Die »Wiener Gespräche« der Wirtschaftskammer-Fachgruppe Unternehmensberater und IT (UBIT) im neuen Campus der Wirtschaft in Wien standen unter dem Motto »Trends in der Unternehmensberatung«.
UBIT-Wien-Obmann Robert Bodenstein konnte nicht zuletzt aufgrund der attraktiven Location diesmal noch mehr Teilnehmer als beim letzten Mal begrüßen. Im Laufe der Diskussionen wurde schnell klar: Bei der Bewältigung von Beratungsaufgaben geht es auch darum, wie in Unternehmen generell kommuniziert wird. Experten erwarten gewisse Veränderungen im Consultinggeschäft auch durch die Nutzung von sozialen Netzwerken und Plattformen. Allerdings: Die Betrachtung von IT-Werkzeugen ist generell zu abstrakt, um direkt daraus einen Nutzen für die Menschen ableiten zu können.
Denn es braucht stets auch die richtigen Inhalte. IT muss mit Inhalten befüllt sein. »IT-Tools helfen, schneller zu kommunizieren, sind aber teils auch kontraproduktiv. Gerade bei dezentral aufgestellten Teams ist das gesprochene Wort immer noch am wichtigsten«, so der Tenor der Veranstaltung. Der persönliche Kontakt ist niemals ersetzbar – und wenn er nur in einem Kick-off-Workshop von Projekten erfolgt. Fazit am Ende: Kommunikation in Projekten ist sehr toolabhängig. Welche Werkzeug dabei verwendet wird, ist letztlich aber egal.