Virtualisierungs- und Cloud-Experte VMware gibt heute die generelle Verfügbarkeit von VMware Virtual SAN bekannt, dem ersten Software-defined Storage-Produkt von VMware.
Direkt integriert in den VMware vSphere Kernel, liefert VMware Virtual SAN eine neue Klasse von Hypervisor-konvergentem Storage. Die Software abstrahiert und bündelt interne magnetische Disks und Flash-Geräte von Standard x86-Servern in Pools. Virtuelle Maschinen erhalten dadurch einen leistungsstarken und robusten gemeinsamen Datenspeicher. Entsprechend interner Benchmarks für VMware Virtual SAN können folgende Performancewerte erzielt werden:
- 2 Millionen IOPS (Input/Output Operations) pro Sekunde bei schreibgeschützten Workloads auf einem 32 Knoten-Cluster1, sowie
- 640.000 IOPS bei gemischtem Workload auf einem 32 Knoten-Cluster
„VMware verändert grundlegend die Art und Weise, wie Storage bislang betrieben wurde“, sagt John Gilmartin, Vice President und General Manager, SDDC Suite Business Unit, bei VMware. „VMware Virtual SAN ist eine radikal vereinfachte Storage-Lösung. Sie ist für virtuelle Umgebungen optimiert und bringt einen Applikations-zentrierten Ansatz mit Storage-Management zusammen. Kunden, die mit VMware vSphere vertraut sind, kennen auch VMware Virtual SAN – und profitieren von ihren Kenntnissen und einer schnellen Einarbeitung.“
Als Hardware-unabhängige Lösung kann VMware Virtual SAN auf verschiedenen Servern eingesetzt werden. Kunden haben zwei Möglichkeiten für den Einsatz – über VMware Virtual SAN Ready Nodes (vorab validierte Serverkonfigurationen) oder über eine Komponenten-basierte Hardware-Kompatibilitätsliste. Hierüber können Nutzer die Komponenten auswählen, die sie bevorzugen. Mehr als 150 Komponenten und 13 Ready Nodes sind für VMware Virtual SAN zertifiziert.
Der VMware Kompatibilitäts-Guide ist hier verfügbar: http://www.vmware.com/resources/compatibility/search.php?deviceCategory=vsan.