Für den 19. eGovernment-Wettbewerb sind BearingPoint und Cisco auf der Suche nach richtungsweisenden Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekten für die Verwaltung. Bewerbungen sind bis zum 2. April möglich. In einer neuen Kategorie werden Projekte für den Einsatz innovativer Technologien ausgezeichnet.
Die Management- und Technologieberatung BearingPoint lädt gemeinsam mit dem Technologieanbieter Cisco zum 19. eGovernment-Wettbewerb. Der Wettbewerb würdigt Projekte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, die in vorbildlicher Weise die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung fördern und dabei den Nutzen für BürgerInnen in den Fokus rücken.
Jon Abele, Leiter Government and Public Sector bei BearingPoint: „Neue Technologien können die öffentliche Verwaltung nicht nur verbessern, sondern nahezu revolutionieren. Blockchain oder Künstliche Intelligenz machen zum Beispiel antragslose Bearbeitung, virtuelle Zusammenarbeit und ortsunabhängige, sichere Prozesse möglich. In vielen vorbildlichen Projekten werden solche Digitalisierungsmaßnahmen bereits konkret umgesetzt. Ziel des eGovernment-Wettbewerbs ist es, diese Projekte sichtbar zu machen – und so auch andere Akteure zu innovativen Lösungen zu inspirieren.“
Jetzt bis zum 2. April bewerben!
Öffentliche Organisationen aus Bund, Ländern und Gemeinden sowie Sozialversicherungsträger und Institutionen des Gesundheitswesens sind dazu aufgerufen, bis zum Bewerbungsschluss am 2. April 2020 ihre zukunftsfähigen, innovativen Konzepte und Projekte zur Verwaltungsmodernisierung einzureichen. Aus jeder Kategorie werden von einer unabhängigen, externen Expertengruppe drei Finalisten ermittelt. Diese erhalten die Möglichkeit, ihre Projekte am 5. und 6. Mai 2020 bei den Finalistentagen und anschließend auf der Webseite des Wettbewerbs zu präsentieren. Eine feierliche Preisverleihung wird am 16. Juni auf dem Zukunftskongress „Staat und Verwaltung“ ausgerichtet. Die Teilnahmeunterlagen liegen unter
http://www.egovernment-wettbewerb.de zum Download bereit.
Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund
Verwaltungsdienste können nur erfolgreich sein, wenn sie den Anforderungen der Nutzer entsprechen. Aus diesem Grund legt auch der diesjährige Wettbewerb seinen Schwerpunkt auf Projekte, die eine hohe Nutzer- und Nutzenorientierung aufweisen.
„Für den eGovernment-Wettbewerb suchen wir nach Projekten, die mehr wollen als nur die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Uns geht es um die konkreten Vorteile für die Nutzer – und wie diese durch den Einsatz von Technologien geschaffen werden können. Wir sind gespannt, welche innovativen Lösungen die Wettbewerbsteilnehmer 2020 vorstellen werden“, sagt Jonas Rahe, Mitglied der Geschäftsführung bei Cisco Deutschland.
Neue Kategorie: bestes Projekt zum Einsatz innovativer Technologien
Eine neue Wettbewerbskategorie zeichnet ab diesem Jahr Projekte und Organisationen aus, die mit neuen Technologien experimentieren oder sie bereits konkret erproben und einsetzen. Ziel der neu eingeführten Kategorie „Bestes Projekt zum Einsatz innovativer Technologien“ ist es, Innovation und Weitsicht bei der Gestaltung des öffentlichen Sektors zu fördern. Neue und intelligente Technologien revolutionieren die Verwaltung und bieten vielerorts Möglichkeiten zur Entlastung, Optimierung und Erbringung von Spitzenleistungen. Eingereichte Projekte können sich beispielsweise mit dem Einsatz von Robotics beziehungsweise Künstlicher Intelligenz, Virtual und Augmented Reality, Blockchain, 3D-Modellierungen oder Cloud-Technologien befassen. Akzeptiert werden Einreichungen, die sich in den Phasen der Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung befinden.