Worthülsen und nebulöse Schlagworte haben Hochkonjunktur, Schuld daran trägt vor allem die Wirtschaft. Heutzutage sollen MitarbeiterInnen proaktiv die Firmen-DNA verinnerlichen, damit sie im nächsten Quartal auch liefern können. Solcher Sprachmüll wird im Englischen treffenderweise als »Bullshit« bezeichnet – hohle und irreführende Begriffe und Phrasen. Jens Bergmann, stellvertretender Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins »brand eins«, gibt LeserInnen in »Business Bullshit: Managerdeutsch in 100 Phrasen und Blasen« einen Einblick in die Hintergründe, Widersprüche und unfreiwillige Komik der heutigen Wirtschaftssprache. »Der Jargon hat allerlei Vorzüge: Er lässt alte Ideen wie neu erscheinen, Oberflächliches tiefgründig, Unsinn bedeutsam. Allerdings bringt das leere Gerede auch Gefahren mit sich: Es lähmt die Denktätigkeit, schadet Unternehmen und macht viele Menschen unglücklich«, sagt Bergmann. Amüsant und entlarvend!
»Business Bullshit: Managerdeutsch in 100 Phrasen und Blasen«
Jens Bergmann, März 2021
Duden Verlag, 208 Seiten
Taschenbuch, 15 Euro
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