Im Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) wird mit 1. Juli 2013 Jurrien Westerhof die Geschäftsführung übernehmen. Er folgt Alexander Karner nach, der sich nach erfolgreicher Aufbauarbeit neuen Aufgaben zuwenden wird.
Jurrien Westerhof ist diplomierter Kulturtechniker, hat zuletzt bei Greenpeace die Klima- und Energieagenden betreut. Mit Westerhof übernimmt ein engagierter Fachmann und Kenner des österreichischen Energiesektors die spannende Aufgabe im EEÖ. Er wird die Zusammenarbeit der Mitgliedsverbände bei Erneuerbare Energie Österreich (IG Windkraft, Photovoltaik Austria, Österreichischer Biomasseverband, Kleinwasserkraft Österreich, Austria Solar, Pro Pellets Austria , Österreichs Energie und ARGE Kompost & Biogas) weiter vertiefen und für die Energiewende hin zu Erneuerbaren Energieträgern eintreten. "Gerade in einer Zeit, wo die Mechanismen des Klimaschutzes, beim Handel mit CO2- Zertifikaten skandalös versagen, braucht der Ausbau der erneuerbaren Energie eine starke Stimme. Jurrien Westerhof wird nicht nur Alternativlosigkeit der Energiewende herausarbeiten, sondern besonders die wirtschaftliche Chance, die im Umbau des Energiesystems liegen, betonen", sagt Josef Plank, Präsident des EEÖ.
Für Österreich ist die zukunftsorientierte Energieversorgung bei seiner sehr hohen Importabhängigkeit und einem Anteil von 70% fossilen Energieträgern entscheidend. Gemäß EEÖ kann Österreich wirtschaftlich erfolgreich sein und gleichzeitig ein Energiesystem entwickeln. Die Entscheidung, die Energiewende konsequent umzusetzen, müsse aber jetzt getroffen werden.