Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG, wechselt mit kommenden Jahr als Vorstandsvorsitzender zur Energie AG Oberösterreich. Er wird das Unternehmen gemeinsam mit Finanzvorstand Andreas Kolar und Technikvorstand Stefan Stallinger führen.
Bild: Aufsichtsratsvorsitzender Markus Achleitner mit Generaldirektor Leonhard Schitter
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Energie AG, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, hat am 1. Juli 2022 nach einer Sitzung des Aufsichtsrats die Bestellung eines neuen Vorstands bekannt gegeben. Ab 1. Jänner 2023 führen Leonhard Schitter, Andreas Kolar und Stefan Stallinger den oberösterreichischen Energie- und Dienstleistungskonzern. Schitter wird auch die Funktion des Vorsitzenden des Vorstandes übernehmen.
„Es freut mich, dass wir mit Leonhard Schitter einen hochkarätigen Branchenprofi für die Nachfolge des mit Jahresende ausscheidenden Generaldirektors Werner Steinecker als Kapitän an Bord der Energie AG Oberösterreich holen konnten. Die Position wurde breit ausgeschrieben, und das Auswahlverfahren von einem international tätigen Personalberatungsunternehmen begleitet. Dr. Schitter konnte sich aus einem internationalen Bewerberkreis im Hearing durchsetzen und hat mit seinen innovativen Ideen und Konzepten überzeugt. Mit Dr. Schitter gewinnen wir einen sehr erfahrenen Manager, der ein ausgewiesener Experte der Energiewirtschaft ist“, betont Achleitner.
"Ich respektiere natürlich die persönliche Entscheidung von Leonhard Schitter und wünsche ihm alles Gute, viel Erfolg und Freude für die neue berufliche Herausforderung. Wir werden unsere gute und konstruktive Zusammenarbeit auch auf anderer Ebene weiterhin fortsetzen, da Leonhard Schitter künftig als Aktionärsvertreter der Energie AG im Aufsichtsrat der Salzburg AG vertreten sein wird. Wir werden nun zügig den Prozess der Nachbesetzung im Rahmen einer Ausschreibung festlegen, diesbezüglich wird zeitnah eine entsprechende Aufsichtsratssitzung stattfinden“, so der Salzburger Landeshauptmann und Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG, Wilfried Haslauer, in einer ersten Reaktion.