Beim Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) findet ein Wechsel in der Geschäftsführung statt. Der bisherige Geschäftsführer Jurrien Westerhof wechselt mit dem ersten Februar zum WWF, und übernimmt dort die Stelle des politischen Leiters.
Sein Nachfolger bei EEÖ wird Peter Molnar, bisheriger Geschäftsführer beim Klimabündnis Österreich. Sein Stellvertreter wird Erwin Mayer, der die Position des stellvertretenden Geschäftsführers bei Kleinwasserkraft Österreich innehatte.
„Es freut uns sehr, dass es uns gelungen ist, zwei profunde Kenner der österreichischen Klima- und Energiepolitik zu gewinnen“, so EEÖ-Präsident Peter Püspök. „Denn jetzt geht es darum, die Beschlüsse der Klimakonferenz in Paris umzusetzen. Wir müssen daran arbeiten, daß aus der Pariser „high ambition coalition“ in Österreich nicht eine „low ambition coalition“ oder gar eine „no ambition coalition“ wird“.
Im Zentrum der Arbeit des neuen Teams wird die Mitwirkung an der Erarbeitung einer Klima-und Energiestrategie und die Erarbeitung eines neuen Ökostromgesetzes stehen. Püspök: „2016 wird für die Klima- und Energiepolitik in Österreich ein entscheidendes Jahr. Der absurd niedrige Ölpreis erfordert dringenden Handlungsbedarf. Wir dürfen uns von den Schlachten an den Öl- und Gasmärkten nicht unsere Zukunft zerstören lassen. In der weltweit angesagten Energiewende liegen enorme Chancen für die österreichische Wirtschaft. Diese Chancen jetzt nicht wahrzunehmen wäre ein historisches Versäumnis.“