Dreitägiger Test von innovativen Krisenmanagementlösungen unter Einsatzbedingungen in einem fiktiven Erdbebenszenario.
Mitte September hat mit dem »TRIAL Austria« im steirischen Eisenerz die letzte von vier Katastrophenschutzübungen im Rahmen des EU-finanzierten Projektes DRIVER+ stattgefunden. Zum Einsatz in einem fiktiven Erdbeben-Katastrophenfall kamen VR-Visualisierungen sowie österreichische Kommunikationslösungen für das Krisen- und Katastrophenmanagement. Das AIT hat sich als Spezialist für »Command & Control«-Kommunikationslösungen beteiligt und die Applikation »Crowdtasker« eingebracht.
Sie ermöglicht die Einbindung von Hilfskräften und Freiwilligen aus der Bevölkerung in das Katastrophenmanagement sowie eine Echtzeitkommunikation zwischen diesen und den Einsatzkräften, die verschiedenste Such- und Rettungsaufgaben ausgeben und darüber ein Lagebild des betroffenen Gebiets für ihre effiziente Einsatzplanung und Entscheidungsfindung erhalten.