Die Speicherhersteller kämpfen derzeit mit rückläufigen Hardwareumsätzen, haben aber ein weiter gesundes Software- und Lösungsgeschäft. „Im Jahresvergleich sind die Hardware-Shipments des heimischen Storage-Marktes um gut 10 % zurückgegangen“, beschreibt NetApp Country Sales Manager Robert Graf einen verändernden Markt. Das Datenwachstum scheint unveränderlich: Analysten von IDC zufolge verdoppelt sich die Größe unseres bekannten Datenuniversums alle zwölf Monate.
Mit rein Flash-basierten Arrays will NetApp nun die Antwort auf die unaufhörlich steigenden Anforderungen von Enterprise-Applikationen an Speicherstrukturen liefern. Mit einem der umfangreichsten Flash-Portfolios der Branche und unterschiedlichen Caching-Technologien bieten ein neues Flash Array „EF540“ und eine für 2014 angekündigte FlashRay-Familie große Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten. Das Array will die oft gesehene Überprovisionierung von Storage beheben können und die Kosten durch geringere Raum-, Strom- und Kühlungsanforderungen senken. Ist Flashtechnologie, die ohne bewegliche Komponenten auskommt, in allen drei Bereichen der Storage-Welt verbaut – Server, Controller und Array – können geschäftskritische Datenbankapplikationen bis zu 500 % schneller als in herkömmlichen Storageumgebungen ausgeführt werden. „Apps profitieren von den wesentlich kürzeren Reaktionzeiten“, argumentiert Graf. „Unser Fokus ist Storage, Storage, und nochmals Storage. Damit sind wir gut und erfolgreich unterwegs.“