Bachmann Monitoring feierte 15 Jahre Condition-Monitoring-Erfahrung im Windenergiebereich. Das Diagnose- und Überwachungssystem der Österreicher wird in mehr als 3.000 Windkraftanlagen von über 20 Herstellern weltweit eingesetzt.
Condition Monitoring Systeme (CMS) bedeuten vor allem wirtschaftliche Vorteile für die Betreiber von Windkraftanlagen. Durch die Fehlerfrüherkennung der überwachten Komponenten steigern sie die Verfügbarkeit und somit den Ertrag der Anlagen, indem Großschäden und ungeplante Stillstandszeiten mit oft hohen Folgekosten vermieden werden. Die daraus resultierende höhere Qualität der Wartung wirkt sich dabei positiv auf die Lebensdauer aus.
Das CMS „Ω-Guard“ von Bachmann wurde vom Germanischen Lloyd weltweit als erste steuerungsintegrierte Lösung zertifiziert, mit der die komplette Aufzeichnung, Analyse und Bewertung parallel zum Steuerungsprogramm ausgeführt werden kann. Durch die Einbettung des CMS in das Bachmann-System können weitere Überwachungsfunktionen, wie beispielsweise die aktuelle Leistung oder der Betriebszustand der Windenergieanlage ermittelt werden.
Große Energieversorger setzen auf „CMS-Retrofit“
Neben dem direkt in die Steuerung integrierten CMS setzen immer mehr Anlagenbauer auf das „Retrofit“-System, mit dem Bachmann eine alternative Lösung insbesondere für die Nachrüstung von Windkraftanlagen bietet. Das CMS-Modul wird beim neuen Bachmann Retrofit unabhängig von der jeweiligen Steuerungsumgebung entweder als komplette Stand-alone-Lösung oder als "TopBox"-Variante in einem vorhandenen Schaltschrank installiert. Derzeit werden weltweit über 1.300 Windkraftanlagen im Auftrag großer Energieversorgungsunternehmen mit dem System nachgerüstet.