Samstag, Dezember 21, 2024
eAward 2024: Nominees der Kategorie „Zusammenarbeit und Organisation“

Die Nominierten in der Kategorie „Zusammenarbeit und Organisation“ der Ausschreibung des IT-Wirtschaftspreises „eAward 2024". Die Preisverleihung des eAward 2024 fand am 1. Oktober in Wien statt.

 

Bild: Projekt-Team CRANEium: Prozessleiterin Martina Reischütz, Betriebsrat Peter Schmidberger, Berater Andreas Krawinkler und IT-Mitarbeiter Matthias Pinecker (alle ILL), AIT-Projektmitarbeiter Michael Gafert, ILL-IT-Leiter Karl Schneeberger, AIT-Forscher Raimund Schatz, sitzend Kranführer Patrick Horninger

AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Industrie-Logistik-Linz GmbH
Projekt: CRANEium Intelligente, digitale Kransteuerung für Sicherheit mit Fun-Faktor

Das Projekt CRANEium (intelligente, digitale Kransteuerung) ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine nutzergerechte Lösung in der Industrie entstehen kann. Aus einer zunächst angedachten Vereinfachung des „User Interfaces“ für Hallenkranführer*innen bei Industrie-Logistik-Linz (ILL) entwickelte sich das Ziel, den Arbeitsplatz aus der Krankabine heraus zu verlagern und eine vollständige Remote-Hallenkransteuerung zu entwickeln, die den Arbeitsplatz der Kranführer*innen entscheidend verbessert: Statt in der engen Krankabine zu sitzen, ist in Zukunft eine flexible, sichere und ergonomische Arbeitsumgebung möglich – bis hin zur Arbeit im Homeoffice. Die Lösung kann auch für Schulungen, Training und Ausbildung – gefahrlos, individuell anpassbar und ohne den Alltagsbetrieb unterbrechen zu müssen – verwendet werden.

https://science.apa.at/power-search/14105058519665333614

und Video https://www.youtube.com/watch?v=nFyPvfFSxEg

 

 

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Bild: Haben einen wesentlichen Beitrag für die Realisierung des Projekts geleistet: Arnold Koller, Oliver Brückl, Georg Kastenhofer und Gottfried Gscheidlinger.

DELTA AG, netconsult GmbH
Projekt: Datenpool – Common Data Environment (CDE)

Das Ziel ist, Bauprozesse zu digitalisieren und auf Basis einer CDE-Plattform zur Verfügung zu stellen. Datenpool unterstützt rund 1.400 Workflow-Varianten mit bis zu 15 Prüfer*innen. Dabei ist keine Programmierung notwendig, um die Workflows zu konfigurieren – diese sind auch flexibel je nach dem zu prüfenden Planinhalt anpassbar. Darüber hinaus besticht der Datenpool durch die Möglichkeiten für eine strukturierte Ablage von Dokumenten und Plänen, kurze Antwortzeiten in der Nutzung der Funktionen und einer schnellen Suchfunktion. Abgerundet werden die umfassenden Funktionen mit einer praxisnahen Umsetzung mit einem Schwerpunkt auf Effizienz und einer intuitiven Bedienoberfläche, die den Aufwand für Schulungen minimiert. Datenpool lässt sich einfach an die individuellen Anforderungen eines Projekts anpassen.

https://www.datenpool.at/ und Video https://www.youtube.com/watch?v=pWyOMPRBjKw

 

 

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Bild: Team Digipol: Dominik Doppler, Kurt Fuschlberger, Magarethe Soukup, Peter Reichl, Gunnar Graf,  Alexander Matuschka und Thomas Leiss.

Stadt Wien, Magistratsdirektion Geschäftsbereich Recht, Magistratsdirektion Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit
Projekt: DigiPol – Digitale Politik in Wien

DigiPol ist ein Projekt zur Digitalisierung der Prozesse der Poltischen Gremien Wiens. Damit werden die elektronische Erstellung, die Einsichtnahme und Bearbeitung sowie die Unterzeichnung von politischen Anträgen unterstützt. Im Rahmen des Projektes wurden Prozesse optimiert und Serviceleistungen automatisiert. Dadurch werden die bisherigen papierbasierten Prozesse abgelöst und eine effizientere und nachhaltigere Arbeitsweise etabliert. DigiPol stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer ressourcenschonenden und transparenten und digitalen Verwaltung dar. Mit DigiPol schafft die Stadt Wien eine moderne Lösung für nachvollziehbare und durchgängige digitale Prozesse der Politik, die in dieser Form in Österreich noch nicht umgesetzt wurde.

https://digitales.wien.gv.at/projekt/digipol/ und Video https://www.youtube.com/watch?v=g8IHlaY4mEQ

 

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msg Plaut Austria GmbH
Projekt: Digitale Revolution im Bildungswesen: KI und Digitaler Humanismus im Einklang für maximale Effizienz

msg Plaut und ibis acam entwickeln die erste digitale Plattform nach dem Konzept des Digitalen Humanismus. Basierend auf dem Value Based Engineering Modell (IEEE-7000-2021-Standard) stellt das Systemdesign ethische, soziale und moralische Aspekte der Anwender*innen in den Mittelpunkt. Die ERP-Plattform digitalisiert und automatisiert künftig alle Geschäftsprozesse der Weiterbildungsorganisation, von komplexen Seminarplanungen bis zur hin zur kompletten Abwicklung von Schulungen. Der auf künstlicher Intelligenz basierende digitale Assistent wird eingesetzt, um Anwender*innen im operativen Alltag bestmöglich zu unterstützen. Der Assistent führt durch Geschäftsprozesse, stellt proaktiv Informationen bereit, erkennt frühzeitig Fehler und Risiken und erledigt Routineaufgaben, wie etwa automatische Zuordnung von Trainer*innen zu passenden Trainings. Dies führt zu erheblichen Zeitersparnissen, Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen.

https://www.msg-plaut.com/at/news/ceo-dialog-value-based-engineering-ibis-acam und Audio https://drive.google.com/file/d/1c0KUlW8J9exPQ_dyj0iFrNEaxftjzU_9/view?usp=sharing

 

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PROGRAMMIERFABRIK GmbH, Wiener Gesundheitsverbund
Projekt: Digitalisierung im Pathologie-Labor

Die an Pathologie-Instituten geleisteten Arbeiten erfordern zu einem hohen Maß manuelle Tätigkeiten. Aufgrund der konstant steigenden Befundzahlen wächst auch die Arbeitsbelastung für das Personal massiv an. Um die von der Industrie gelieferten Einzelkomponenten zu einem gut funktionierenden Gesamtsystem zu orchestrieren, wird das von der Programmierfabrik entwickelte PAS Xanthos zur Vernetzung eingesetzt. Seit 1989 wurden so zirka 60 Mio. Befunde erstellt. Durch die Digitalisierung entsteht ein hybrider Prozess zur Verarbeitung der Proben. Dadurch verbessern sich Nachvollziehbarkeit und Geschwindigkeit der konventionellen, wie auch Qualität und Geschwindigkeit der digitalen Prozessschritte. Der Wiener Gesundheitsverbund hat als Pilotprojekt die Digitalisierung des Pathologie-Institutes der Klinik Favoriten realisiert. Unter Einbeziehung der Mitarbeiter*innen, der lokalen Gegebenheiten sowie der Geräteausstattung, wurde ein Prozess etabliert, der auch in weiteren fünf Pathologie-Institute implementiert wird.

 

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come in OG
Projekt: eventgate

eventgate ist eine DSGVO-konforme Plattform für Einladungs- und Gästemanagement mit einem integrierten Online-Zahlungstool, das Veranstaltungsorganisatoren erheblich entlastet. Mit eventgate, entwickelt in Österreich, wird die Planung und Durchführung von Events deutlich vereinfacht: Zeit- und Kostenersparnis stehen im Vordergrund, während ein fehlerfreies Teilnehmermanagement garantiert wird. Die Software ermöglicht die Erstellung von individuell gestalteten Websites und Mailings, die Verwaltung von Kontingenten und Rahmenprogrammen sowie ein umfassendes Ticketing-System. Dieses System beinhaltet eine Zugangskontrolle und die ESG-konforme Druckmöglichkeit von Namensschildern, die vor Ort ausschließlich für anwesende Teilnehmer*innen erstellt werden. Darüber hinaus bietet eventgate fortschrittliche Analysetools, die den Benutzern jederzeit einen aktuellen Überblick und präzise Informationen liefern.

https://eventgate.at

 

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Frauscher Sensortechnik GmbH
Projekt: Frauscher Insights

Frauscher Insights ist eine intelligente Datenplattform, die es ermöglicht, Daten aus dem Bahnbetrieb anzureichern, zu bündeln und über verschiedene Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Frauscher Insights ermöglicht Bahnbetreibern damit, Mehrwert aus Daten zu generieren und dient in weiterer Folge als Grundlage für eine digitale Zukunft. Diese cloudbasierte Plattform umfasst zwei separate Anwendungen, Frauscher Insights Motion und Frauscher Insights Diagnostics. Zusammen erhöhen diese Anwendungen die Effizienz von Wartungsprozessen auf Betreiberseite mittels innovativer Diagnosemöglichkeiten, um Zeit und finanzielle Ressourcen zu sparen.

https://www.frauscher.com/de/loesungen/frauscher-insights und https://www.frauscher.com/de/blog/digitalisierung-im-bahnbetrieb_bba_2127

 

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fynk GmbH
Projekt: fynk - Intelligentes All-in-One Vertragsmanagement    

fynk ist eine innovative Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) für das Vertragsmanagement in Unternehmen, die KI-getriebene Workflows zur Optimierung und Automatisierung von Rechtsdokumenten bietet. Mit fynk können Unternehmen den gesamten Vertragslebenszyklus in einer All-in-One-Plattform abbilden und so den Einsatz von durchschnittlich fünf bis sieben unterschiedlichen Tools überflüssig machen. Das Service fördert und vereinfacht die Digitalisierung des Vertragsmanagements, ohne bestehende Arbeitsweisen auszuschließen. Zudem ermöglicht fynk das einfache Einlesen und Verarbeiten von Bestandsverträgen, was zu mehr Effizienz und Transparenz im Vertragsprozess führt.

https://fynk.com/de/

 

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Bild: Das Husqvarna-Projektteam mit Loredana Schiavo (Onboarding & Content Support), Martin Mai (Technical Project Lead), Carmen Zöttl (MMP Project Lead) und Celine Trögele (Content & Roll-out).

Husqvarna Forest & Garden, socoto gmbh & co. kg
Projekt: Husqvarna Marketing Management Portal

Kampagnen für Handelspartner stellen Marketingabteilungen häufig vor Herausforderungen, da sie ressourcenintensive Individualbetreuung erfordern. Das Husqvarna Marketing Management Portal (MMP) ist eine SaaS-Lösung für über 6.000 Forst- und Gartenhändler in Europa. Die Plattform unterstützt die einfache Individualisierung und Buchung vorgefertigter Marketingmaterialien, von Print-Anzeigen bis zu digitalen HTML5-Bannern. Es bietet Händlern schnellen Zugang zu effektivem Marketing – komfortabel und auch ohne Marketingexpertise. Das MMP sichert eine konsistente Markenkommunikation, die Einhaltung des Corporate Designs, und vereinfacht durch seine Flexibilität die Umsetzung neuer Verordnungen des europäischen Wettbewerbsrechts. Als Teil des Digitalisierungsprogramms von Husqvarna setzte ein deutsches Projektteam das MMP in rund 1,5 Jahren um, damit Händler künftig von den Vorteilen der Digitalisierung im Marketing profitieren können.

www.husqvarna.com

 

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Risk Expert Risiko Engineering GmbH
Projekt: smartREX - Risk Experts Digital Solutions: Risikobegehungen und Schadenmanagement der nächsten Generation

Die revolutioniere Software smartREX wurde vom Wiener Consultant Risk Experts entwickelt. Risikobesichtigungen und Schadenmanagement für Versicherungen, Industrie- und Gewerbeunternehmen sind damit rascher, kostengünstiger und kollaborativ möglich – durch VR-Technologie auch in Echtzeit mit Teilnehmer*innen an verschiedenen Orten weltweit. Die Datenerfassung wird über die Software im Monitor der Datenbrille unterstützt, Fotos werden gleich an der richtigen Stelle eingebaut. Berichte können in Echtzeit abgerufen werden, in Versionen aus denselben Daten – für jede Nutzer*in und Rolle optimiert. Unterstützt durch AI und einem Support-Team am Firmenstandort können auch unterwegs Varianten und Prognosen in Echtzeit eingebaut werden. Die marktreife Lösung ist bei Kunden auch lizenziert im Einsatz. Neue Features können in wenigen Tagen entwickelt werden, ganze Apps in wenigen Wochen.

https://www.rexdigital.solutions/

 

Hier geht es zum Nachbericht und Fotos der Preisverleihung: https://www.report.at/award/24087-eaward-2024-grosse-bandbreite-an-it-themen-ausgezeichnet

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