Sonntag, Dezember 22, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Eine umfangreiche Novelle zum Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz (BUAG) hat den Sozialausschuss passiert. Sie beruht über weite Strecken auf einer Sozialpartnervereinbarung.

Kategorie: Kurzmeldung
Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Auch das Recht und seine Anwendung wird mittlerweile auf vielfältige Weise digital unterstützt. Hier setzt das neue Legal Tech Center (LTC) der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) an. Als Schnittstelle zwischen juristischer Praxis und rechtswissenschaftlicher Forschung im Bereich der Legal Technology beschäftigt sich das erste Center dieser Art mit dem Einfluss von Digitalisierung, Privatisierung und Ökonomisierung auf den Rechtsbereich.

"Im Zentrum des WU Legal Tech Center steht herauszufinden, welchen Einfluss Digitalisierung, Privatisierung und Ökonomisierung auf den Rechtsbereich haben. Dabei sind die Chancen und Risiken von Legal Tech die zwei Seiten der selben Medaille. In Anbetracht der Vielzahl und Heterogenität sowohl der tatsächlichen Phänomene als auch der einschlägigen rechtlichen Maßstäbe lassen sich Für und Wider aber keineswegs eindeutig auflösen. Dagegen können wir hervorheben: Eine technisch und ökonomisch bestmöglich informierte rechtswissenschaftliche Begleitung von Legal Tech ist unverzichtbar - und genau die wird als oberste Zielsetzung des WU LTC verfolgt", so die beiden Gründer des WU Legal Tech Center Sophie Martinetz und Christoph Krönke.
Kategorie: Kurzmeldung

Bis zum Jahr 2025 investieren die Wiener Stadtwerke insgesamt 5,6 Mrd. Euro in Sachanlagen und in die Bereiche Mobilität und Energie. „76 Prozent dieser Investition, das sind 4,25 Mrd. Euro, fließen direkt in den Klimaschutz, vom U-Bahn-Bau bis zu den Erneuerbaren. Die Wiener Stadtwerke sind damit maßgeblich am Ziel der emissionsfreien Stadt im Jahr 2040 beteiligt“, erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft gehen die Wiener Stadtwerke mit der Gründung der „Wiener Wasserstoff GmbH“. Der Konzern kann von der Produktion über die Lieferung und die Betankung bis hin zur Nutzung von Wasserstoff alles in einer Hand abbilden. „Die Wiener Stadtwerke sind der zentrale Klimaschutzpartner der Stadt. Kein anderes Unternehmen hat eine derartige Hebelwirkung und kann in so vielen Bereichen die gesamte Wertschöpfungskette abbilden, wenn es um reale Verbesserungen auf dem Weg zur Klimaneutralität geht“, so Hanke.

Konkret baut Wien Energie eine 2,5-MW-Elektrolyseanlage und sorgt auch für den Transport des Wasserstoffs an eine Tankstelle der Wiener Netze in der Leopoldau, die heuer im Spätherbst eröffnet wird. Spätestens 2024 werden dort zehn Wasserstoffbusse der Wiener Linien betankt und auf der Linie 39A eingesetzt. Erste Versuche verliefen sehr positiv, mittelfristig sei das Ziel, der Wasserstoff-Hub der Region zu werden.

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Der APG-Aufsichtsrat hat am 10. März zwei wichtige personelle Weichenstellungen vorgenommen. Thomas Karall in seiner Funktion des kaufmännischen Vorstands und Gerhard Christiner in seiner Funktion als Technikvorstand der APG wurden bestätigt. Beide Vorstandsmandate werden für je drei Jahre verlängert – mit einer Verlängerungsoption auf weitere zwei Jahre.

Dekarbonisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung sowie Demokratisierung sind die Treiber der Transformation des Strom- und Energiesystems. „Beide Vorstände haben maßgeblich dazu beigetragen die APG als Frontrunner und zentralen Akteur des Österreichischen Stromsystems zu positionieren“, begründet APG-Aufsichtsratsvorsitzender Peter F. Kollmann die Entscheidung des APG-Kontrollgremiums. „Mit der rechtlichen Klarstellung der Salzburgleitung sowie dem Beschluss der Netzreserve wurden gerade 2020 zentrale Projekte für die sichere Stromversorgung des Landes, aber auch für die nachhaltige Integration der Erneuerbaren erfolgreich abgeschlossen“, ergänzt Vorsitzender Kollmann. „Mit den beiden Managern an der Spitze des Unternehmens setzen wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter fort und unterstreichen die zentrale Rolle der APG im Stromsystem der Zukunft gemäß unserem gesetzlichen Auftrag“, schließt Kollmann.

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Ricoh wurde im Gartner 2021 Magic Quadrant for Managed Workplace Services, Europe aufgenommen. Dies ist das dritte Jahr in Folge, in dem sich Ricoh im Magic Quadrant positioniert hat. Gartner bewertete 19 Anbieter, darunter Ricoh, anhand von Bewertungskriterien für die Vollständigkeit der Vision und die Fähigkeit zur Umsetzung im Managed Workplace Services-Bereich. Gartner definiert Managed Workplace Services (MWS) als einen Teilbereich des IT-Outsourcing-Marktes (ITO). MWS umfasst sowohl traditionelles Endnutzer-Outsourcing (EUO) als auch neue digitale Arbeitsplatzservices, die Endnutzern automatisierten und integrierten Support sowie eine „Cloud First“-Unterstützung bieten. MWS konzentriert sich darauf, Endanwendern ein digitales Arbeitsplatzerlebnis zu bieten, damit Unternehmen ihre digitalen Kompetenzen bei der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsservices nutzen können. Das Ziel ist es, das Engagement und die Agilität der Mitarbeiter durch eine stärker an den Bedürfnissen orientierte Arbeitsumgebung zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu optimieren.

Ricoh hat ein Vier-Säulen-Serviceangebot für MWS, das Smart Workplace, AI & Automation, Digital Experience Monitoring und Cybersecurity umfasst. Während der COVID-19-Pandemie hat Ricoh sein Marketing so ausgerichtet, dass es sich auf den Bedarf an Remote Working Enablement, Prozessautomatisierung, Cloud-Nutzung und die Bereitstellung eines intelligenten und sicheren Arbeitsplatzes durch Zero-Touch-Support konzentriert.

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