Heros harmonisierte, von ERP unterstützte Geschäftsprozesse ermöglichen es dem Lebensmittelkonzern personalisierte Verbindungen zu Kunden herzustellen
Die Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt in ihrem Projektbeispiel, wie sie Hero, einem internationalen Lebensmittel- und Getränkehersteller, bei der Entscheidung über seine bisher größte Investition in Prozesse und Systeme geholfen hat. Das Unternehmen mit mehreren Produktionsstätten in 19 Ländern und laufenden Expansionsplänen stand vor der Herausforderung, seine IT- und ERP-Systemlandschaft neu auszurichten.
Im ersten Schritt beleuchtete BearingPoint die Geschäftsprozesse und die IT-Landschaft von Hero, erstellte eine Liste der relevanten Prozesse und priorisierte diese durch die Identifizierung von 40 wesentlichen Kriterien für die Wertschöpfung. Zusätzlich wurden fünf verschiedene technische Szenarien zur Unterstützung der Wertschöpfungskriterien untersucht. Die fünf Szenarien enthielten detaillierte Kosten für mehrere Implementierungsoptionen.
Im zweiten Schritt erstellte das Digital Factory-Team von BearingPoint einen Anwendungsprototypen auf Basis von Heros Marmeladeprodukten und zeigte damit, wie die Hero Group von der Digitalisierung profitieren könnte. Der Prototyp nutzte einen auf den Produkten angebrachten QR-Code, um die Kunden über die Zutaten sowie die Herstellung der Marmeladen zu informieren. So konnte Hero den Wertschöpfungsprozess seiner Produkte für einen seiner Schlüsselmärkte transparent und individuell an seine Kunden kommunizieren.
„Der praktische und pragmatische Ansatz von BearingPoint hat dazu beigetragen, die richtige Entscheidung über die größte Investition in Prozesse und Systeme zu treffen, die Hero in den nächsten Jahren tätigen wird“, sagte Mark Kaelen, PHI-Projektleiter bei Hero.
BearingPoint zeigte Hero die Vorteile harmonisierter, von ERP unterstützter Geschäftsprozesse auf, die personalisierte Verbindungen zu Kunden ermöglichen. Hero verfügt dadurch auch über ein klares Verständnis der Optionen seiner IT-Landschaft, der damit verbundenen Kosten und hat zudem Transparenz hinsichtlich zukünftiger Kostenprognosen. Die Geschäftsführung von Hero ist nun in der Lage, auf neue Kundenbedürfnisse einzugehen und gleichzeitig volle Kostentransparenz für die Zukunft zu gewährleisten.
„Das Hero-Projekt ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ein Unternehmen sein Geschäft mit digital harmonisierten Systemen und Lieferketten erfolgreich umgestalten und sich so für die Zukunft rüsten kann“, sagte Matthias Görtzen, Partner bei BearingPoint.