Die Steinbacher Dämmstoff-Gruppe konnte im vergangenen Geschäftsjahr trotz Kostensteigerungen einen Umsatz von 128 Millionen Euro erwirtschaften. Im kommenden Jahr sind ob der stabilen Lage einige Investitionen geplant, vor allem ins Thema Energie-Autonomie und Kreislaufwirtschaft.
„Steigende Rohstoffkosten, hohe Energiepreise und Lieferkosten treffen auch uns und haben unsere Kosten in die Höhe getrieben. Trotz des durchwachsenen Wirtschaftsjahres können wir aber auf eine stabile Weiterentwicklung des Unternehmens zurückblicken“, betont Geschäftsführer Roland Hebbel. Geschäftsführerin Ute Steinbacher ergänzt: „Mit der nachhaltigen Ausrichtung unseres Unternehmens, gestützt durch unsere Mitarbeiter*innen, sind wir auf einem guten Weg.“
Steinbacher will im nächsten Jahr circa 5 Millionen Euro ins Unternehmen re-investieren – unter anderem in die Erweiterungen der Photovoltaikanlagen in Erpfendorf und Pritzwalk. Nach Abschluss können so ca. 5 Mio. Kilowattstunden Strom an allen Standorten zusammen produziert werden. Und auch die eigenen Produkte sollen weiterentwickelt werden: „Unsere Dämmstoffe bestehen schon jetzt zu 20 Prozent aus recycelten Materialien, wobei wir planen diesen Anteil in den nächsten 5 Jahren auf 50 Prozent auszubauen. Außerdem können unsere Klimaschutzprodukte am Ende ihres Produktlebens wieder in den Kreislauf zurückgeführt und recycelt werden“, so Hebbel.