Sonntag, Juni 30, 2024

Der Automatisierungsprofi KEBA AG hat sämtliche Serversysteme in Österreich und die Anbindung von acht Vertriebsniederlassungen an Raiffeisen Informatik ausgelagert.

Das auf innovative Automatisierungslösungen spezialisierte oberösterreichische Unternehmen KEBA AG legt aufgrund der hohen Anforderungen eines Entwicklungs- und Produktionsbetriebes großes Augenmerk auf Sicherheit und Verfügbarkeit. Um auch zukünftig diesen Anforderungen immer aktuell gerecht zu werden, überantwortet KEBA den gesamten IT-Betrieb für SAP und sämtliche weitere ERP-Anwendungen an Raiffeisen Informatik.

Rund 80 Prozent der Aufwände der IT-Abteilung von KEBA werden für den Betrieb und Aufrechterhaltung der bestehenden Systemlandschaft verursacht. »Anstehende Investitionen in Rechenzentrumsräumlichkeiten, Infrastruktur und Serversysteme wären notwendig geworden. Wir suchten einen langfristigen und starken Outsourcing-Partner, um IT-Ressourcen für die Kernkompetenzen des Unternehmens – Automation von Maschinen und Robotern sowie Entwicklung von Selbstbedienungslösungen für z. B. Banken, Post und Logistikunternehmen – freizubekommen«, erläutert Franz Höller, technischer Vorstand von KEBA die Motive für die Auslagerung an Raiffeisen Informatik. Im Rahmen einer umfassenden Evaluierung suchte KEBA für den reibungslosen Betrieb einen erfahrenen IT-Outsourcing-Partner, der 7x24-Betrieb und höchste Verfügbarkeit bietet. »Wir entschieden uns nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen für Raiffeisen Informatik, sondern auch aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und der gebotenen Sicherheit eines Hochleistungsrechenzentrums«, so Höller.

»KEBA erzielt durch die Nutzung von Shared Services Kosteneinsparungseffekte. Auch anstehende Investitionen in IT-Security und Rechenzentrums­infrastruktur werden nun durch die Raiffeisen Informatik vorgenommen. Dies ermöglicht KEBA eine Erhöhung ihrer Liquidität«, betont Mag. Wilfried Pruschak, Geschäftsführer der Raiff­eisen Informatik, und führt weiter aus: »Darüber hinaus profitiert unser Kunde von der virtualisierten Infrastruktur sowie von Skaleneffekten, die bei einem Eigenbetrieb einfach nicht möglich sind. Hochverfügbarkeit und ein Höchstmaß an Sicherheit, ist für uns – als größtes österreichisches Rechenzentrum – sowieso selbstverständlich.«

Umfassende Services
Raiffeisen Informatik übernimmt die komplette Hardware und betreibt hinkünftig rund 250 Serversysteme mit über 60 Applikationen, wie zum Beispiel CRM, Webservices sowie Spezial-Software zur Entwicklung der KEBA-Produkte und -lösungen. Zusätzlich werden vier SAP-Landschaften, über die unter anderem Controlling, Buchhaltung, Logistik, Bestell- und Warenbestand abgewickelt werden, in den Betrieb übernommen. An die Systeme der KEBA-Zentrale in Linz sind acht Niederlassungen in China, Deutschland, Rumänien, Tschechien, der Türkei und den USA angebunden, die ebenfalls von Raiffeisen Informatik im Zuge der Anbindung serviciert werden. Zuverlässig und sicher werden rund 6,5 Terabytes Daten an getrennten Standorten verarbeitet und gespeichert. Die Spiegelung und die Sicherung der Daten erfolgen vollautomatisch.

Innovativer Kunde

KEBA wurde 1968 gegründet und ist heute ein international erfolgreiches Elektronikunternehmen, das Automatisierungslösungen für Maschinen und Roboter sowie Selbstbedienungs­terminals für Geldinstitute, Lotterie- und Postgesellschaften entwickelt und produziert. Das Unternehmen steht für technische Innovationen, Professionalität und Dynamik. Die KEBA-Zentrale steht in Linz, mit eigenen Niederlassungen ist die KEBA AG weltweit vertreten.

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