Niederösterreichs erstes Firmengebäude, das mehr Energie erzeugt, als verbraucht, ist eröffnet.
Die Produktion der Photovoltaikanlage mit 50 kWp Spitzenleistung deckt den Strombedarf der neuen Zentrale der Windkraft Simonsfeld AG in Ernstbrunn. Die thermische Solaranlage und eine Wärmepumpe sorgen für die Beheizung. Die Kühlung in den Sommermonaten gewährleistet ein Belüftungssystem in Kombination mit einem aus Tiefenwasser gespeisten Kühlwasserkreislauf. »Die Windkraft Simonsfeld ist ein Vorzeigeunternehmen was die Energiewende und den Klimaschutz betrifft. Mit der neuen Firmenzentrale setzen die Simonsfelder nun auch architektonisch neue Standards«, unterstrich Theodor Zittel vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und überreichte die Auszeichnung »Haus der Zukunft«. Günter Liebel, Sektionschef für Umweltpolitik im Lebensministerium, zeichnete die neue Firmenzentrale mit dem »Klima Aktiv«-Preis in Gold aus. Bürgermeister Horst Gangl überreichte Windkraft-Simonsfeld-Geschäftsführer Martin Steininger ein Straßenschild mit dem auch gleich der Platz vor dem Firmengebäude in »Energiewende-Platz« benannt wurde.