Ein Wiener „Geheimtipp“ der IT-Branche möchte mit einer Vielzahl eigener Services nun auch in der Heimat punkten.
Das österreichische IT-Unternehmen Ixolit ist seit 16 Jahren am Markt tätig und beschäftigt in Wien knapp 60 Mitarbeiter. Die enorm hohe Exportquote von mehr als 80 % - vornehmlich in die USA, aber auch nach Deutschland, die Niederlande und die Schweiz - hat dafür gesorgt, dass die Software-Manufaktur hierzulande noch als Geheimtipp gilt. Mit Ixolits "White Label Payment-Gateway Ixopay" werden monatlich mehr als 750.000 Transaktionen mittels 200 Bezahl-Methoden abgewickelt. Die E-Commerce-Plattform dislo verwaltet monatlich mehr als 3,2 Millionen Endkunden. Seine Anstrengungen möchte Ixolit nun im Heimmarkt Österreich verstärken.
In den vergangenen 16 Jahren wurden "hunderte innovative Projekte", heißt es, im Bereich der individuellen Software-Programmierung, überwiegend auf Basis eigenentwickelter Lösungen, umgesetzt. Schwerpunkte liegen auf den Themen Software-Entwicklung, Managed Infrastructure sowie Promotion und Support-Services. Rene Siegl, der gemeinsam mit seiner Schwester Nathalie das inhabergeführte und –finanzierte Unternehmen gegründet hat, hatte bereits im Alter von 20 Jahren seinen ersten erfolgreichen Exit mit einem Hosting-Unternehmen. Heute freut sich die Ixolit-Gruppe über ein jährliches Umsatzwachstum von rund 20 %. Die Mitarbeiteranzahl hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt und, besonders bemerkenswert in dieser Branche: Die durchschnittliche Zugehörigkeitsdauer eines Mitarbeiters im Unternehmen beträgt zehn Jahre.