Mittwoch, November 20, 2024

Einer aktuellen Studie zufolge betrachten 70 Prozent der Führungskräfte ihre eigene Netzwerkinfrastruktur als Wachstumsbremse​. 

Titelbild: Roman Oberauer, NTT, sieht Licht und Schatten bei der Priorisierung von Netzwerk-Assets in den Führungsetagen der ­Unternehmen. (Credit: Lisi Lehner Fotografie)

In einer Umfrage von NTT unter 1.300 IT-Entscheidungsträger*innen weltweit sind 70 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich der Reifegrad ihres Netzwerks negativ auf die Geschäftsabläufe auswirkt. Die Einführung hybrider, dezentraler Arbeitsumgebungen mit zahlreichen vernetzten Geräten ist auf dem Vormarsch, doch trotz Investitionen sind nur zwei von fünf der Studienteilnehmer*innen mit ihren derzeitigen Netzkapazitäten »sehr zufrieden«. 72 Prozent der leistungsstärksten Unternehmen lagern bereits mehr als die Hälfte ihrer Netzwerkinfrastruktur aus. 94 Prozent der Führungskräfte wollen zunehmend mit einem Managed-Service-Provider oder einem einzelnen spezialisierten Anbieter zusammenarbeiten. Die meisten Führungskräfte (93 Prozent) sind der Meinung, dass neue Bedrohungen die Sicherheitsanforderungen an ihr Unternehmensnetzwerk erhöhen werden, was ein höheres Maß an Zugangskontrolle und Überprüfung erfordert.

»Der tägliche Austausch mit unseren Kunden bestätigt die Studienergebnisse, wonach es eine wachsende Diskrepanz zwischen Geschäftsstrategie und Netzkapazitäten gibt«, sagt Roman Oberauer, Country Managing Director NTT in Österreich. »Das Wissen um die Notwendigkeit einer optimal funktionierenden Security-Infrastruktur ist zum Glück mittlerweile in den Führungsebenen der Unternehmen angekommen. Zusätzlich muss aber auch weiter in funktionierende Netze investiert werden, um nicht den Anschluss zu verlieren.«

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