Anfang 2024 wird in Senyö in Ungarn ein großer Solarpark mit einer Leistung von 63 MW in Betrieb gehen. Finanziert wird das Projekt mit einer Summe 37,5 Millionen Euro von von der Kommunalkredit Austria AG.
Geplant wurde das Projekt von dem PV-Entwickler Green Source und der Investmentberatung Core Value Capital. Die beiden Partner haben bisher mehr als 30 Energieprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 820 Millionen Euro in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Kroatien, Rumänien, Russland und Ungarn umgesetzt. Neben dem Solarpark Senyö befinden sich derzeit vier weitere PV-Anlagen in Ungarn in der Entwicklung.
Anna Hofmann, die Geschäftsführerin von Green Source, erklärt: »Mit dem Bau des Solarparks Senyö setzen wir mit unserem Partner Core Value Capital unsere Expansion im Bereich der erneuerbaren Energien in Mittel- und Osteuropa fort. Wie schon bei früheren Projekten haben wir dabei auf die Finanzierungsexpertise der Kommunalkredit gebaut.« »Unser Ziel ist es, eine bessere Welt zu schaffen, indem wir die Entwicklung und den Bau von nachhaltiger Infrastruktur ermöglichen. Wir sind stolz darauf, diese Transaktion im Lead begleitet zu haben und der Bevölkerung eine weitere erneuerbare Energiequelle bieten zu können«, ergänzt Bernd Fislage, CEO der Kommunalkredit.
Beraten wurde die Kommunalkredit dabei von den Experten Wolfram Huber und Lisa Urbas von der Wiener Anwaltskanzlei PHH. Die Kanzlei unterstützt bereits seit vielen Jahren Fremdkapitalgeber bei Projektfinanzierungen im Bereich der erneuerbaren Energien. Dentons Réczicza Law Firm beriet die Kommunalkredit in Fragen des ungarischen Rechts.
Mit dem Bau des neuen Solarparks wurde die deutsche Iqony Solar Energy Solutions GmbH (via EPC-Vertrag) beauftragt.