Mittwoch, Juli 17, 2024

Das internationale Netzwerk einer Bankengruppe sowie die ­Vernetzung von Filialen in Deutschland und Österreich – aktuell beste Beispiele für ein modernes Leitungs- und Netzwerkmanagement.

A1: Verbindung von Kontinenten

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) ist ein starker Partner für rund 17 Millionen Kund*innen in Österreich, Zentral- und Osteuropa. Mit rund 44.000 Mitarbeiter*innen bietet sie erstklassige Kommerz- und Investmentbanking-Dienstleistungen an. Um ihren Kunden und Netzwerkbanken in Europa und Asien einen reibungslosen internationalen Zahlungsverkehr zu ermöglichen, galt es, gemeinsam mit den Expert*innen von A1 ein Netzwerk der Zukunft zu errichten. Ziel war es, das internationale Netzwerk zu modernisieren und 40 Standorte zu vernetzen beziehungsweise diese an die hochverfügbaren Rechenzentren in Wien anzuschließen. Das Ergebnis war eine innovative Lösung mit SD-WAN-Technologie von Cisco, die nun 25 Länder RBI-gruppenweit und kontinentübergreifend verbindet und die Strukturen der RBI zukunftsfit, sicherer und schneller macht.

Kunde: Raiffeisen Bank International AG
Anforderungen: Modernisierung des internationalen Netzwerks und Anbindung der Standorte an hochverfügbare Rechenzentren
Leistungsumfang: Die SD-WAN-Lösung »Cisco Viptela« ermöglicht ein flexibles Netzwerkmanagement auch im großen Maßstab.

LANCOM Systems: Mit modernem Netz zum Servicemeister

Seit über 35 Jahren ist die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU erste Anlaufstelle für Kfz-Services. Damit auch hinter den Kulissen alles läuft wie geschmiert, entschied sich ATU, die vormals starre, MPLS-basierte Filialvernetzung durch ein agiles SD-WAN zu ersetzen. Die Anforderungen an die neue Lösung waren hoch: Maximale Sicherheit und Flexibilität sowie eine nachhaltige Senkung der Betriebskosten gepaart mit höchster Stabilität und Ausfallsicherheit für die rund 530 Standorte in Deutschland und Österreich. Fündig wurde man beim deutschen Netzwerk- und Security-Spezialisten LANCOM Systems. »Hier hat vieles gepasst«, erinnert sich Jürgen Brakert, IT-Service Management bei ATU. »Der SD-WAN-Schwerpunkt bietet uns großes Einsparpotenzial und durch die VPN-Tunnel-Technik bauen wir ein hochsicheres Netz auf. Gleichzeitig stehen die Produkte der LANCOM für Qualität und Sicherheit made in Germany.«

Kunde: Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (ATU)
Anforderungen: Stabile Performance, Kostenreduktion durch Ersatz teurer MPLS-Anschlüsse, redundante Anbindung
Leistungsumfang: SD-WAN-basierte Vernetzung von über 500 Filialen in Deutschland und Österreich

(Bilder: Sabine Klimpt, ATU)

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