Donnerstag, Juli 04, 2024

 

Gerade zum Jahreswechsel stehen in der Bauwirtschaft die Endabrechnungen für das vergangene Geschäftsjahr an. Zur Sicherung allfälliger Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche behält der Auftraggeber in der Regel einen sogenannten „Haftrücklass“ von drei bis fünf Prozent des Kaufpreises ein. Zur Absicherung greifen Bauunternehmen statt der klassischen Bankgarantien zunehmend auf Versicherungslösungen zurück.

Für das Bauhaupt- und nebengewerbe existierte bislang der unter dem Namen „Styriabau“ bekannte WKO-Rahmenvertrag. Dieser endete zum 31.Dezember 2015 und wird in dieser Form künftig nicht fortgeführt. Bereits ausgestellte Garantien bleiben weiterhin gültig.

Um einem Deckungsnotstand im Baugewerbe entgegenzuwirken, bietet die R+V Allgemeine Versicherung AG, Niederlassung Österreich, seit Jänner 2016 das Garantieversicherungs-Konzept als führender Risikoträger an. „Dieser Schritt stellt nicht nur eine rasche Versorgung der Bauwirtschaft mit aktuell dringend benötigten Garantien sicher, sondern sorgt durch die Beteiligung der Generali Versicherung AG auch für Kontinuität in Bezug auf die Risikoträgerschaft“, erläutert Dr. Martin Beste, Geschäftsführer und Hauptbevollmächtigter der R+V Niederlassung in Österreich.

 

Liquiditätsschonende Alternative zur Bankgarantie

Fortan werden benötigte Garantien direkt durch die R+V Österreich zuverlässig und in höchster Qualität ausgestellt und Makler und Kunden aus Wien betreut.

 

Mit diesem Schritt baut die R+V-Niederlassung ihre Position als einer der führenden österreichischen Garantieversicherer weiter aus. Über 50 Jahre Erfahrung im Kautionsversicherungsgeschäft und ein „AA-"Rating von Standard & Poors machen die R+V Versicherung zu einem verlässlichen, soliden und finanzkräftigen Partner in der Abwicklung des Garantiebedarfes des österreichischen Mittelstandes.

 

Die Kautionsversicherung birgt ein enormes Geschäftspotenzial für Versicherungsmakler. Gerade bei kleinen und mittelständischen Bauunternehmen sind es zunehmend Versicherer, die die benötigten Sicherheiten stellen, und damit die klassischen Bankgarantien ablösen. Der Vorteil: Die Kautionsversicherung stellt keine Belastung für die Kreditlinie dar und schafft so zusätzlichen Liquiditäts- und Finanzierungsspielraum. Mit verständlichen und einfach zu handhabenden Produkten sowie diversen Fachschulungen unterstützt R+V-Österreich die Makler dabei, Know-how in der Kautionsversicherung aufzubauen, um dieses Potenzial optimal zu nutzen.

Weitere Infos unter www.ruv.at.

 

 

Seit 1. Januar leitet Harald Pflanzl (49) als Head of Sub Region Central Europe die BASF Sub Region Zentraleuropa mit Sitz in Wien. Er folgt auf Joachim Meyer, der Ende April in den Ruhestand gehen wird.

Bei der Austrotherm-Gruppe, führender Anbieter im Bereich qualitativer Wärmedämmung in Mittel- und Osteuropa, kam es zur Jahreswende zu einer Neuordnung in der Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Gerald Prinzhorn (48), seit September 2011 als Co-Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb und Internationalisierung verantwortlich, wurde per 1. Jänner 2016 zum Alleingeschäftsführer bestellt.

 

Peter Schmid (45), seit 1999 geschäftsführender Gesellschafter der Austrotherm Ges.m.b.H. und seit 23 Jahren für Austrotherm aktiv tätig, fungierte als Unternehmenssprecher und war zuletzt für Produktion, Technik, Personal sowie Strategieentwicklung zuständig. Peter Schmid legte per Jahresende 2015 die operative Geschäftsführung zurück und nimmt zukünftig im Austrotherm Beirat eine strategisch-beratende Funktion ein.

 

Gerald Prinzhorn startete nach Abschluss seines Technikstudiums an der TU Graz - Fachrichtung Verfahrenstechnik, seine Karriere 1995 als Assistent der Betriebsleitung bei den Wopfinger Stein- und Kalkwerken. Nach dem Abschluss seines MBA Studiums in Fontainebleau führte der berufliche Werdegang 1999 zunächst zur Boston Consulting Group, wo er fünf Jahre als Strategieberater tätig war. Über den Aufbau eines Unternehmens im Umwelttechnikbereich zog es Prinzhorn schließlich in die Papierindustrie zu Dunapack Spremberg. Von 2007 an war Prinzhorn als Geschäftsführer für den Produktionsstandort in Ostdeutschland und ab 2009 auch für das polnische Werk in Ujazd zuständig.

 

 

Die Geschäftsstelle Bau der Wirtschaftskammer muss sich auf die Suche nach einem neuen Geschäftsführer machen. Manfred Katzenschlager wird neuer Geschäftsführer der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report spricht Energiecomfort-Geschäftsführerin Martina Jochmann über die Neustrukturierung des Unternehmens, Trends und Wachstums­potenziale im Facility Management und ehrgeizige Ziele.

Der Lebensraum reicht immer höher im Gebäude. Das Dach ist heute in den Gebäudekomplex auch in puncto Energie und Wohnraum integriert. 

In der Rubrik »Fragen an die Politik« haben Vertreter der Bau- und Immobilienbranche die Möglichkeit, konkrete Fragen an Politiker zu formulieren. In der aktuellen Folge kommt Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie VÖZ, zu Wort. Gerichtet wurde die Frage an Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

Unter dem Motto »Aufbruch zu neuen Arbeitswelten – Trends und deren Auswirkungen auf Objekte und Services« veranstalten M.o.o.con und Delta in Kooperation mit ÖGNI am 28. Jänner den 6. Bauherrenkongress.

Mit einem Umsatzplus von 14 Prozent knackt der Schalungs- und Gerüsthersteller Ringer erstmals in der 70-jährigen Unternehmensgeschichte die 30-Millionen-Marke. Hauptverantwortlich dafür ist das Exportgeschäft.

Die ARE Austrian Real Estate investiert rund zwei Milliarden Euro in den heimischen Wohnbau. Damit entstehen bis zu 10.000 neue Wohnungen für ganz Österreich.

Der Bau & Immobilien Report hat auch heuer wieder Branchenvertreter gebeten, einen Blick in die Glaskugel zu werfen. Lesen Sie hier ihre Einschätzungen, was das neue Jahr bringen wird.

Durchwegs gute Entscheidungen für die heimische Bauwirtschaft brachten die letzten Plenartage im Jahr 2015: Die Novelle zum Bundesvergabegesetz wurde ebenso beschlossen wie die Gründung einer Wohnbauinvestitionsbank inklusive Bundeshaftungen über 500 Millionen Euro. Damit ist der Startschuss für die lange angekündigte Wohnbauoffensive gefallen. Und auch das Normengesetz wurde modernisiert und den aktuellen Anforderungen angepasst. 

Die zero emission-Serie von Wacker Neuson verspricht besonderen Bediener- und Umweltschutz ohne Einbußen in der Leistung. 

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