Sonntag, Dezember 22, 2024
MAWEV: Ein Event zum Anfassen & unsere Highlights

Die MAWEV Show, Österreichs größte Demonstrationsschau für Baumaschinen, Baufahrzeuge, Kommunaltechnik und LKW, geht in die nächste Runde. Von 10. bis 13. April wird am neuen Standort in St. Pölten wieder geschaufelt, gebaggert und gewalzt. Zur elften Auflage erwarten die Veranstalter über 20.000 nationale und internationale Besucher*innen.

2024 wird erstmals das Messe-, Kongress- und Veranstaltungszentrum VAZ St. Pölten Schauplatz der größten Baumaschinenmesse Österreichs sein. Auf dem 225.000 m² großen Freigelände und auf 10.000 m² Hallenfläche werden über 170 Aussteller die neuesten Trends und Produkte der Branche zeigen. Das Angebot wird laut MAWEV Präsident Otto Singer auch 2024 wieder vielfältig sein und von Baumaschinen über Baufahrzeuge, Recyclingmaschinen, Kräne, Hebebühnen, Stapler, Bohrgeräte, Schalungen, Gerüste, LKWs bis zu Messtechnik und neuesten Digitalisierungslösungen reichen.

Am Erfolgskonzept der MAWEV Show wird auch für die elfte Auflage nicht gerüttelt. Auch in diesem Jahr lautet das Motto »Demonstration statt reiner Präsentation«. Zahlreiche Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge werden im realen Einsatz gezeigt und können live getestet werden. Ein besonderes Highlight bei der heurigen Show wird laut Singer die LKW-Teststrecke am MAWEV Show Gelände sein. Aber auch die einzelnen Hersteller haben sich einiges überlegt (Vorschau Messehighlight siehe folgende Seiten). Bei Zeppelin darf man sich auf die neuesten Produkte der Marken Caterpillar, Weber MT, Thwaites, Zeppelin und Power Systems freuen, vorgestellt auf einem 3.500 m² großen »Messestand« am Freigelände. Highlights daraus sind der neue Cat 352 UHD Abbruchbagger sowie die Umschlagbagger Cat MH3024 im Demoeinsatz und MH3040 als Messeschaustück. »Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig bei der effizienten Baumaschinentechnik, wo verschiedene Antriebskonzepte und die erzielbare Kraftstoffersparnis im Einsatz eine große Rolle spielen«, erklärt Manfred Pani, Presseverantwortlicher von Zeppelin. Mit 4.070 m² noch einen Tick größer wird das Messegelände von Liebherr sein. Gezeigt werden Maschinen aus den Produktsegmenten Erdbewegung, Materialumschlag, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mobil- und Raupenkrane, Spezialtiefbau sowie Energiespeichersysteme. Außerdem wird Liebherr Einblicke in das breite Angebot der Themenfelder Digitalisierung, Antriebe und Service geben.

Hintergrund
Die heurige MAWEV Show fällt mitten in eine der schwersten Krisen der Bauwirtschaft. »Die negativen Fundamentaldaten werden uns länger begleiten«, weiß Präsident Singer. Umso wichtiger sei es, als Verband für seine Mitgliedsunternehmen da zu sein und tatkräftig zu unterstützen. Dazu wird auch der Kontakt zu anderen Interessengemeinschaften gesucht, um an Stärke zu gewinnen und um mehr Gewicht bei Verhandlungen zu haben (siehe Interview). Dabei kann der Verband auf eine lange Vergangenheit zurückblicken. Gegründet im Jahr 1949, war der MAWEV Verband ursprünglich ein Maschinen- und Werkzeughändler Verband, abgekürzt MAWEV), dem damals fast alle Werkzeughändler beitraten. Ab 1953 traten vermehrt Baumaschinenhändler bei, und so formierte sich der Verband zur unabhängigen Interessengemeinschaft für die gesamte Baumaschinenbranche. Heute umfasst der Verband rund 80 Mitglieder, die derzeit einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro erwirtschaften und über 5.100 Mitarbeiter*innen (davon 190 Lehrlinge) beschäftigen.


»Der MAWEV soll in Zukunft noch mehr Gewicht haben«

MAWEV Präsident Otto Singer über Aufgaben und Ziele des Verbands: »Mit gezielten Maßnahmen wie der MAWEV Show, können wir unsere Mitglieder und somit auch den Absatz von Geräten unterstützen«, ist Singer überzeugt.

Wie beeinflusst die aktuelle wirtschaftliche Situation den Baumaschinenmarkt und welche Maßnahmen ergreift der MAWEV Verband, um die Interessen der Mitglieder in diesen herausfordernden Zeiten zu schützen?

Otto Singer: Die aktuelle Situation kam nicht plötzlich und unerwartet. Der Abschwung war schon relativ bald erkennbar. Wie stark er tatsächlich ausfallen wird, werden wir sehen und hängt auch damit zusammen, wie die Gegenmaßnahmen der Regierung greifen. Unternehmen, die ein breites Produktportfolio haben, also sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau tätig sind und parallel etwa auch noch Vermietung und Gebrauchtmaschinen anbieten, wird es etwas leichter fallen. Unsere Aufgabe als unabhängige und tatkräftige Interessenvertretung ist es, die einzelnen Mitglieder bei Lösungen von vorhandenen Problemen und offenen Fragen zu unterstützen.

Wie sehen die aktuellen Herausforderungen für die Baumaschinenindustrie aus, und welche Anstrengungen werden unternommen, um die Interessen der Mitglieder auf politische Ebene zu vertreten und zu schützen?

Singer: Da, wo weniger verkauft wird, wird die Nachfrage an neuen Produkten auch nachlassen. Das heißt nicht nur die heimische Händlerschaft ist mit sinkender Nachfrage an Neumaschinen konfrontiert, sondern auch die in Österreich ansässigen Produktionswerke haben mit dieser Situation umzugehen. Natürlich sind auch alle Händler und Hersteller von Zulieferprodukten betroffen. Die Fundamentaldaten wie Zinsniveau, Inflation, Baugenehmigungen werden uns die nächste Zeit unangenehm begleiten. Insolvenzen, Rohstoffpreise sowie Arbeitslosenquote verschärfen die Lage.

Der MAWEV Verband arbeitet intensiv an zukünftigen Kooperationen mit anderen Interessengemeinschaften, um an Stärke zu gewinnen und um mehr Gewicht bei Verhandlungen zu haben. Nun, was der MAWEV Verband nicht kann, ist den berühmten Lichtschalter umzudrehen und dann erstrahlt alles im hellen Glanz, es ist alles wieder gut und die Auftragsbücher sind voll. Was der MAWEV Verband sehr wohl kann, ist mit gezielten Maßnahmen, wie eben der MAWEV Show, die Mitglieder und somit auch den Absatz von Geräten zu unterstützen.

Was macht aus Ihrer Sicht eine moderne Baumaschine von heute aus?

Singer: Eine einfache Formel sagt, wenn der Hersteller sowie der Händler als auch der Investor am Ende des Tages mit der Maschine Geld verdienen können, so ist ein gutes Produkt entstanden. Die moderne Baumaschine von heute beinhaltet alle Attribute um hohe Leistung bei niedrigem Energieverbrauch und Abgas- bzw. Lärm-emissionsarm zu erbringen. Weiters sind die Sicherheit für Fahrer und Umwelt sowie Bedienerfreundlichkeit und Langlebigkeit maßgeblich. Leider wird nicht oft genug über die Energiebilanz einer Maschine berichtet. Meistens begnügt man sich mit den Verbrauchswerten pro Betriebsstunde sowie dem CO2-Ausstoß. Eine moderne Baumaschine benötigt aber von der Entstehung, sprich Produktion, über den gesamten Lebenszyklus bis hin zur Entsorgung ein Minimum an Energie.


Die Highlights: Der Bau & Immobilien Report zeigt vorab, worauf sich die  Besucher*innen der diesjährigen MAWEV Show freuen dürfen.

Ascendum
Unter dem Motto »Graben, Laden und Transportieren auf der Baustelle von morgen« präsentiert Ascendum auf 1.700 m² neue Antriebstechnologien, individuelle Speziallösungen und das unternehmenseigene Serviceangebot, das neben dem Baumaschinenverkauf auch Vermietung, Ersatzteilverkauf sowie Service und Reparaturen umfasst. Im Zentrum des Messeauftritts stehen die Marken Volvo CE, Sennebogen und Epiroc, ergänzt um Produkte und Leistungen der Partnerunternehmen Volvo Trucks, Schöller Special Machines (SSM),Volvo Financial Services, Goodyear, Rotobec und die Deutsche Leasing.
Österreich-Premiere feiert der Volvo EC230 Electric. Dieser 23-Tonnen-Elektro-Kettenbagger bietet die gleiche Leistung wie ein vergleichbares Diesel-Modell, ist dabei allerdings emissionsfrei, geräusch- und vibrationsarm. Als Allzweckmaschine bietet sich der EC230 Electric für eine Vielzahl von Aufgaben an, darunter Erdbewegung, Planierung sowie Abfall- und Schrottumschlag im Recycling- und Abfallsegment. Auch der Volvo HX04, der weltweit erste Prototyp eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Dumpers, wird auf der MAWEV erstmals in Österreich präsentiert. Dieser Prototyp zeigt neben anderen Lösungen wie dem Einsatz von erneuerbaren Biokraftstoffen, dass in der Baubranche mehrere Technologien für das Ziel der Dekarbonisierung möglich sind. Als Weltpremiere in seiner Größenklasse wird der Volvo ECR50 twindrive erstmals von SSM und Ascendum präsentiert. Der Kompaktbagger kann sowohl konventionell mit Dieselmotor als auch mit einem zusätzlichen emissionsfreien Elektroantrieb betrieben werden. Die Stromversorgung erfolgt über einen baustellenüblichen Elektroanschluss und ermöglicht den permanenten Maschinenbetrieb im Elektromodus. Ein besonderes Highlight wird die Live-Demonstration der vollelektrischen Volvo Kompaktmaschinen Volvo L20 Electric und Volvo ECR25 sein. Ascendum.jpg

Bild: Der Volvo HX04, der weltweit erste Prototyp eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Dumpers, wird erstmals in Österreich präsentiert.

Kuhn
Highlights am Kuhn-Messestand werden der vollelektrische Komatsu Minibagger PC33E-6, die Planierraupe D61PXi-24E0 und eine neue 3D-Maschinenführung sein. Der PC33E-6 kann im Vergleich zu konventionellen dieselbetriebenen Maschinen jährlich mehr CO2-Emissionen einsparen als er selbst wiegt, laut Komatsu ohne Abstriche bei Leistung und Sicherheit. Die neue Planierraupe präsentiert sich ab Werk mit einer halbautomatischen 3D-Maschinensteuerung mit globalem Navigationssatellitensystem. Die üblicherweise am Schild installierten Maschinensteuerungskomponenten wurden durch eine auf dem Kabinendach montierte Antenne, eine hochpräzise inertiale Messeinheit (IMU+) und Hydraulikzylinder mit Hubwegsensoren ersetzt. Das tägliche An- und Abbauen von Antennen und Kabeln am Schild ist nicht mehr nötig und der damit verbundene Verschleiß der Komponenten entfällt. Ebenfalls gezeigt wird u.a. die »Smart Construction 3D Machine Guidance« mit Nutzlastmessgerät, Fortschrittskontrolle und Nutzlastmeldungen Funktionalitäten für Hydraulikbagger aller Hersteller. Highlight bei Kuhn-Ladetechnik ist die Palfinger TEC-Kranbaureihe. Mit der innovativen Steuerungselektronik PALTRONIC 180 und dem Steuerventil LX‑6 bieten alle neuen TEC-Krane eine deutlich gesteigerte Präzision, einfachere Manövrierbarkeit und einen effizienteren Energieeinsatz.

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Bild: Kuhn zeigt auf seinem Messestand unter anderem den neuen vollelektrischen Komatsu Minibagger PC33E-6. Außerdem wird versucht, den 23-Tonnen-Elektrobagger PC 210 LCe noch vor der Intermat in Österreich vorzustellen.

Digando
Am Messestand von Digando, dem B2B Online-Marktplatz für die digitale Miete von Baumaschinen und Bautechnik, wird erstmals die neue Lösung Digando CRS einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Damit können Bauunternehmen aber auch Bautechnik-Vermieter die Marktplatzsoftware von Digando für eigene Zwecke kostengünstig nutzen. Einsatzmöglichkeiten gibt es viele, vom geschlossenen Rental-Marktplatz mit eigenem Fuhrpark und Bestandslieferanten bis hin zu Onlineshop-Lösungen. Große Bauunternehmen können die Software von Digando für die Prozessdigitalisierung nutzen und Inhouse-Mietlösungen aufbauen. Bei diesen Systemen können sie sowohl den internen Fuhrpark als auch externe Lieferanten anbinden und so den eigenen Bauleitern die Organisation der Maschinen und Geräte auf der Baustelle wesentlich erleichtern.

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Bild: Am Digando-Stand wird die neue Service-Lösung Digando CRS präsentiert, mit der Unternehmen die Marktplatzsoftware von Digando für eigene Zwecke kostengünstig nutzen können.

HKL
HKL Baumaschinen sieht die MAWEV als Gelegenheit, einem Fachpublikum das eigene Leistungsspektrum aus Mieten, Kaufen und Service zu präsentieren. »Die Vielfalt unserer Mietflotte ist nicht nur für die Bauwirtschaft interessant, sondern darüber hinaus für Unternehmen in den verschiedensten Bereichen. Wir werden den Umfang unseres Angebotes darstellen und zeigen, was wir in erster Linie sind: ein Dienstleister und Partner für jeden, der ein Projekt bewerkstelligen muss und dafür Maschinen, Geräte und Expertise benötigt«, erklärt Geschäftsführer Christian Heigl. Das Angebot von HKL beinhaltet ein umfassendes Sortiment von Baumaschinen, Baugeräten, Containern und Arbeitsbühnen zur Miete. Hinzu kommen Serviceleistungen und ein gut sortierter Baushop mit großer Auswahl hochwertiger Produkte.

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Bild: Das Dienstleistungsportfolio von HKL wird auf Messestand 722 in Halle C präsentiert.

Liebherr
Liebherr präsentiert auf seinem 4.070 m² großen Messestand mehr als 25 Maschinen aus den Produktsegmenten Erdbewegung, Materialumschlag, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mobil- und Raupenkrane, Spezialtiefbau und Energiespeichersysteme. Zudem gibt Liebherr im Rahmen der MAWEV-Show auch einen Einblick in eine Vielzahl von Assistenzsystemen für Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen. Anhand des Mobilbaggers A 914 Compact und der Liebherr-Umschlagmaschine LH 30 M zeigt Liebherr das vollautomatische Schnellwechselsystem LIKUFIX, das einen Wechsel von Anbauwerkzeugen direkt aus der Fahrerkabine ermöglicht. Die Liebherr-Tilt-Unit »LiTiU« ist auf der Messe beispielhaft am Liebherr-Raupenbagger R 914 Compact zu sehen. Mit diesem System kann jedes starre Anbauwerkzeug zu einer schwenkbaren Einheit werden, ohne dass ein Wechsel des Anbauwerkzeugs vorgenommen werden muss. Darüber hinaus sind auf der Messe beispielsweise auch die Liebherr-Planierraupe PR 726 sowie der Radlader L 566 XPower mit verschiedenen Assistenzsystemen ausgestellt. Erstmals auf einer österreichischen Messe wird auch die Autobetonpumpe 36 XXT gezeigt. Die Maschine verfügt über einen kompakten Aufbau mit hoher Wendigkeit in beengten Bereichen und ohne Überhang des Masts am Heck. Mit einem Gesamtgewicht von etwa 26 Tonnen, abhängig von der Ausstattung, ist sie gewichtsoptimiert und kann wahlweise auf drei oder vier Achsen fahren.

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Bild: Der A 914 Compact mit vollautomatischem Schnellwechselsystem bietet durch den kurzen Heckschwenkradius erweiterte Einsatzmöglichkeiten. 

Zeppelin und Zeppelin Rental
Einen gemeinsamen Messestand haben auch in diesem Jahr wieder Zeppelin und Zeppelin Rental. Zeppelin zeigt auf über 3.500 m² die neuesten Produkte der Marken Caterpillar, Weber MT, Thwaites, Zeppelin und Produkte von Power Systems. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Radlader, die das Produktangebot unterhalb der 5,5-Tonnen-Klasse erweitern. Der Schwerpunkt liegt laut dem Presseverantwortlichen Manfred Pani aber eindeutig bei der effizienten Baumaschinentechnik. Vertreten ist hier die GC-Baureihe mit klassischem Dieselmotor, der hohe Produktionsziele bei niedrigen Kosten pro Stunde erzielt, und die XE-Baureihe mit einem leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebe, das in puncto Kraftstoffeffizienz deutliche Vorteile bietet. Ebenfalls vorgestellt werden die neuen Assistenzsysteme, die nun auch in den kleinen Baureihen verfügbar sind. Auf der Demofläche wird ein Cat 325 gezeigt, der mittels Funkfernsteuerung seinen Arbeitseinsatz verrichtet.
Zeppelin Rental zeigt Highlights seines Mietprogramms und informiert über Lösungen im Bereich temporäre Infrastruktur und Baulogistik. Im Fokus stehen nachhaltige Maschinen aus dem ecoRent-Programm von Zeppelin Rental. »Mit dem elektrischen Teleskopstapler Merlo 25.5. E, Stromerzeugern mit neuester Motorentechnologie, LED-Flutlichtanlagen und einer hybriden Scherenarbeitsbühne haben wir gleich mehrere Highlights vor Ort«, erklärt Sascha Garsztka, Leiter Miete und Flotte bei Zeppelin Rental Österreich. Im Innenbereich des Messestands stellt Zeppelin Rental seine Baulogistikkompetenz unter Beweis. Hier erfahren erfahren die Besucher*innen alles über die Vorteile, die eine professionelle Baulogistikplanung – beispielsweise Personen- und Materiallogistik sowie Entsorgungsmanagement – mit sich bringt. Gleiches gilt für die Leistungen im Bereich Elektro, Klima, Wasser.

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Bild: Der Cat Umschlagbagger MH3040 wird am gemeinsamen Messestand von Zeppelin und Zeppelin Rental zu sehen sein.

Palfinger
Palfinger präsentiert auf der MAWEV eine Reihe innovativer Hubarbeitsbühnen. Darunter die P 250 BK mit einem Aluminiumarbeitskorb mit 250 Kilogramm Korblast und einer elektrohydraulischen Korbnivellierung sowie hydraulischer Korbdreheinrichtung mit automatischer Erkennung der Mittenstellung. Ein weiteres Highlight am Palfinger-Stand ist die P 480 Hubarbeitsbühne aus der Baureihe Jumbo Klasse NX, die eine Arbeitshöhe von 38 Metern ermöglicht. Der Teleskoparm hat eine Länge von bis zu 17 Metern, die Korblast liegt bei 600 Kilogramm. Dazu ermöglicht der hängende Korb ein nahes Heranfahren an die Objekte. Aus dem Bereich der auf Kastenwagen aufgebauten Hubarbeitsbühnen präsentiert Palfinger den PD 143 V Kastenwagen mit Hybridantrieb. Die Hubarbeitsbühne kann über Motor oder Batterie betrieben werden und ermöglicht so einen energieeffizienten, leisen Einsatz. Der Korb kann direkt vom Fahrzeug aus bestiegen werden, ohne die Fahrbahn zu betreten.

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Bild: Palfinger präsentiert die P 480 Hubarbeitsbühne mit einer Arbeitshöhe von bis zu 38 Metern.

Ringer
Bei Ringer liegt der Fokus des Messeauftritts auf den beiden Bereichen Gerüste und Schalungen. Im Bereich Fassadengerüste steht das bewährte Doppelgeländer-Gerüst im Fokus, das durch seinen einfachen und effizienten Aufbau mittlerweile zu den Gerüstklassikern in Österreich zählt. Zu sehen sind verschiedene Varianten wie lackierte und verzinkte Stahlausführungen sowie die extra leichte Aluminiumvariante. Gezeigt werden neben verschiedenen Feldlängen und Belagsplattentypen auch diverses Zubehör wie Gitterträger oder Aufstiege.Messehighlight ist die Deckenschalung AluDEK, die die Vorteile einer Element-Deckenschalung mit denen einer herkömmlichen Trägerschalung verbindet. Sie besteht mit einem 1,82 m² großen Deckenschalungselement aus Aluminiumprofilen, dem universellen AluDEK-Kopf für alle Anwendungen (Rand-, Stoß- und Eckbereich) sowie 20-kN-Standard-Deckenstützen aus nur drei Hauptkomponenten. Das System wurde vom Institut für Zeitwirtschaft und Betriebsberatung bewertet und erwies sich unter dem Strich als das schnellste System am Markt. Insbesondere in Kombination mit dem neuen, 12,15 m² großen Deckentisch DEKplus verspricht Ringer somit eine perfekt abgestimmte Deckenschalungslösung, die hochflexibel und für alle Baustellengrößen geeignet ist.

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Bild: Die Deckenschalung AluDEK ist auf der MAWEV live zu sehen und zu testen.

Wacker Neuson
Als Pionier in Sachen emissionsfreier Baumaschinen zeigt Wacker Neuson nahezu das gesamte »Zero emission«-Portfolio, das Bagger, Dumper, Rad- und Teleskoplader, diverse Baugeräte und eine »Charging Box« als mobile Stromquelle umfasst. Highlights sind der neue Kramer E-Radlader 5065e sowie der E-Teleskop 1445e. Der rein elektrisch betriebene Teleskoplader ermöglicht durch seine kompakte Bauweise von unter zwei mal zwei Metern die Arbeit unter beengten Verhältnissen ohne lokale Abgasemissionen, beispielsweise beim Einsatz in Tiefgaragen oder Lagerhäusern.
Ein weiteres Highlight ist die reversierbare Akkuplatte mit Direktantrieb APU3050e. Die Vibrationsplatte mit einer Arbeitsbreite von 50 Zentimetern und einer Zentrifugalkraft von 30 Kilonewton zeichnet sich durch ihre Effizienz aus: Der von Wacker Neuson entwickelte Direktantrieb DireX kommt ohne Keilriemen aus und sorgt so für eine Kraftübertragung ohne Übertragungs- und Reibungsverluste und somit für eine längere Laufzeit.

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Bild: Zwei emissionsfreie Highlights am Messestand von Wacker Neuson.

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