Inhalte aus dem Internet dreidimensional erfahrbar machen und nahe an die Realität bringen – das soll mit dem in Wien entwickelten Tool booomVR möglich werden.
Der neue Internetbrowser »booomVR« wird mittels Virtual-Reality-Brille bedient und ermöglicht Websurfen in 3D. Entwickelt wurde dieTechnik vom internationalen Team des in Wien ansässigen Studios Rocketbike ARVR in weniger als einem Jahr. Gefördert wurde das Projekt durch aws impulse XS des BMWFW. Eine Beta-Version ist seit März online. Patrick Esteves, Rocketbike ARVR: »Wir wollen VR und Internet miteinander verbinden. Das interessante an Virtual Reality ist, dass man alles, was man bisher über Technik und Internet weiß, vergessen kann und sich auf ganz natürliche Weise, wie ein Kind, an die Sache annähern kann.«
Neben der Virtual Reality-Erfahrung versprechen die Entwickler Einfachheit in der Bedienung. BooomVR funktioniert gleichsam als Internetbrowser ebensowie als Interface, um interaktiv in virtueller Realität auf gewohnte Web-Inhalte zuzugreifen. So können etwa YouTube-Videos mittels VR-Brille angeschaut werden. Zusätzlich lassen sich über den Browser Inhalte speichern und verwalten.