Mit einem Dreh erledigt
Das praktische Instrument macht zusätzliche Hilfsmittel überflüssig und wenige Handgriffe reichen bereits aus, um die energetische Bewertung von Bestandsgebäuden abzuschließen. Die Ermittlung der Voreinstellwerte aller Ventile funktioniert mit ihr denkbar einfach: Der Fachmann benötigt nur noch ein Protokollformular, einen Zollstock sowie einen Stift. Nach Ausmessen und Dokumentation der Baumaße (Länge, Tiefe) aller Heizkörper in einem speziell hierfür entwickelten Formular werden die Daten mit Hilfe einer drehbaren Skala an der Scheibe eingestellt. Anhand einer vorgegebenen Markierung lassen sich anschließend die Heizkörperleistung, der Volumenstrom sowie die erforderliche Voreinstellung für die Ventile ablesen.
Durch Addition der einzelnen Volumenströme ist die Nennweite eines geeigneten Strangdifferenzdruckreglers direkt ableitbar. Auch die benötigte Förderhöhe der Pumpe ist nach Eingabe der Stranglänge schnell ermittelt. Sollte der genaue Förderstrom einmal nicht bekannt sein, kann dieser näherungsweise bestimmt und die passende Pumpe einfach ausgewählt werden.
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