In einem unverändert angespannten IKT-Branchenumfeld hat Fujitsu Österreich im vergangenen Geschäftsjahr seine starke Marktposition festigen können. »Mit Zuwächsen von 25 % im Desktop-Bereich sowie von 12 % im Bereich Infrastructure Integration haben wir wesentlich dazu beigetragen, dass der Cluster Central Europe (DACH) unverändert als Wachstumsmotor im Gesamtkonzern gilt“, betont Johannes Baumgartner, Geschäftsführer Fujitsu Technology Solutions im Rahmen der Roadshow „IT Future“. Vom Konzernumbau bei Fujitsu sei die Mannschaft in Österreich nicht betroffen. Im Gegenteil: Im Vertriebsbereich will man sich noch weiter stärken.
Es ist Wachstum, das vor allem aus dem Gewinn von Ausschreibungen herrührt, erklärt Baumgartner. Der Stadt Wien liefert der IT-Hersteller über drei Jahre insgesamt 12.000 Desktop-PCs im Zuge der Erneuerung der Büroarbeitsplätze. Ebenfalls 12.000 PCs, 1.000 Server und 2.000 Monitore werden innerhalb von zwei Jahren in der dezentralen IT-Infrastruktur von Raiffeisen ausgerollt. „Wir sind immer noch der einzige Hersteller, der in Europa produziert. Wir lassen nicht von Dritten fertigen“, spricht Baumgartner das Fujitsu-Werk in Augsburg an. Seinem Portfolio käme zugute, dass Unternehmen heute durchgehende IT-Lösungen auch bei Endgeräten bevorzugen, die Identifizierungslösungen und Sicherheit bieten.
Mit einem »Backup as a Service (BaaS)« liefert man Geschäftskunden jeder Größe einen weltweit verfügbaren und cloud-basierten Service für Backup und Recovery an. Die Backup-Lösung unterstützt eine Vielzahl Cloud-Plattformen und ist für den Einsatz in einem Umfeld mit sich ändernden gesetzlichen Bestimmungen optimiert.