Sonntag, September 24, 2023
Kategorie: Kurzmeldung

Der internationale Technologiekonzern Andritz hat vom indischen Versorgungsunternehmen Chenab Valley Power Projects (P) LTD den Auftrag zur Lieferung der kompletten elektromechanischen Ausrüstung für das Laufwasserkraftwerk Kiru (624 MW) am Fluss Chenab im Distrikt Kishtwar, Jammu und Kashmir, Indien erhalten. Der Auftragswert beträgt über 50 Millionen Euro.

Kategorie: Kurzmeldung

Die am 16. Juni im Rahmen einer Regierungsklausur von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler vorgestellten Konjunkturmaßnahmen im Klima- und Energiebereich sind laut dem Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) richtungweisend. Sie sind eine gute Antwort auf die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie und auch eine wichtige Maßnahme zur Klimakrisen-Vorsorge.

So wurden etwa die Sanierungsoffensive und der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas im Wärmebereich um 750 Mio. Euro erhöht und zusätzliche Investitionen in den Ausbau von erneuerbarer Energiegewinnung in der Höhe von 250 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Diese Maßnahmen unterstützen sowohl heimische Haushalte als auch die heimische Wirtschaft.

Die Regierung hat mit diesem Konjunkturpaket unter Beweis gestellt, dass sie in guter Zusammenarbeit ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen angehen und die großen Chancen aus Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen nutzen wird. Dieses Konjunkturprogramm stellt durch zukunftsweisende Investitionsprojekte die Weichen zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie zum Erhalt unseres Planeten für die kommenden Generationen.

„Die heute vorgestellten Investitionsmaßnahmen weisen in eine gute Richtung. Wir gehen davon aus, dass die Bundesregierung als nächstes mit einem ambitionierten Erneuerbaren Ausbaugesetz diesen Weg konsequent weiterführen wird. Wir stehen jedenfalls bereit!“, hält Christoph Wagner, Präsident des EEÖ, fest.

Kategorie: Kurzmeldung

Commvault, ein Anbieter für Daten- und Informationsmanagement in Cloud- und On-Premises-Umgebungen, bietet Unternehmen nach dem Aus des Salesforce-eigenen Data-Recovery-Services eine alternative Backup-Lösung. „Nachdem Salesforce ‚Data Recovery‘, bekannt unter dem Namen ‚Data Restoration‘, Ende Juli 2020 einstellt, sind Unternehmen auf der Suche nach einer geeigneten Alternative. Total Cost of Ownership, eine deutlich bessere Performance sowie das flexible Lizenzierungsmodell sind gewinnbringende Argumente, dabei auf den Marktführer Commvault zu setzen“, so Gerhard Raffling, Geschäftsführer Commvault Systems in Österreich und der Schweiz.

Die Commvault-Lösung kann gegenüber spezialisierten Mitbewerbern sowohl durch den Single-Plattform-Ansatz als auch die einheitliche Verwaltung über das intuitive User-Interface deutlich überzeugen. Darüber hinaus profitieren Unternehmen von folgenden Vorteilen:

- Data-Masking: Commvault bietet den Vorteil, personenbezogene Daten bei Abfragen zu anonymisieren. So können Unternehmen sowohl eigene Compliance-Vorschriften als auch die Datenschutzgrundverordnung effizient einhalten.
- Sicherung der Daten im lokalen Rechenzentrum (zusätzlich zur „Cloud to Cloud“-Option): Durch die lokale Speicherung der Backups im lokalen Rechenzentrum bleiben Unternehmen im Besitz ihrer Daten. Analysen der vorhandenen Daten und Reports müssen nicht in der Salesforce-Cloud durchgeführt werden, sondern können lokal mittels einer eignen Datenkopie erfolgen.
- Dies bietet vielschichtige Vorteile: Es entstehen deutliche Kosteneinsparungen durch geringere Abfragen in Salesforce (Governor Limit) sowie geringerer Bandbreitenbedarf. Weiterhin haben Reports und Analysen so keinerlei Einfluss auf die Performance der Produktivumgebung.

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Das Wiener IT-Beratungsunternehmen sphinx IT Consulting ist "Elite Partner" des deutschen Analytics-Datenbankspezialisten Exasol. Der Ausbau der Partnerschaft ermöglicht österreichischen Kunden, Projekte, basierend auf der hochperformanten In-Memory-Analytics-Datenbank von Exasol mit dem sphinx-Expertenteam vor Ort durchzuführen. Kunden können so Daten-Strategien gewinnbringend umsetzen und Herausforderungen der Digitalisierung meistern.

„Exasol ist für uns DIE ideale Basis für die Umsetzung von DWHs „der neuen Art“. Die Technologie des Nürnberger Unternehmens ist ausgesprochen smart und wir können sie für jede anspruchsvolle Analytics Anforderung einsetzen - als Standalone-System oder als Accelerator für ein bestehendes DWH. Was uns besonders freut, auch KMUs können in den Genuss einer professionellen Analytics-Umgebung kommen, da Exasol von der kostenfreien Community Edition bis zu Clustern von mehreren 1000 Knoten nahtlos skaliert. Der größte Vorteil für den Kunden sind aber die kurzen Projektlaufzeiten, kaum vorhandener Aufwand im Betrieb, das faire Lizenzmodell und eine beinahe unglaubliche Performance, sogar bei adhoc Analysen von sehr großen Datenmengen. Es macht Spaß, mit Exasol zu arbeiten – technisch, wirtschaftlich und menschlich“, erklärt Ingrid Kriegl, Geschäftsführerin der sphinx IT Consulting GmbH.

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Der Markt für Immobilien-Crowdinvesting in Österreich entwickelt sich seit Jahren nach oben. Kürzlich ist es Marktführer dagobertinvest gelungen, die Marke von 50 Millionen Euro investiertem Gesamtkapital zu knacken. Mittlerweile steht die Plattform bereits bei 51,1 Millionen Euro – ein Zeichen dafür, dass Immo-Crowdinvesting private Anleger und Bauträger auch in Zeiten von Corona abholt. „Die dauerhaften Nullzinsen auf Sparbüchern haben sicher begünstigt, dass sich Immo-Crowdinvesting für viele zu einem relevanten Teil ihres Anlage-Portfolios entwickelt hat“, berichtet dagobertinvest Co-Gründer und Geschäftsführer Andreas Zederbauer. Denn wie eine Umfrage der Plattform unter knapp 1.000 Investoren zuletzt ergeben hat, steckt die dagobertinvest-Crowd im Durschnitt etwa ein Fünftel ihres verfügbaren Anlagekapitals in die Projekte der Bauträger.


Interessant ist das Verhältnis zwischen Mittelherkunft und Mittelverwendung. Denn obwohl der Löwenanteil aller bisherigen 137 Projekte aus Österreich kommt, verteilt sich das Anlegerkapital beinahe zu gleich großen Teilen auf Investoren aus Österreich und Deutschland. 24,9 Millionen Euro (49,5%) wurden bisher von Österreichern investiert, während 23,5 Millionen (46,7%) von Anlegern aus Deutschland zuflossen. Schweizer Crowd-Investoren steuerten 1,9 Millionen (3,8%) bei. „Die Auswertung untermauert, dass unser Investment-Angebot auch in Deutschland stark nachgefragt wird und wir uns als länderübergreifende Immo-Crowd-Plattform etablieren konnten“, so Zederbauer. Ausschlaggebend für die hohe Nachfrage, gerade auch deutscher Investoren, ist der vergleichsweise hohe Zinssatz von bisher durchschnittlich 7,16% p.a. Zukünftig will sich dagobertinvest auch verstärkt um Bauprojekte aus Deutschland bemühen: „Gerade im Bereich der kleinen und mittelständischen Bauträger sehen wir, speziell in Süddeutschland, viel Potenzial“, erklärt der Plattform-Chef.

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