Um den mehr als 520.000 BürgerInnen ein Höchstmaß an Service zu bieten und die rund 2.800 Arbeitsplätze an ca. 50 Standorten dabei bestmöglich zu unterstützen, hat sich das Land Salzburg für die umfassende Modernisierung seines Telekommunikationssystems entschieden. Für die Realisierung des Projektes zeichnet Atos verantwortlich.
Ziel war es, rascher und flexibler auf Bürgeranfragen reagieren zu können und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit effizienter zu gestalten. Aus diesem Grund galt es, das veraltete System abzulösen sowie die Bereiche Kommunikation und Kollaboration miteinander zu harmonisieren. Zudem sollten mithilfe der neuen Lösung die Gesamtbetriebskosten (TCO) gesenkt werden. Mit Atos hat sich die Salzburger Landesregierung einen erfahrenen Partner ins Boot geholt, der nicht nur über mehrjährige Erfahrung in der Digitalisierung komplexer Geschäfts- und Verwaltungsprozesse verfügt. Mit der jüngst erfolgreich umgesetzten Integration des Teilbereichs „Communications & Collaboration Services“ der Tochterfirma Unify bietet Atos zudem ein umfangreiches Portfolio an zukunftsweisenden, sicheren Hard- und Software-Lösungen, die optimal auf die Bedürfnisse des öffentlichen Sektors zugeschnitten sind und auch in puncto Wirtschaftlichkeit überzeugen.
„Gerade die digitale Transformation des öffentlichen Sektors erfordert ein hohes Maß an Verfügbarkeit und Effizienz der eingesetzten Lösungen. Aus diesem Grund wurde ein Kommunikationssystem implementiert, das es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Salzburger Landesregierung zum einen ermöglicht, sich voll und ganz auf die Bearbeitung von Bürgeranfragen zu konzentrieren, und zum anderen erheblich zur Senkung der Gesamtbetriebskosten beiträgt“, erklärt Gerald Rehling, Vice President, Head of Infrastructure & Data Management bei Atos Österreich.
Die Salzburger Landesverwaltung ersetzt dabei einen Großteil der alten Festnetztelefone durch Headsets, die MitarbeiterInnen telefonieren dabei mit Computer, Kopfhörer und Mikrofon. „Das spart Geld und Zeit“, sagt Rudolf Krejsa, Leiter der Landesinformatik. „Zudem sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexibler und mobiler, da man mit dem Headset beide Hände frei hat. Damit können gleichzeitig am Computer mitgeschrieben, ein Akt geöffnet oder Zusatzinformationen abgerufen werden. Für die Anwenderinnen und Anwender ist das auch in puncto mobiles Arbeiten wesentlich besser, weil sie mit dem Headset überall und zu jeder Zeit mit ihrem Notebook oder anderen mobilen Geräten arbeiten können, aber trotzdem jederzeit telefonisch erreichbar sind.“
Die hochverfügbare, virtualisierte Kommunikationsinfrastruktur basiert auf OpenScape Voice und umfasst verschiedene Elemente wie etwa Audiokonferenz, Voicemail, Web- Collaboration, Wireless Mobility und IP-basierte SIP-Telefonie. Nach Bedarf können jederzeit weitere Elemente hinzugefügt werden. Den mehr als 2.800 Arbeitsplätzen wird somit eine flexible, mobile Arbeitsumgebung zur Verfügung gestellt, die sich zudem durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Dank der Zusammenführung aller Kommunikationsdienste in eine zentralisierte UCC-Plattform werden Erreichbarkeit und Produktivität der Verwaltungsmitarbeiter um ein Wesentliches erhöht und Geschäftsprozesse gestrafft.