Das ist uns auf der Smart Automation ebenfalls aufgefallen:
Schneider Electric
Unter dem Dach von EcoStruxure, der offenen, skalierbaren und IIoT-fähigen Lösungsarchitektur, hat Schneider Electric seine Neuheiten für drei Ebenen präsentiert: Vernetzte Produkte, Edge Control und den Softwarelayer mit Apps, Analytics und Services. Damit hilft EcoStruxure den Anwendern dabei, die Herausforderungen von Industrie 4.0 zu meistern. Besucher können sich darauf freuen, das erste volldigitale und objektorientierte Lastmanagementsystem TeSys island in Kombination mit einer neuen IIoT-fähigen Steuerungsfamilie Modicon M262 zu erleben. Durch den einfachen und sicheren Zugriff auf Daten werden die Engineering- und Inbetriebnahmephasen verkürzt und OEMs bei der Verbesserung der Maschineneffizienz unterstützt.
Siemens
Auf dem wie immer großen Siemens-Stand wurden BesucherInnen spannende Anwendungsfälle wie zum Beispiel die Fertigung von Smart Phones durch den Einsatz neuester Technologien wie Augmented Reality und die Plattoform SIMATIC Edge gezeigt.Die Siemens-Experten demonstrierten, wie mit dem digitalen Zwilling die virtuelle Inbetriebnahme vereinfacht und die Time-to-market reduziert werden kann. Anhand von Live-Beispielen wurde demonstriert, wie Maschinendaten online mit der AR-Brille Microsoft HoloLens eingespielt werden und wie die Roboterprogrammierung über das Totally Integrated Automation Portal TIA erfolgt. Den Bogen spannte diekomplette Automatisierungs- und Antriebstechnik, Multi-Carrier-Systeme und Energiemanagement.
Rittal
Dass sich Rittal seit Aufkommen des Themas intensiv mit der digitalisierten Industrie beschäftigt, hat das Unternehmen im Linzer Designcenter gezeigt. Neben der neuen Kleingehäuseserie AX und KX stellte Rittal aus der Smart das neue, auf dem Schaltschrank-System VX25 basierende, Ri4Power-System vor. Ergänzt wurde der Messeauftritt durch das Thema »Evolution im Schaltschrankbau«, welches gemeinsam mit Eplan die Vorteile der Digitalisierung und Automatisierung im Schaltschrankbau beleuchtet. Ergänzend dazu gab es eine Live-Demonstration des neuen Wire Terminals WT zusehen, das für eine achtfach schnellere Drahtkonfektionierung sorgt.
WAGO
Neben den IoT-Controllern PFC100 und PFC200 erweiterte WAGO sein digitales Leistungsportfolio mit der neuen WAGO Cloud Data Control. Damit bietet WAGO eine Lösung, die aus einer Hand das Bindeglied zwischen den Elementen der realen und digitalen Welt darstellt. Zusätzlich zur Cloud-Connectivity bieten der Hersteller mit der eigenen WAGO-Cloud eine bereits vorgefertigte Lösungsplattform für verschiedenste Anwendungen. Unternehmen können damit Daten direkt ohne IT-Kenntnisse analysieren und sind sofort über beispielsweise Maschinenstörungen informiert. IoT-Lösungen in Hardware und Software vereint, werden mit der parametrierbaren WAGO IoT-Box demonstriert. Die Daten können innerhalb weniger Minuten in die Cloud gesendet und dort verarbeitet werden.