Es spricht sehr viel für eine Technik-Karriere: Die beruflichen Möglichkeiten sind vielfältig und abwechslungsreich, technische Fachkräfte sind in Österreich wie international sehr gefragt, Verdienst und Jobsicherheit sind hoch. Dennoch entscheiden sich relativ wenige Mädchen für technische Ausbildungs- und Berufswege. Dementsprechend liegt der Frauenanteil in der Technik in Österreich bei nur 15 Prozent.
Hier setzt die OMV Bildungsinitiative „Österreich sucht die Technikqueens“ bereits im vierten Jahr in Folge an: In einem mehrstufigen Bewerb werden Mädchen im entscheidenden Alter ermutigt, den Grundstein für eine technische Karriere zu legen. Auf der Plattform www.technikqueens.at können sie ihre naturwissenschaftlichen und technischen Skills ausloten und Ideen für eine Schul- und Berufswahl abseits der klassischen Rollenbilder sammeln. Auf die 50 besten Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren warten Bildungsschecks und die Teilnahme an einem mehrmonatigen Förder- und Mentoringprogramm.
"Zukunft bedeutet Bildung. Mit unserer Initiative wollen wir Kindern und Jugendlichen die Faszination der Technik vermitteln und sie darüber hinaus an technische Berufe heranführen“, so OMV Generaldirektor Rainer Seele. In den letzten drei Jahren haben sich über 4.000 TeilnehmerInnen für die Initiative registriert, insgesamt 75 Mädchen wurden in das Mentoringprogramm aufgenommen.
„Österreich sucht die Technikqueens“ steht 2016 unter dem Motto „Ich und Technik – Clevere Technologien für mein Leben von morgen“ und wurde mit DidaktInnen der Karl-Franzens-Universität Graz entwickelt. Neben den beiden langjährigen Partnern Siemens Österreich und Borealis unterstützen heuer auch Microsoft, ÖBB und RHI das gemeinsame Ziel, dem technischen Fachkräftemangel langfristig entgegenzuwirken. Begleitet wird die Initiative 2016 darüber hinaus durch den Stadtschulrat für Wien.
Die Anmeldung für „Österreich sucht die Technikqueens“ läuft noch bis zum 21. März unter www.technikqueens.at