Siemens Enterprise Communications gibt erste Einblicke in sein Project Ansible. Die dynamische Plattform für die Kommunikation und Zusammenarbeit geht die weit über die Möglichkeiten hinausgeht, die Unified Communications heute versprechen.
Siemens Enterprise Communications definiert mit dem Project Ansible neu, wie der #AnywhereWorker heute interagiert, kommuniziert und zusammenarbeitet. Mit Project Ansible können sich Teams einfacher als bisher über verschiedenste Kommunikationskanäle und Endgeräte hinweg austauschen und so ihre Produktivität deutlich steigern. Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung der neuen Plattform: erfolgreichere Geschäfte durch Zusammenarbeit in Echtzeit. Dafür verknüpft Project Ansible traditionelle Sprachkommunikation, Video, Kommunikation über Social Media, Suchfunktionen, Geschäftsanwendungen und weitere Kanäle in einem nahtlosen, umfassenden und intuitiven Anwendererlebnis.
Project Ansible wurde im Laufe der vergangenen zwei Jahre in Zusammenarbeit mit frog entwickelt, einer Unternehmensberatung für Produkt-Strategie und -Design. Die Plattform hebt die Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen und Geschäftsprozess-Anwendungen auf und führt sie auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche zusammen. Anwender bekommen damit Einblick über eine Arbeitsgruppe, das Unternehmen und die Vorgänge im Web – und das zeitgleich. Project Ansible macht schwierige oder zeitaufwendige Aufgaben, wie die Suche nach Informationen aus verschiedenen Quellen (Text, E-Mail und Social Media), die Organisation von Real-Life- und virtuellen Meetings oder auch Mitschriften von Telefonkonferenzen so einfach wie einen Telefonanruf.
„Wir haben Project Ansible als Antwort auf zentrale Herausforderungen entwickelt, vor denen viele Unternehmen heute stehen: Die Firmen befinden sich mitten in einem komplexen Netz aus miteinander verbundenen Systemen, die nur schwer zu verwalten sind. Dabei versäumen sie es häufig, das Maximum aus diesen Investitionen herauszuholen. Und obwohl Kommunikationswerkzeuge eine immer wichtigere Rolle für den Geschäftserfolg spielen, sind sie nach wie vor nicht gut zu bedienen", sagt Hamid Akhavan, CEO von Siemens Enterprise Communications. „Wir blicken auf eine lange Tradition im Bereich Business-Kommunikation zurück. Vor diesem Hintergrund haben wir uns zum Ziel gesetzt, in unserer Branche eine neue Kategorie zu definieren. Dafür bündeln wir die Kommunikationskanäle, sorgen für gute Bedienbarkeit und ermöglichen volle Integration in die Geschäftsprozesse. Für unsere Bestandskunden zeigt Project Ansible mit einem evolutionären Ansatz einen klaren Weg auf hin zur Kommunikationslösung der Zukunft. Siemens Enterprise Communications kann darüber hinaus zahlreiche neue Kunden erreichen und bietet der Branche einen völlig neuen Zugang zur nächsten Generation des Benutzererlebnisses.“
Siemens Enterprise Communications gibt jetzt frühzeitig Einblick in die Plattform, um Kunden, Interessenten und Partnern seine Vision deutlich zu machen. Gleichzeitig bekommen Kunden dadurch ausreichend Zeit, sich einen Fahrplan für die einfache und nahtlose Erweiterung der heute eingesetzten Technologie zu erstellen und damit alle Vorteile der neuen Lösung zu nutzen. Ende 2013 wird es voraussichtlich begrenzte Testphasen für Kunden von Project Ansible geben. Im Laufe des Jahres 2014 wird das Angebot dann allgemein verfügbar.
Die internen Produkt-Teams arbeiteten im Rahmen einer Forschungs- und Entwicklungs-Partnerschaft eng mit frog zusammen. Daraus entstanden sowohl der Design-Ansatz als auch die Funktionen. Untersuchungen, die in diesem Zusammenhang durchgeführt wurden, zeigen deutlich: Der CIO wird nicht nur daran gemessen, wie reibungslos er neue Technologien einführt. Vielmehr spielt es auch eine wichtige Rolle, wie bereitwillig die Mitarbeiter diese neue Technologie akzeptieren. Heute existieren viele Lösungen aus untrennbar verbundenen Einzelsystemen, die nicht mehr ausreichend erweiterbar sind. Sie sind häufig fragmentiert und unvollständig, deshalb werden sie den Bedürfnissen von Teams, Abteilungen, Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen nicht gerecht. Ein weiteres Problem: Die Märkte für Konferenzsysteme, Collaboration, Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Ressource Planning (ERP), Content-Management sowie Social-Web und Kommunikation entwickeln sich ständig weiter. Diese Entwicklung verläuft aber jeweils separat – der Anwender steht dann als Folge davon allein vor der Aufgabe, die einzelnen Bausteine zusammenzusetzen.
frog und Siemens Enterprise Communications haben gemeinsam die Marktfähigkeit von Project Ansible ausgewertet. Der Fokus lag dabei auf Benutzerfreundlichkeit. Ziel war es, eine Plattform zu entwerfen und zu bauen, die sowohl Einkäufer als auch Anwender gleichermaßen anspricht. „Wir bringen mit großer Leidenschaft Lösungen auf den Markt, die den Menschen neue Erfahrungen bieten", sagt Justin Maguire, Executive Creative Director bei frog. „Heute drängen die Digital Natives in die Unternehmen, es gibt immer mehr so genannte Knowledge Worker. Ihre Arbeitsweise unterscheidet sich von traditionellen Methoden, trotzdem sind sie auf Werkzeuge von gestern angewiesen. Dadurch verlieren sie so viel Zeit damit, ihre Aufgaben abzustimmen, dass sie kaum noch zu ihrer eigentlichen Arbeit kommen. Project Ansible reduziert hier das Frustpotential und steigert die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Unternehmensressource, nämlich der Mitarbeiter. Denn sie werden einfach gern damit arbeiten. Weil es angenehm zu bedienen ist, wird es im gesamten Unternehmen akzeptiert werden. So lässt sich Project Ansible nahtlos in alle Geschäftsprozesse integrieren. Das Ergebnis ist eine deutlich höhere Produktivität."
Diese Herausforderungen muss Project Ansible meistern. Im Austausch mit zahlreichen Anwendern und Branchenkennern haben sich drei wesentliche Anforderungen künftiger Kunden herauskristallisiert: Einheitlichkeit und Interoperabilität, eine leistungsstarke und intuitive Benutzeroberfläche sowie die tiefe Integration in die Geschäftsprozesse.
Siemens Enterprise Communications zeigt in einem ersten Schritt einige ausgewählte Funktionen von Project Ansible. Weitere Bestandteile werden im Lauf der nächsten Zeit veröffentlicht. Eine wichtige Eigenschaft: Die Bedienung der neuen Plattform ist auf allen Endgeräten einheitlich, vom Desktop-PC bis hin zu Tablets und anderen mobilen Devices. Geplant ist eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten für Nutzer von privaten und öffentlichen Clouds. Außerdem wird die Lösung auch als Service über Partner angeboten.
Und es gibt auch ein Video dazu:
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Der Ansatz von Project Ansible für die unternehmensweite Zusammenarbeit und Kommunikation unterscheidet sich vor allem durch die folgenden Punkte von bereits bestehenden Angeboten:
- Einfache Bedienung – Project Ansible fasst den täglichen Kommunikationsfluss zusammen und verwaltet ihn intelligent und auf den Anwender zugeschnitten. Durch die besonders einfache Bedienung wird die Lösung leichter akzeptiert, es ist weniger Zeit und Aufwand für Schulungen nötig und die Teams arbeiten produktiver. Mit seinem durchdachten Konzept passt sich Project Ansible eher dem Nutzer an als umgekehrt.
- Langlebigkeit – Project Ansible erzeugt aus Meetings automatisch angelegte, dauerhaft verfügbare und gemeinsam nutzbare Ansible Spaces. Ihnen werden Daten, Telefonprotokolle, Videos, Konversationen und Teilnehmer zugeordnet. So bleiben die gesamte Kommunikation und alle Inhalte langfristig verfügbar, was den Nutzen von Konferenzen steigert.
- Kontextbasierte Suche – Project Ansible wird Suchfunktionen im Bereich von Applikationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit neu definieren, indem selbst verschriftlichte Voice-Mails, E-Mails, Inhalte aus sozialen Netzen und Text-Nachrichten Teil dessen sein werden. Mit dem Feature Thought Trails durchsuchen die Anwender Inhalte in Echtzeit nach Stichworten oder bestimmten Konversationen. So finden sie auch ganz leicht Kolleginnen und Kollegen, die an ähnlichen Projekten und Themen arbeiten.
- Einheitliche Ansicht – Project Ansible fasst synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle zusammen. So ergibt sich ein intuitiv erfassbares, einheitliches Gesamtbild. Mit Project Ansible müssen Anwender nicht mehr zwischen einzelnen Apps wechseln, sondern kommunizieren mit einer einzigen Anwendung nahtlos über verschiedene Desktop- und mobile Geräte.
- Integration – Project Ansible ist in allgemeine Geschäftsprozesse eingebunden. Schnittstellen zu verbreiteten Anwendungen etwa von Microsoft, Salesforce.com und Google sowie zu verschiedenen sozialen Netzwerken sind bereits vorhanden. Das erleichtert die schnelle Integration. Auf der Basis umfangreicher Application Programming Interfaces (APIs) und Software Development Kits (SDKs) können die hauseigenen IT-Teams und externe Entwickler sehr einfach Erweiterungen und branchenspezifische Lösungen produzieren. Darüber hinaus bestehen umfangreiche Möglichkeiten für die Integration in andere Business-Process-Lösungen.
Siemens Enterprise Communications wird im Rahmen der kommenden Entwicklung noch weitere Features von Project Ansible vorstellen, bevor das Produkt allgemein verfügbar ist. Auf einer speziell eingerichteten Microsite unter www.ProjectAnsible.com oder www.siemens-enterprise.com/ProjectAnsible können sich Interessenten registrieren, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
„Project Ansible verbindet all die einzelnen Bestandteile, über die wir im Bereich UC seit langem reden, die aber bisher nicht verfügbar sind", sagt Nicole Dufft von Pierre Audoin Consultants. „Basierend auf WebRTC integriert Project Ansible alle Werkzeuge, die wir in unserer täglichen Arbeit brauchen, und bringt sie in Zusammenhang. Dazu gehören Sprach-, Web-und Video-Kommunikation, die Zusammenarbeit im Team, Social Networking, Business Process-Anwendungen, Content Management, unternehmensweite Suchfunktionen und sogar einige Analyse-Tools. Ebenso wichtig wie die Einordnung in den Kontext ist die einfache Benutzung. Darauf liegt ein Schwerpunkt bei der Entwicklung von Project Ansible. Insgesamt macht Project Ansible den Eindruck, als würden Menschen sehr gerne damit arbeiten.“
„Mit Project Ansible stellt Siemens Enterprise Communications den Anwendern eine Lösung zur Verfügung, die rundherum funktioniert. Sie bündelt den traditionellen UC-Stack, soziale Plattformen und Business-Anwendungen auf einer einzigen, übersichtlichen Oberfläche sowohl für Desktops als auch für mobile Endgeräte", sagt Michael Brandenburg von Frost & Sullivan. „Wie sich herausstellt, geht es bei Project Ansible nicht darum, bestehende UC-Plattformen im Backend zu ersetzen. Vielmehr liegt der Fokus darauf, diese Plattformen für den Anwender besser nutzbar zu machen. Project Ansible steht für all das, was Unified Communications dem Anwender einmal versprochen hat und immer noch verspricht. Es ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Kommunikation im Unternehmen nach den Wünschen der Anwender funktionieren sollte. Ich selbst habe jedenfalls eine ganz neue Vorstellung davon, wie ich in meiner täglichen Arbeit interagieren, kommunizieren und zusammenarbeiten möchte."