2016 erstmals bei Photovoltaik die Marke von 1.000 MW überschritten. Heute sind etwa 2.000 MW installiert. Im Bereich der Windkraftwerke erhöhte sich die installierte Leistung von etwa 2.500 MW auf 3.200 MW. Wesentlich gestiegen ist außerdem die Leistung der Speicherkraftwerke, von knapp 8.000 MW auf nunmehr 8.800 MW. In Form von Wasserkraftwerken sind heute kombiniert 14.600 MW installiert. „Insgesamt ist die installierte Leistung heute um 1.400 MW höher als vor fünf Jahren und beträgt nunmehr 26.187 MW verteilt auf mehr als 150.000 Anlagen. 97 Prozent davon sind kleine PV-Anlagen. Vor 20 Jahren waren drei Viertel aller Anlagen noch Wasserkraftwerke und es gab etwa so viele PV-Anlagen wie Wärmekraftwerke. Diese Zahlen zeigen ganz gut, wie stark sich die Stromproduktion bereits in die Bevölkerung ausgedehnt hat und von dieser betrieben wird“, erläutert der Vorstand der E-Control, Andreas Eigenbauer, die Entwicklung in den vergangenen Jahren.

Energetisch fallen die Änderungen der letzten Jahre etwas geringer aus. Die natürliche Wasserkraftproduktion (ohne Pumpspeicher) beträgt weiterhin etwa 35 bis 40 TWh je nach Wasserjahr. „Wasserkraft ist noch immer das Rückgrat der österreichischen Versorgung. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Aktuell steuern Sonne und Wind knapp 10 TWh bei. In zehn Jahren wird die Größenordnung wohl ähnlich jener sein, die heute die Wasserkraft hat“, zeigt sich Eigenbauer optimistisch.

Biogene Brennstoffe steuern aktuell bis zu 5,5 TWh bei. Bei fossilen Wärmekraftwerken ist zuletzt trotz der geringeren installierten Leistung aus unterschiedlichen Gründen sogar etwas mehr Energie erzeugt worden als vor fünf Jahren, etwa 15 TWh. Wesentlich ist die Stilllegung der Kohlekraftwerke, die noch 2015 knapp 3 TWh produzierten. Der letzte Block wurde in der Wintersaison 2019/20 stillgelegt. „Die stillgelegten Kraftwerke waren zu großen Teilen schon längere Zeit am Markt nicht mehr sehr erfolgreich einsetzbar. Für die weiter bestehenden Kapazitäten haben sich in den letzten Jahren teilweise neue Einsatzmöglichkeiten und -notwendigkeiten, wie Netzstützungsmaßnahmen aber auch reiner Markteinsatz, ergeben“, erläutert Eigenbauer.

Sinkende Gaspreise, hohe CO2-Preise und stetig steigende Großhandelspreise von 2016 bis 2018 haben die wirtschaftlichen Aussichten von Gaskapazitäten zumindest teilweise verbessert und umgekehrt die Wirtschaftlichkeit von Kohlekraftwerken erheblich verschlechtert. Weiterhin sind aber kalorische Kraftwerke in Niedrigpreisphasen nicht wirtschaftlich, obwohl durch die Strompreiszonentrennung 2018 heimische Kraftwerke etwas leichter abgerufen werden als zuvor. Mittlerweile hat sich der Effekt der Preiszonentrennung allerdings etwa halbiert. Die folgende Grafik zeigt die Preise jeweils für das nächste Jahr, sie stellt also eher die Tages-, Wetter- und Jahreszeit unabhängige Erwartung der Märkte dar.

Die Situation am Gasmarkt
Österreich verbraucht mit etwa 90 TWh knapp 20 Prozent des durch Österreich fließenden Erdgases. Davon gehen etwa ¼ in den öffentlichen Kraftwerkseinsatz. 2013 bis 2014 lag die Verstromung nur bei 50 Prozent des heutigen Wertes. 60 Prozent fließen nach Italien, die restlichen 20 Prozent in die anderen Nachbarstaaten. „Die in Österreich vorhandenen Speicherkapazitäten entsprechen ungefähr dem Inlandsverbrauch. Die heimische Produktion war in den letzten Jahren rückläufig und erreichte 2020 lediglich 8,3 TWh, das waren weniger als 10 Prozent der Endabgabe. 2015 waren es noch 15 Prozent“, zeigt Eigenbauer die Entwicklung auf.

Am auffälligsten in den letzten fünf Jahren waren die Auswirkungen der Vorbereitungen auf einen möglichen Konflikt zwischen Ukraine und Russland im Jahr 2019. Dafür wurden enorme 120 TWh an Erdgas importiert und über 30 TWh zusätzlich eingespeichert. Dies hat dazu geführt, dass 2020 extrem wenig importiert und die Speicher wieder um 17 TWh zum Jahresende etwas geleert wurden.

„Die wichtigsten Einflussgrößen auf den Gasverbrauch sind die Gaspreise und die Temperatur. Bis auf das Jahr 2018 waren die letzten fünf Jahre durch relativ niedrige Gaspreise gekennzeichnet. Dies hat vor allem 2019 und 2020 dazu geführt, dass Kraftwerke durchaus auch wirtschaftlich einsetzbar waren, zumindest saisonal“, so Eigenbauer. In den letzten fünf Jahren waren zwei Regulierungsmodelle für Gas-Fernleitungsnetzbetreiber zu beschließen. „Die erste Entscheidung im Jahr 2016 war maßgeblich erforderlich, um den damaligen Teilverkaufsprozess der Gas Connect zu ermöglichen, da die hier getroffenen Entscheidungen auf etwaige Preisgestaltungen Rückwirkungen hatten. Der Aktualisierung im Jahr 2020 hingegen sind viele Diskussionen und langwierige Verhandlungen vorausgegangen. Nach diesem Abschluss wurde nun auch der verbliebene Teil der Gas Connect verkauft“, erläutert Eigenbauer.

Erfolgreiche internationale Aktivitäten
Die Tätigkeit der Regulierungsbehörden in Europa war in den letzten 20 Jahren davon geprägt, fairen und freien Netzzugang in Europa zu schaffen, die Märkte in Europa zu entwickeln und miteinander zu verbinden, um so Europa als Wirtschaftsstandort zu stärken und die Kaufkraft der europäischen Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Zu Beginn war der Fokus vor allem auf das Thema Wettbewerbsfähigkeit gerichtet. In den vergangenen Jahren waren Versorgungssicherheit und Leistbarkeit wichtige Themen. Zusätzlich ist die Energiewende hin zu nachhaltiger Energieversorgung immer mehr von Bedeutung.

„Die E-Control leistet bereits seit ihrer Gründung ihren Beitrag zur Schaffung des europäischen Energiebinnenmarktes, zur Entwicklung von Regionalmärkten und zur Beseitigung von Hemmnissen für den grenzüberschreitenden Handel. Dafür ist eine aktive Einbringung der Regulierungsbehörde auf europäischer Ebene unerlässlich. Dem entsprechen zahlreiche Aktivitäten der E-Control in den europäischen Gremien.“, ist Eigenbauer stolz. Und er präzisiert: „Die E-Control ist im Council of European Energy Regulators (CEER) und hier speziell mit meinem Vorstandkollegen als Vizepräsident, in ACER, hier vor allem mit unserer Abteilungsleiterin für Strom Christine Materazzi-Wagner und Wolfgang Urbantschitsch als Mitglied im Board of Regulators, im Regulierungsgremium der Energiegemeinschaft (Energy Community Regulatory Board, ECRB) und bei der Energy Regulators Regional Association (ERRA) aktiv. Zusätzlich ist die E-Control an bilateralen Kooperationsprojekten beteiligt. In den vergangenen fünf Jahren wurden zudem verschiedene Twinning-Projekte erfolgreich abgeschlossen.“

Fazit
In den vergangenen fünf Jahren wurden drei Abteilungen mit einer neuen Führung besetzt und zwei davon mit Frauen. „Und wir sind durchaus stolz, dass es – im Gegensatz zum sonstigen Energiebereich – in der E-Control eine sehr hohe Frauenquote gibt und die beiden technischen Abteilungen Strom und Gas von Frauen geleitet werden. Auch wirtschaftlich gesehen haben wir einiges bewegt. Immerhin ist es uns gelungen, die Kosten der Regulierungsbehörde im Vergleich zu 2016 um rund 20 Prozent zu senken. Natürlich spielt hier vor allem das außergewöhnliche Jahr 2020 hinein, aber auch ohne dieses Sonderjahr haben wir kostenseitig einiges erreicht. In Summe hat die E-Control in den vergangenen fünf Jahren also eine hervorragende Arbeit geleistet und ich wünsche dem neuen Vorstandsteam und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg und alles Gute“, so Eigenbauer abschließend.

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