Mittwoch, Juli 24, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Jährlich veröffentlicht die Europäische Kommission das EU Industrial R&D Investment Scoreboard. Im aktuellen Ranking der jährlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung (R&D) ist Huawei weltweit auf Platz drei gereiht, was einen Sprung von zwei Plätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Damit ist das Technologieunternehmen mit Ausgaben in Höhe von 16,7 Milliarden Euro in F&E der führende Innovationstreiber außerhalb der USA, direkt hinter Alphabet und Microsoft. Im Jahr 2019 flossen 15,3 Prozent des Gesamtumsatzes direkt in den Bereich F&E.

Das EU Industrial R&D Investment Scoreboard ist eine jährliche Veröffentlichung der Europäischen Kommission. Ziel des Scoreboards ist es, die Leistung der innovationsgetriebenen Industrie in der EU mit den wichtigsten globalen Konkurrenten darzustellen und zu vergleichen. In der Publikation werden die Forschungsinvestitionen von 2500 Unternehmen weltweit aufgelistet. Diese Investitionen machen rund 90 Prozent der unternehmensfinanzierten F&E der gesamten Welt aus.

Mit der Veröffentlichung zeigt die EU auf, dass die Forschungs- und Entwicklungs-Investitionen in Europa mittlerweile das zehnte Jahr in Folge weiter gestiegen sind. Vor allem in der IKT-, Gesundheits- und Automobilbranche ist dieses stetige Wachstum zu verzeichnen. Unternehmen mit Sitz in der EU steigerten ihre F&E-Investitionen deutlich um 5,6 Prozent.

In ganz Europa spielt Huawei eine aktive Rolle in den Bereichen Forschung und Entwicklung. So betreibt das Unternehmen in Europa 23 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, 10 Stationen davon in Kooperation mit österreichischen Einrichtungen. Erst 2019 wurde das Huawei Vienna Research Institute gegründet, welches als Dreh- und Angelpunkt der F&E in Mittel- und Osteuropa gilt. Weltweit investiert Huawei etwa 12,7 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung. Besonders aktiv ist das Unternehmen dabei auf dem Gebiet von 5G: Knapp ein Drittel der gesamten F&E-Investitionen wird in diesem Bereich getätigt.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Service-App der Sozialversicherung der Selbständigen SVS-Go wurde mit Ende Jänner zum 100.000 Mal downgeloadet. Die digitale Servicemarke wurde im September 2020 gestartet. „Mit 100.000 Downloads nutzen aktuell mehr Selbständige als je zuvor das digitale Angebot der SVS. Mit der Coronakrise ist der Bedarf an Online- und App-Services noch einmal stark gestiegen. Das können wir an den Downloadzahlen klar erkennen. Unsere Versicherten schätzen das unkomplizierte digitale Angebot“, erklärt Peter Lehner, Obmann der Sozialversicherung der Selbständigen. Mit der SVS-Go-App können SVS-Versicherte selbständig, jederzeit und überall ihre Sozialversicherungs-Anliegen erledigen und müssen Rechnungen nicht mehr per Post versenden oder persönlich ins SVS-Kundencenter bringen.  

„Mit der SVS-Go-App lassen sich Zeit und Weg sparen. So können beispielsweise Wahlarztrechnungen und Verordnungen direkt am Smartphone mit dem integrierten Scanner hochgeladen und schnell und mühelos bei der SVS eingereicht werden“, erläutert Dr. Hans Aubauer, Generaldirektor der SVS, der die Digitalisierungsstrategie der Sozialversicherung verantwortet. Aubauer sieht darin den konsequenten Digitalisierungskurs der SVS bestätigt: „Der Launch unserer digitalen Servicemarke SVS-Go brachte noch einmal einen zusätzlichen Push. Die hohe Akzeptanz unserer Services motiviert uns den digitalen Kundenkanal weiter auszubauen.“

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Nach schweren Hackerangriffen auf das US-Software-Unternehmen SolarWinds stellt NTT sowohl Behörden als auch Unternehmen einen spezialisierten Detection-Sensor kostenlos für 30 Tage zur Verfügung. Damit können erste Einschätzungen des Risikos vorgenommen und Maßnahmen zur Eindämmung von Angriffen wie auf die Software von SolarWinds eingeleitet werden.

Das Angebot umfasst die Bereitstellung eines auf den SolarWinds-Hack spezialisierten Sensors für AWS- und Google-Cloud-Platform-Umgebungen zur IOC-Erkennung (Indicator of Compromise), bei einer Kompromittierung die Benachrichtigung der Sicherheitsabteilung des betroffenen Unternehmens nahezu in Echtzeit und einen Incident Report mit konkret umsetzbaren Maßnahmen, der automatisch und unmittelbar bei Erkennung von SolarWinds-bedingten IOCs zur Verfügung gestellt wird.

Im Anschluss können Unternehmen bei Bedarf die Unterstützung von NTT für eine genaue Überprüfung und Wiederherstellungsmaßnahmen, einschließlich einer schnellen Kompromittierungsbewertung, in Anspruch nehmen. NTT stellt zudem fortlaufende Managed Security Services wie Security Operations Center as a Service (SOCaaS) bereit und kann eine Gesamtstrategie für eine Supply Chain Security Assurance entwickeln, um Unternehmen bei der Überwachung ihrer Technologie-Assets zu unterstützen und das Risiko zukünftiger Bedrohungen zu reduzieren.

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Die Bechtle Onsite Services GmbH hat den Status SAP Gold Partner im PartnerEdge-Programm für Consulting- und Implementierungs-Services erlangt. Voraussetzungen für den neuen Partnerstatus sind erfolgreiche Zertifizierungen in den Bereichen Database and Data Management, SAP HANA und SAP S/4HANA sowie die Bestätigung der Business Performance in zahlreichen Kundenprojekten. Zusätzlich verfügt Bechtle Onsite Services über die „SAP Recognized Expertise“ für SAP HANA.

Das SAP-Team von Bechtle Onsite Services bietet Managed sowie Project Services im Umfeld komplexer SAP-Landschaften an. In enger Zusammenarbeit mit dem Competence Center SAP Basis & Technologie Services des Bechtle IT-Systemhauses Bonn/Köln realisieren die Spezialisten Projekte, Beratungsleistungen und Managed Services flächendeckend in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

„Wir freuen uns, mit dem neuen Gold-Status für die Service-Partnerschaft die hohe Qualität unserer Dienstleistungen im Bereich SAP unterstreichen zu können. Gemeinsam mit den erfahrenen Projektspezialisten des Bechtle Competence Centers in Bonn schaffen wir maßgeschneiderte und zukunftssichere Lösungen für unsere Kunden – von der Strategie bis zum vollständigen Betrieb der SAP-Landschaften“, sagt Jörg Öynhausen, Geschäftsführer, Bechtle Onsite Services GmbH.

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Das US-österreichische Softwareunternehmen Dynatrace erweitert seine strategische Partnerschaft mit Google Cloud. In diesem Rahmen wird Dynatrace seine Observability-Plattform für Google Cloud zum Kauf über den Google Cloud Marketplace anbieten. Somit können Google-Cloud-Kunden die automatische und intelligente Observability von Dynatrace für ihre Google-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen jetzt einfach über einen optimierten Prozess implementieren. Dieser umfasst alle relevanten Schritte – von der Beschaffung bis zur automatischen Bereitstellung und Konfiguration. Die Partnerschaft umfasst auch eine Go-to-Market-Zusammenarbeit zwischen Dynatrace und Google: Unternehmen können nun an die Google Cloud Platform (GCP) gebundene Budgets für den Kauf von Dynatrace verwenden. Google und Dynatrace arbeiten im Marketing zusammen, einschließlich Sponsoring von Veranstaltungen und Workshops zu Kundenlösungen. Google und Dynatrace werden ihren Vertriebsmitarbeitern Co-Selling-Anreize bieten, um eine einfache, einheitliche Markteinführung zu fördern.

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